Die Ostersequenz Victimae paschali laudes ist eine lateinische Dichtung, die unter dem Namen des wohl aus dem alemannischen Teil Burgunds stammenden Dichters und Geschichtsschreibers Wipo († nach 1046) überliefert ist. Besungen wird der Inhalt des Osterfestes (die Auferstehung Jesu) und der Sieg des Lebens über den Tod.

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  • Die Ostersequenz Victimae paschali laudes ist eine lateinische Dichtung, die unter dem Namen des wohl aus dem alemannischen Teil Burgunds stammenden Dichters und Geschichtsschreibers Wipo († nach 1046) überliefert ist. Besungen wird der Inhalt des Osterfestes (die Auferstehung Jesu) und der Sieg des Lebens über den Tod. Die Sequenz Victimae paschali laudes wurde im römischen Ritus in den Heiligen Messen in der Osterwoche gesungen, seit der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils nur noch am Osterfest (in der Messe am Tage) vor dem Ruf vor dem Evangelium. Wie an Pfingsten (aber anders als an Fronleichnam und am Fest der Sieben Schmerzen Mariens) ist der Gesang der Sequenz obligatorisch. Victimae paschali laudes gehört zu den vier bzw. fünf Sequenzen, die nach der Reform des tridentinischen Konzils (1545–1563) noch beibehalten wurden. Das Gotteslob (1975) enthielt den lateinischen und deutschen Text der Ostersequenz als Kontrafaktur mit der gregorianischen Melodie des 11. Jahrhunderts (Nummer 215 und 216) sowie eine weitere Übertragung mit einer rhythmisierten Melodiefassung von Heinrich Rohr (Nummer 217), das Gotteslob (2013) hat im Stammteil nur die lateinische Fassung (Nummer 320), eine deutsche Fassung zur Choralmelodie findet sich in einigen Regionalteilen, außerdem in einer verbesserten Form im zweiten Teil des altkatholischen Gesangbuches unter den Nrr. 717 und 835. (de)
  • Die Ostersequenz Victimae paschali laudes ist eine lateinische Dichtung, die unter dem Namen des wohl aus dem alemannischen Teil Burgunds stammenden Dichters und Geschichtsschreibers Wipo († nach 1046) überliefert ist. Besungen wird der Inhalt des Osterfestes (die Auferstehung Jesu) und der Sieg des Lebens über den Tod. Die Sequenz Victimae paschali laudes wurde im römischen Ritus in den Heiligen Messen in der Osterwoche gesungen, seit der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils nur noch am Osterfest (in der Messe am Tage) vor dem Ruf vor dem Evangelium. Wie an Pfingsten (aber anders als an Fronleichnam und am Fest der Sieben Schmerzen Mariens) ist der Gesang der Sequenz obligatorisch. Victimae paschali laudes gehört zu den vier bzw. fünf Sequenzen, die nach der Reform des tridentinischen Konzils (1545–1563) noch beibehalten wurden. Das Gotteslob (1975) enthielt den lateinischen und deutschen Text der Ostersequenz als Kontrafaktur mit der gregorianischen Melodie des 11. Jahrhunderts (Nummer 215 und 216) sowie eine weitere Übertragung mit einer rhythmisierten Melodiefassung von Heinrich Rohr (Nummer 217), das Gotteslob (2013) hat im Stammteil nur die lateinische Fassung (Nummer 320), eine deutsche Fassung zur Choralmelodie findet sich in einigen Regionalteilen, außerdem in einer verbesserten Form im zweiten Teil des altkatholischen Gesangbuches unter den Nrr. 717 und 835. (de)
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  • Die Ostersequenz Victimae paschali laudes ist eine lateinische Dichtung, die unter dem Namen des wohl aus dem alemannischen Teil Burgunds stammenden Dichters und Geschichtsschreibers Wipo († nach 1046) überliefert ist. Besungen wird der Inhalt des Osterfestes (die Auferstehung Jesu) und der Sieg des Lebens über den Tod. (de)
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  • Ostersequenz (de)
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