Die Otto-Hahn-Friedensmedaille in Gold ist nach dem Kernchemiker, Nobelpreisträger und Ehrenbürger Berlins Otto Hahn benannt und erinnert an sein weltweites friedenspolitisches und humanitäres Engagement insbesondere seit den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki im August 1945.

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  • Die Otto-Hahn-Friedensmedaille in Gold ist nach dem Kernchemiker, Nobelpreisträger und Ehrenbürger Berlins Otto Hahn benannt und erinnert an sein weltweites friedenspolitisches und humanitäres Engagement insbesondere seit den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki im August 1945. Sie wurde von seinem Enkel Dietrich Hahn im Jahre 1988 gestiftet und wird von der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN), Landesverband Berlin-Brandenburg, an Persönlichkeiten oder Institutionen verliehen, die sich „herausragende Verdienste um Frieden und Völkerverständigung“ erworben haben. Die Goldmedaille (zusammen mit einer in Leder gebundenen und mit Goldintarsien versehenen Urkunde) überreichen alle zwei Jahre der Regierende Bürgermeister von Berlin und der bzw. die Vorsitzende der DGVN, LV Berlin-Brandenburg, traditionell in einem Festakt jeweils am 17. Dezember in Berlin. Am 17. Dezember 1938 wurde von Otto Hahn und seinem Assistenten Fritz Straßmann in Berlin-Dahlem die Kernspaltung des Uran-Atoms entdeckt und radiochemisch nachgewiesen, die wissenschaftliche und technologische Basis zur Nutzung der Kernenergie. Der 17. Dezember 1938 markiert somit den Beginn des Atomzeitalters, das die Welt in wissenschaftlicher, politischer, ökonomischer, sozialer und philosophischer Hinsicht grundlegend verändert hat. (de)
  • Die Otto-Hahn-Friedensmedaille in Gold ist nach dem Kernchemiker, Nobelpreisträger und Ehrenbürger Berlins Otto Hahn benannt und erinnert an sein weltweites friedenspolitisches und humanitäres Engagement insbesondere seit den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki im August 1945. Sie wurde von seinem Enkel Dietrich Hahn im Jahre 1988 gestiftet und wird von der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN), Landesverband Berlin-Brandenburg, an Persönlichkeiten oder Institutionen verliehen, die sich „herausragende Verdienste um Frieden und Völkerverständigung“ erworben haben. Die Goldmedaille (zusammen mit einer in Leder gebundenen und mit Goldintarsien versehenen Urkunde) überreichen alle zwei Jahre der Regierende Bürgermeister von Berlin und der bzw. die Vorsitzende der DGVN, LV Berlin-Brandenburg, traditionell in einem Festakt jeweils am 17. Dezember in Berlin. Am 17. Dezember 1938 wurde von Otto Hahn und seinem Assistenten Fritz Straßmann in Berlin-Dahlem die Kernspaltung des Uran-Atoms entdeckt und radiochemisch nachgewiesen, die wissenschaftliche und technologische Basis zur Nutzung der Kernenergie. Der 17. Dezember 1938 markiert somit den Beginn des Atomzeitalters, das die Welt in wissenschaftlicher, politischer, ökonomischer, sozialer und philosophischer Hinsicht grundlegend verändert hat. (de)
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  • Die Otto-Hahn-Friedensmedaille in Gold ist nach dem Kernchemiker, Nobelpreisträger und Ehrenbürger Berlins Otto Hahn benannt und erinnert an sein weltweites friedenspolitisches und humanitäres Engagement insbesondere seit den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki im August 1945. (de)
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