Über die Herkunft und Ausbildung von Marseus van Schrieck ist nur wenig bekannt. 1648 begab er sich in Begleitung des Malers Mattheus Withoos nach Italien, wo er für den Großherzog der Toskana, Ferdinand II. de Medici tätig war. Dort lernte er Willem van Aelst kennen, mit dem er sich anfreundete. Ab spätestens 1652 war er in Rom tätig und Mitglied der niederländischen Malergilde „Schildersbent“. 1657 kam er mit Willem van Aelst nach Holland zurück und ließ sich in Amsterdam nieder. Er reiste auch durch England und Frankreich.

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  • Über die Herkunft und Ausbildung von Marseus van Schrieck ist nur wenig bekannt. 1648 begab er sich in Begleitung des Malers Mattheus Withoos nach Italien, wo er für den Großherzog der Toskana, Ferdinand II. de Medici tätig war. Dort lernte er Willem van Aelst kennen, mit dem er sich anfreundete. Ab spätestens 1652 war er in Rom tätig und Mitglied der niederländischen Malergilde „Schildersbent“. 1657 kam er mit Willem van Aelst nach Holland zurück und ließ sich in Amsterdam nieder. Er reiste auch durch England und Frankreich. Eine besondere Vorliebe hatte er für farbenprächtige Insekten und Reptilien, die er in Terrarien hielt und gern auf seinen Werken verewigte. Die Suche nach diesem Getier gab ihm den Beinamen „Snuffelaer“ (dt. Schnüffler). Malte er anfangs vor allem üppige Blumenbouquets, wandte er sich ab den 1660er Jahren vor allem Darstellungen aus der Kleintierwelt zu. Erst diese späten Arbeiten verhalfen ihm zu Ruhm und nachhaltiger Anerkennung. (de)
  • Über die Herkunft und Ausbildung von Marseus van Schrieck ist nur wenig bekannt. 1648 begab er sich in Begleitung des Malers Mattheus Withoos nach Italien, wo er für den Großherzog der Toskana, Ferdinand II. de Medici tätig war. Dort lernte er Willem van Aelst kennen, mit dem er sich anfreundete. Ab spätestens 1652 war er in Rom tätig und Mitglied der niederländischen Malergilde „Schildersbent“. 1657 kam er mit Willem van Aelst nach Holland zurück und ließ sich in Amsterdam nieder. Er reiste auch durch England und Frankreich. Eine besondere Vorliebe hatte er für farbenprächtige Insekten und Reptilien, die er in Terrarien hielt und gern auf seinen Werken verewigte. Die Suche nach diesem Getier gab ihm den Beinamen „Snuffelaer“ (dt. Schnüffler). Malte er anfangs vor allem üppige Blumenbouquets, wandte er sich ab den 1660er Jahren vor allem Darstellungen aus der Kleintierwelt zu. Erst diese späten Arbeiten verhalfen ihm zu Ruhm und nachhaltiger Anerkennung. (de)
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  • Über die Herkunft und Ausbildung von Marseus van Schrieck ist nur wenig bekannt. 1648 begab er sich in Begleitung des Malers Mattheus Withoos nach Italien, wo er für den Großherzog der Toskana, Ferdinand II. de Medici tätig war. Dort lernte er Willem van Aelst kennen, mit dem er sich anfreundete. Ab spätestens 1652 war er in Rom tätig und Mitglied der niederländischen Malergilde „Schildersbent“. 1657 kam er mit Willem van Aelst nach Holland zurück und ließ sich in Amsterdam nieder. Er reiste auch durch England und Frankreich. (de)
  • Über die Herkunft und Ausbildung von Marseus van Schrieck ist nur wenig bekannt. 1648 begab er sich in Begleitung des Malers Mattheus Withoos nach Italien, wo er für den Großherzog der Toskana, Ferdinand II. de Medici tätig war. Dort lernte er Willem van Aelst kennen, mit dem er sich anfreundete. Ab spätestens 1652 war er in Rom tätig und Mitglied der niederländischen Malergilde „Schildersbent“. 1657 kam er mit Willem van Aelst nach Holland zurück und ließ sich in Amsterdam nieder. Er reiste auch durch England und Frankreich. (de)
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  • Otto Marseus van Schrieck (de)
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