Der Packard Executive war das letzte in Detroit entwickelte und gebaute Pkw-Modell der Packard-Clipper Division des US-amerikanischen Automobilherstellers Studebaker-Packard 1956 vorgestellt wurde. Die im April 1956 eingeführten Fahrzeuge sollten oberhalb der Clipper-Automobile, die nicht unter der Marke Packard verkauft wurden, angesiedelt sein und die größte Modellreihe darstellen.

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  • Der Packard Executive war das letzte in Detroit entwickelte und gebaute Pkw-Modell der Packard-Clipper Division des US-amerikanischen Automobilherstellers Studebaker-Packard 1956 vorgestellt wurde. Die im April 1956 eingeführten Fahrzeuge sollten oberhalb der Clipper-Automobile, die nicht unter der Marke Packard verkauft wurden, angesiedelt sein und die größte Modellreihe darstellen. Aufgrund der begrenzten finanziellen Möglichkeiten entstand der Executive aus der Kombination von Fahrgestell und Rücklichtern des Clipper mit der Frontansicht der großen Packardmodelle. Obwohl das Resultat den Namen Packard trägt, gehört es nicht zur großen Baureihe. Der Radstand des Fahrzeuges beträgt 3099 mm (122 Zoll) und sein V8-Motor hat einen Hubraum von 5.768 cm³ und entwickelt 202 kW (275 bhp). Von außen unterscheidet sich der Executive auch durch seine Zweifarbenlackierung vom Clipper. Es gibt zwei gerade parallele Chromstreifen entlang der gesamten Fahrzeugseite, wobei der obere dem des Clipper entspricht. Die Fläche zwischen beiden Streifen und das Dach sind in einer Alternativ-Farbe lackiert. Rückansicht einschließlich Rückleuchten und Innenraum entsprechen bis auf die Embleme dem Clipper. Clipper und Packard haben das gleiche Layout des Armaturenbretts, unterscheiden sich aber in Details – Anzeigen und Schalter vom Clipper, Bezug des Armaturenbretts und Embleme vom Packard. Der Executive hat eine eigene Serienbezeichnung, 5670. Es gab ihn als zweitüriges Hardtop-Coupé (Nr. 5677) und viertürigen Touring Sedan (Nr. 5672). Dies war nur wegen der Einführung der separaten Marke Clipper sinnvoll. So wurde der Executive zum Einstiegsmodell für Packard, gedacht - laut Packard-Werbung – für den „jungen Mann auf seinem Weg nach oben“. Natürlich war der Zweck dieses Modells hauptsächlich, den über die Einführung der Marke Clipper verärgerten Händlern eine Alternative von Packard zu bieten. Packards schwindende Marktanteile und der schlechte finanzielle Zustand der Firma machten den Executive allerdings weniger attraktiv. Für ein Mitglied des Managements wurde ein Executive Hardtop, lackiert in Jamaican Yellow /Corsican Black, mit dem 6138 cm³ (374 c.i.) V8 des Caribbean (Rochester 4x2 Vergaseranlage, 314 SAE-PS, 231 kW) und manuellem Dreiganggetriebe ausgeliefert. Das dürfte der schnellste Packard dieses Jahrgangs gewesen sein. Der Executive war das einzige Modell, das Packard während des laufenden Modelljahres einführte. Nur 2815 Exemplare entstanden in dem so verkürzten Modelljahr, das eigentlich nur drei Monate dauerte. 1031 davon waren Hardtop-Coupés. Als der Executive erschien, wurde der Clipper Custom (Nr. 5660) eingestellt. Als Studebaker-Packard das Packard-Werk in Detroit im Sommer 1956 schloss, stellte die Firma sämtliche Packard-Modelle ein. Als die Produktion im Herbst 1956 in South Bend für das Modelljahr 1957 wieder anlief, wurde der vom Studebaker President abgeleitete Packard Clipper genannt. (de)
  • Der Packard Executive war das letzte in Detroit entwickelte und gebaute Pkw-Modell der Packard-Clipper Division des US-amerikanischen Automobilherstellers Studebaker-Packard 1956 vorgestellt wurde. Die im April 1956 eingeführten Fahrzeuge sollten oberhalb der Clipper-Automobile, die nicht unter der Marke Packard verkauft wurden, angesiedelt sein und die größte Modellreihe darstellen. Aufgrund der begrenzten finanziellen Möglichkeiten entstand der Executive aus der Kombination von Fahrgestell und Rücklichtern des Clipper mit der Frontansicht der großen Packardmodelle. Obwohl das Resultat den Namen Packard trägt, gehört es nicht zur großen Baureihe. Der Radstand des Fahrzeuges beträgt 3099 mm (122 Zoll) und sein V8-Motor hat einen Hubraum von 5.768 cm³ und entwickelt 202 kW (275 bhp). Von außen unterscheidet sich der Executive auch durch seine Zweifarbenlackierung vom Clipper. Es gibt zwei gerade parallele Chromstreifen entlang der gesamten Fahrzeugseite, wobei der obere dem des Clipper entspricht. Die Fläche zwischen beiden Streifen und das Dach sind in einer Alternativ-Farbe lackiert. Rückansicht einschließlich Rückleuchten und Innenraum entsprechen bis auf die Embleme dem Clipper. Clipper und Packard haben das gleiche Layout des Armaturenbretts, unterscheiden sich aber in Details – Anzeigen und Schalter vom Clipper, Bezug des Armaturenbretts und Embleme vom Packard. Der Executive hat eine eigene Serienbezeichnung, 5670. Es gab ihn als zweitüriges Hardtop-Coupé (Nr. 5677) und viertürigen Touring Sedan (Nr. 5672). Dies war nur wegen der Einführung der separaten Marke Clipper sinnvoll. So wurde der Executive zum Einstiegsmodell für Packard, gedacht - laut Packard-Werbung – für den „jungen Mann auf seinem Weg nach oben“. Natürlich war der Zweck dieses Modells hauptsächlich, den über die Einführung der Marke Clipper verärgerten Händlern eine Alternative von Packard zu bieten. Packards schwindende Marktanteile und der schlechte finanzielle Zustand der Firma machten den Executive allerdings weniger attraktiv. Für ein Mitglied des Managements wurde ein Executive Hardtop, lackiert in Jamaican Yellow /Corsican Black, mit dem 6138 cm³ (374 c.i.) V8 des Caribbean (Rochester 4x2 Vergaseranlage, 314 SAE-PS, 231 kW) und manuellem Dreiganggetriebe ausgeliefert. Das dürfte der schnellste Packard dieses Jahrgangs gewesen sein. Der Executive war das einzige Modell, das Packard während des laufenden Modelljahres einführte. Nur 2815 Exemplare entstanden in dem so verkürzten Modelljahr, das eigentlich nur drei Monate dauerte. 1031 davon waren Hardtop-Coupés. Als der Executive erschien, wurde der Clipper Custom (Nr. 5660) eingestellt. Als Studebaker-Packard das Packard-Werk in Detroit im Sommer 1956 schloss, stellte die Firma sämtliche Packard-Modelle ein. Als die Produktion im Herbst 1956 in South Bend für das Modelljahr 1957 wieder anlief, wurde der vom Studebaker President abgeleitete Packard Clipper genannt. (de)
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  • Der Packard Executive war das letzte in Detroit entwickelte und gebaute Pkw-Modell der Packard-Clipper Division des US-amerikanischen Automobilherstellers Studebaker-Packard 1956 vorgestellt wurde. Die im April 1956 eingeführten Fahrzeuge sollten oberhalb der Clipper-Automobile, die nicht unter der Marke Packard verkauft wurden, angesiedelt sein und die größte Modellreihe darstellen. (de)
  • Der Packard Executive war das letzte in Detroit entwickelte und gebaute Pkw-Modell der Packard-Clipper Division des US-amerikanischen Automobilherstellers Studebaker-Packard 1956 vorgestellt wurde. Die im April 1956 eingeführten Fahrzeuge sollten oberhalb der Clipper-Automobile, die nicht unter der Marke Packard verkauft wurden, angesiedelt sein und die größte Modellreihe darstellen. (de)
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