Otto Wolff (* 29. Januar 1794 in Altkünkendorf bei Angermünde; † 1877) war ein deutscher evangelischer Geistlicher. Otto Wolff begann 1807 zunächst eine Apothekerlehre und trat dann 1809 in die Obertertia des Gymnasiums zum Grauen Kloster in Berlin ein. 1813/14 leistete er Kriegsdienst und studierte anschließend Theologie an der Universität Breslau. 1817 wurde er Lehrer und Erzieher am Kadettenhaus in Kulm in Westpreußen, 1818 an einer Erziehungsanstalt in Breslau. Er arbeitete ab 1821 als Pastor und Lehrer in Waldenburg, ab 1829 als Pastor in Grünberg in Schlesien.

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  • Otto Wolff (* 29. Januar 1794 in Altkünkendorf bei Angermünde; † 1877) war ein deutscher evangelischer Geistlicher. Otto Wolff begann 1807 zunächst eine Apothekerlehre und trat dann 1809 in die Obertertia des Gymnasiums zum Grauen Kloster in Berlin ein. 1813/14 leistete er Kriegsdienst und studierte anschließend Theologie an der Universität Breslau. 1817 wurde er Lehrer und Erzieher am Kadettenhaus in Kulm in Westpreußen, 1818 an einer Erziehungsanstalt in Breslau. Er arbeitete ab 1821 als Pastor und Lehrer in Waldenburg, ab 1829 als Pastor in Grünberg in Schlesien. Neben kirchen- und lokalgeschichtlichen Abhandlungen verfasste er ein Werk Geschichte der Mongolen oder Tataren, besonders ihres Vordringens nach Europa (1872). Er war Königlicher Superintendent, Ritter des Roten Adlerordens 3. Klasse m. d. Schl., korrespondierendes Mitglied der Schlesischen Gesellschaft für vaterländische Cultur (1841) sowie Mitglied des Vereins für Geschichte und Alterthum Schlesiens. (de)
  • Otto Wolff (* 29. Januar 1794 in Altkünkendorf bei Angermünde; † 1877) war ein deutscher evangelischer Geistlicher. Otto Wolff begann 1807 zunächst eine Apothekerlehre und trat dann 1809 in die Obertertia des Gymnasiums zum Grauen Kloster in Berlin ein. 1813/14 leistete er Kriegsdienst und studierte anschließend Theologie an der Universität Breslau. 1817 wurde er Lehrer und Erzieher am Kadettenhaus in Kulm in Westpreußen, 1818 an einer Erziehungsanstalt in Breslau. Er arbeitete ab 1821 als Pastor und Lehrer in Waldenburg, ab 1829 als Pastor in Grünberg in Schlesien. Neben kirchen- und lokalgeschichtlichen Abhandlungen verfasste er ein Werk Geschichte der Mongolen oder Tataren, besonders ihres Vordringens nach Europa (1872). Er war Königlicher Superintendent, Ritter des Roten Adlerordens 3. Klasse m. d. Schl., korrespondierendes Mitglied der Schlesischen Gesellschaft für vaterländische Cultur (1841) sowie Mitglied des Vereins für Geschichte und Alterthum Schlesiens. (de)
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  • Otto Wolff (* 29. Januar 1794 in Altkünkendorf bei Angermünde; † 1877) war ein deutscher evangelischer Geistlicher. Otto Wolff begann 1807 zunächst eine Apothekerlehre und trat dann 1809 in die Obertertia des Gymnasiums zum Grauen Kloster in Berlin ein. 1813/14 leistete er Kriegsdienst und studierte anschließend Theologie an der Universität Breslau. 1817 wurde er Lehrer und Erzieher am Kadettenhaus in Kulm in Westpreußen, 1818 an einer Erziehungsanstalt in Breslau. Er arbeitete ab 1821 als Pastor und Lehrer in Waldenburg, ab 1829 als Pastor in Grünberg in Schlesien. (de)
  • Otto Wolff (* 29. Januar 1794 in Altkünkendorf bei Angermünde; † 1877) war ein deutscher evangelischer Geistlicher. Otto Wolff begann 1807 zunächst eine Apothekerlehre und trat dann 1809 in die Obertertia des Gymnasiums zum Grauen Kloster in Berlin ein. 1813/14 leistete er Kriegsdienst und studierte anschließend Theologie an der Universität Breslau. 1817 wurde er Lehrer und Erzieher am Kadettenhaus in Kulm in Westpreußen, 1818 an einer Erziehungsanstalt in Breslau. Er arbeitete ab 1821 als Pastor und Lehrer in Waldenburg, ab 1829 als Pastor in Grünberg in Schlesien. (de)
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  • Otto Wolff (Theologe, 1794) (de)
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