Die Formel Panta rhei (altgriechisch πάντα ῥεῖ „alles fließt“) ist ein auf den griechischen Philosophen Heraklit zurückgeführter, von Platon (im Dialog „Kratylos“) nahegelegter, wörtlich jedoch erstmals bei dem spätantiken Neuplatoniker Simplikios erscheinender Aphorismus zur Kennzeichnung der heraklitischen Lehre. Bereits in augusteischer Zeit war diese formelhafte Zusammenfassung der Gedanken Heraklits in Gebrauch. Ihre lateinische Übersetzung (cuncta fluunt) findet sich im 15. Buch der Metamorphosen in der „Rede des Pythagoras“, in der Ovid das naturphilosophische Fundament seiner Metamorphosen darlegt.

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  • Die Formel Panta rhei (altgriechisch πάντα ῥεῖ „alles fließt“) ist ein auf den griechischen Philosophen Heraklit zurückgeführter, von Platon (im Dialog „Kratylos“) nahegelegter, wörtlich jedoch erstmals bei dem spätantiken Neuplatoniker Simplikios erscheinender Aphorismus zur Kennzeichnung der heraklitischen Lehre. Bereits in augusteischer Zeit war diese formelhafte Zusammenfassung der Gedanken Heraklits in Gebrauch. Ihre lateinische Übersetzung (cuncta fluunt) findet sich im 15. Buch der Metamorphosen in der „Rede des Pythagoras“, in der Ovid das naturphilosophische Fundament seiner Metamorphosen darlegt. (de)
  • Die Formel Panta rhei (altgriechisch πάντα ῥεῖ „alles fließt“) ist ein auf den griechischen Philosophen Heraklit zurückgeführter, von Platon (im Dialog „Kratylos“) nahegelegter, wörtlich jedoch erstmals bei dem spätantiken Neuplatoniker Simplikios erscheinender Aphorismus zur Kennzeichnung der heraklitischen Lehre. Bereits in augusteischer Zeit war diese formelhafte Zusammenfassung der Gedanken Heraklits in Gebrauch. Ihre lateinische Übersetzung (cuncta fluunt) findet sich im 15. Buch der Metamorphosen in der „Rede des Pythagoras“, in der Ovid das naturphilosophische Fundament seiner Metamorphosen darlegt. (de)
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  • Panta rhei (de)
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