Dieses erdgebundene optische Teleskop hätte einen Primärspiegel von 100 m Durchmesser und damit etwa die hundertfache Fläche und also das hundertfache Lichtsammelvermögen der damals größten Teleskopspiegel (Keck-Teleskope, Mauna Kea). Die Fläche des Primärspiegels wäre größer als die Fläche aller derzeit im Betrieb befindlichen Profi-Teleskope zusammen gewesen. Selbst der Sekundärspiegel wäre mit 30 m Durchmesser überwältigend groß. Beide Spiegel wären nicht aus einem Stück gefertigt (was technisch nicht machbar und wegen des extrem hohen Gewichts auch unsinnig wäre), sondern aus Hunderten von Spiegelsegmenten zusammengesetzt. Der Hauptspiegel sollte aus 3048 hexagonalen Einzelsegmenten, der Sekundärspiegel aus 216 Segmenten bestehen. Alle Segmente des Hauptspiegels sollten zur Kosteneinsp

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  • Dieses erdgebundene optische Teleskop hätte einen Primärspiegel von 100 m Durchmesser und damit etwa die hundertfache Fläche und also das hundertfache Lichtsammelvermögen der damals größten Teleskopspiegel (Keck-Teleskope, Mauna Kea). Die Fläche des Primärspiegels wäre größer als die Fläche aller derzeit im Betrieb befindlichen Profi-Teleskope zusammen gewesen. Selbst der Sekundärspiegel wäre mit 30 m Durchmesser überwältigend groß. Beide Spiegel wären nicht aus einem Stück gefertigt (was technisch nicht machbar und wegen des extrem hohen Gewichts auch unsinnig wäre), sondern aus Hunderten von Spiegelsegmenten zusammengesetzt. Der Hauptspiegel sollte aus 3048 hexagonalen Einzelsegmenten, der Sekundärspiegel aus 216 Segmenten bestehen. Alle Segmente des Hauptspiegels sollten zur Kosteneinsparung die gleiche Krümmung aufweisen und zusammen eine sphärische statt der üblichen parabolischen oder hyperbolischen Fläche bilden. So sollten Auflösungen von nur 0,001 Bogensekunden möglich werden. Mit einem OWL könnte man Sterne bis zur 38. Magnitude (mag) beobachten. Mit dem Hubble-Weltraumteleskop ist eine Beobachtung bis 31 mag möglich – das heißt, man könnte mit OWL noch etwa 625 mal lichtschwächere Objekte als mit Hubble beobachten, bzw. 625 Billionen mal schwächere Objekte als mit freiem Auge unter optimalen Sichtbedingungen. (de)
  • Dieses erdgebundene optische Teleskop hätte einen Primärspiegel von 100 m Durchmesser und damit etwa die hundertfache Fläche und also das hundertfache Lichtsammelvermögen der damals größten Teleskopspiegel (Keck-Teleskope, Mauna Kea). Die Fläche des Primärspiegels wäre größer als die Fläche aller derzeit im Betrieb befindlichen Profi-Teleskope zusammen gewesen. Selbst der Sekundärspiegel wäre mit 30 m Durchmesser überwältigend groß. Beide Spiegel wären nicht aus einem Stück gefertigt (was technisch nicht machbar und wegen des extrem hohen Gewichts auch unsinnig wäre), sondern aus Hunderten von Spiegelsegmenten zusammengesetzt. Der Hauptspiegel sollte aus 3048 hexagonalen Einzelsegmenten, der Sekundärspiegel aus 216 Segmenten bestehen. Alle Segmente des Hauptspiegels sollten zur Kosteneinsparung die gleiche Krümmung aufweisen und zusammen eine sphärische statt der üblichen parabolischen oder hyperbolischen Fläche bilden. So sollten Auflösungen von nur 0,001 Bogensekunden möglich werden. Mit einem OWL könnte man Sterne bis zur 38. Magnitude (mag) beobachten. Mit dem Hubble-Weltraumteleskop ist eine Beobachtung bis 31 mag möglich – das heißt, man könnte mit OWL noch etwa 625 mal lichtschwächere Objekte als mit Hubble beobachten, bzw. 625 Billionen mal schwächere Objekte als mit freiem Auge unter optimalen Sichtbedingungen. (de)
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  • Dieses erdgebundene optische Teleskop hätte einen Primärspiegel von 100 m Durchmesser und damit etwa die hundertfache Fläche und also das hundertfache Lichtsammelvermögen der damals größten Teleskopspiegel (Keck-Teleskope, Mauna Kea). Die Fläche des Primärspiegels wäre größer als die Fläche aller derzeit im Betrieb befindlichen Profi-Teleskope zusammen gewesen. Selbst der Sekundärspiegel wäre mit 30 m Durchmesser überwältigend groß. Beide Spiegel wären nicht aus einem Stück gefertigt (was technisch nicht machbar und wegen des extrem hohen Gewichts auch unsinnig wäre), sondern aus Hunderten von Spiegelsegmenten zusammengesetzt. Der Hauptspiegel sollte aus 3048 hexagonalen Einzelsegmenten, der Sekundärspiegel aus 216 Segmenten bestehen. Alle Segmente des Hauptspiegels sollten zur Kosteneinsp (de)
  • Dieses erdgebundene optische Teleskop hätte einen Primärspiegel von 100 m Durchmesser und damit etwa die hundertfache Fläche und also das hundertfache Lichtsammelvermögen der damals größten Teleskopspiegel (Keck-Teleskope, Mauna Kea). Die Fläche des Primärspiegels wäre größer als die Fläche aller derzeit im Betrieb befindlichen Profi-Teleskope zusammen gewesen. Selbst der Sekundärspiegel wäre mit 30 m Durchmesser überwältigend groß. Beide Spiegel wären nicht aus einem Stück gefertigt (was technisch nicht machbar und wegen des extrem hohen Gewichts auch unsinnig wäre), sondern aus Hunderten von Spiegelsegmenten zusammengesetzt. Der Hauptspiegel sollte aus 3048 hexagonalen Einzelsegmenten, der Sekundärspiegel aus 216 Segmenten bestehen. Alle Segmente des Hauptspiegels sollten zur Kosteneinsp (de)
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  • Overwhelmingly Large Telescope (de)
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