Oskar Deecke (* 16. Mai 1986 in Hamburg) ist ein deutscher Hockeyspieler. Bei der Hockey-Europameisterschaft der U21 in Prag im Jahr 2006 wurde Deecke mit der deutschen U21 Nationalmannschaft Vizeeuropameister hinter der Mannschaft der Niederlande. Am 30. Juli 2005 debütierte er in der Deutschen Hockeynationalmannschaft unter dem Trainer Bernhard Peters. Sein erstes Turnier als Spieler der Nationalmannschaft war die Weltmeisterschaft im Hallenhockey 2007. Hierbei wurde die deutsche Nationalmannschaft in Wien Weltmeister. 2008 verlor er mit der deutschen Mannschaft das Finale der Hallenhockey-Europameisterschaft in Jekaterinburg gegen das russische Team. Auf dem Feld gehört der Stürmer seit dem zweiten Platz bei der Europameisterschaft 2009 in Amsterdam zum Kreis der Spieler der Nationalman

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  • Oskar Deecke (* 16. Mai 1986 in Hamburg) ist ein deutscher Hockeyspieler. Bei der Hockey-Europameisterschaft der U21 in Prag im Jahr 2006 wurde Deecke mit der deutschen U21 Nationalmannschaft Vizeeuropameister hinter der Mannschaft der Niederlande. Am 30. Juli 2005 debütierte er in der Deutschen Hockeynationalmannschaft unter dem Trainer Bernhard Peters. Sein erstes Turnier als Spieler der Nationalmannschaft war die Weltmeisterschaft im Hallenhockey 2007. Hierbei wurde die deutsche Nationalmannschaft in Wien Weltmeister. 2008 verlor er mit der deutschen Mannschaft das Finale der Hallenhockey-Europameisterschaft in Jekaterinburg gegen das russische Team. Auf dem Feld gehört der Stürmer seit dem zweiten Platz bei der Europameisterschaft 2009 in Amsterdam zum Kreis der Spieler der Nationalmannschaft, seit 2010 zum A-Kader. Ende 2009 unterlag er mit der deutschen Mannschaft erst im Finale der Champions Trophy den australischen Gastgebern. Auch im Finale der Weltmeisterschaft 2010 in Neu-Delhi unterlag die deutsche Mannschaft den Australiern. 2011 gewann Deecke mit der deutschen Nationalmannschaft gleich zwei internationale Titel: Den des Weltmeisters im Hallenhockey in Posen im Februar, wo er zusammen mit Thilo Stralkowski zu den besten Torschützen gehörte, und den des Europameisters auf dem Feld in Mönchengladbach im August. Im Januar 2012 holte er den Titel bei der Hallenhockey-Europameisterschaft in Leipzig. Seinen bisher größten Erfolg erreichte Deecke mit der deutschen Mannschaft unter dem Trainer Markus Weise bei den Olympischen Spielen 2012 in London, als er im Finale gegen die Niederlande die Goldmedaille gewann. Während des Halbfinalspiels am 9. August gegen die Mannschaft von Australien gelang Deecke während der zweiten Halbzeit „The most spectacular goal of the tournament“, wie ein Reporter formulierte, als er einen von Benjamin Wess hochgeschlenzten Ball direkt annahm und über den Torwart ins leere Tor lenkte. Nachträglich wurde das Tor nach Videobeweis aberkannt, da nach den damaligen Regeln der Schläger nicht über Schulter geführt werden durfte. Ende August 2013 gewann er mit der Nationalmannschaft die Europameisterschaften im belgischen Boom. 2015 verlor er mit der Nationalmannschaft das Endspiel um die Europameisterschaft gegen die Mannschaft der Niederlande. 2016 nahm Oskar Deecke als P-akkreditierter Hockeyspieler an Spielen der XXXI. Olympiade teil. Am 16. Juli 2016 bestritt er gegen die belgische Mannschaft sein letztes Länderspiel. Oskar Deecke bestritt 214 Länderspiele, davon 24 in der Halle. (Stand 17. Juli 2016) Oskar Deecke spielte einschließlich der Saison 2005/6 für den Der Club an der Alster in Hamburg. Das erste Tor als Spieler der Bundesligamannschaft schoss er am 4. Mai 2003. Zur Saison 2006/7 wechselte er zum Crefelder HTC, mit dessen Mannschaft er 2007 deutscher Meister im Hallenhockey wurde und die Europameisterschaft der Landesmeister beim HC Bloemendaal gewann, die heutzutage als Euro Hockey League ausgespielt wird. 2008 wurde die Mannschaft in Perth (Schottland) Europameister der Landesmeister im Hallenhockey. Zur Saison 2012/13 wechselte Oskar Deecke zum spanischen Club de Campo in Madrid und spielte mit dem Verein in der höchsten spanischen Liga. Am Ende der Saison erreichte die Mannschaft den zweiten Platz hinter R.C. Polo. Ab der Saison 2013/14 spielt er in der Bundesliga und hat sich wieder der Mannschaft des CHTC angeschlossen. Oskar Deecke hat mit Moritz Fürste und Nicolas Jacobi an der vierwöchigen Hockey India League vom 14. Januar bis 10. Februar 2013 teilgenommen. In der Zeit wurden insgesamt 34 Spiele von den 5 teilnehmende Mannschaften absolviert. Oskar Deecke spielte mit Nicolas Jacobi in der Mannschaft der Delhi Waveriders, die den zweiten Platz belegte. Oskar Deecke schoss das erste Tor dieses Turniers und wurde zweimal für das beste Tor eines Spieles ausgezeichnet. Deecke ist Absolvent der Deutschen Sporthochschule Köln als Diplom-Sportwissenschaftler. (de)
  • Oskar Deecke (* 16. Mai 1986 in Hamburg) ist ein deutscher Hockeyspieler. Bei der Hockey-Europameisterschaft der U21 in Prag im Jahr 2006 wurde Deecke mit der deutschen U21 Nationalmannschaft Vizeeuropameister hinter der Mannschaft der Niederlande. Am 30. Juli 2005 debütierte er in der Deutschen Hockeynationalmannschaft unter dem Trainer Bernhard Peters. Sein erstes Turnier als Spieler der Nationalmannschaft war die Weltmeisterschaft im Hallenhockey 2007. Hierbei wurde die deutsche Nationalmannschaft in Wien Weltmeister. 2008 verlor er mit der deutschen Mannschaft das Finale der Hallenhockey-Europameisterschaft in Jekaterinburg gegen das russische Team. Auf dem Feld gehört der Stürmer seit dem zweiten Platz bei der Europameisterschaft 2009 in Amsterdam zum Kreis der Spieler der Nationalmannschaft, seit 2010 zum A-Kader. Ende 2009 unterlag er mit der deutschen Mannschaft erst im Finale der Champions Trophy den australischen Gastgebern. Auch im Finale der Weltmeisterschaft 2010 in Neu-Delhi unterlag die deutsche Mannschaft den Australiern. 2011 gewann Deecke mit der deutschen Nationalmannschaft gleich zwei internationale Titel: Den des Weltmeisters im Hallenhockey in Posen im Februar, wo er zusammen mit Thilo Stralkowski zu den besten Torschützen gehörte, und den des Europameisters auf dem Feld in Mönchengladbach im August. Im Januar 2012 holte er den Titel bei der Hallenhockey-Europameisterschaft in Leipzig. Seinen bisher größten Erfolg erreichte Deecke mit der deutschen Mannschaft unter dem Trainer Markus Weise bei den Olympischen Spielen 2012 in London, als er im Finale gegen die Niederlande die Goldmedaille gewann. Während des Halbfinalspiels am 9. August gegen die Mannschaft von Australien gelang Deecke während der zweiten Halbzeit „The most spectacular goal of the tournament“, wie ein Reporter formulierte, als er einen von Benjamin Wess hochgeschlenzten Ball direkt annahm und über den Torwart ins leere Tor lenkte. Nachträglich wurde das Tor nach Videobeweis aberkannt, da nach den damaligen Regeln der Schläger nicht über Schulter geführt werden durfte. Ende August 2013 gewann er mit der Nationalmannschaft die Europameisterschaften im belgischen Boom. 2015 verlor er mit der Nationalmannschaft das Endspiel um die Europameisterschaft gegen die Mannschaft der Niederlande. 2016 nahm Oskar Deecke als P-akkreditierter Hockeyspieler an Spielen der XXXI. Olympiade teil. Am 16. Juli 2016 bestritt er gegen die belgische Mannschaft sein letztes Länderspiel. Oskar Deecke bestritt 214 Länderspiele, davon 24 in der Halle. (Stand 17. Juli 2016) Oskar Deecke spielte einschließlich der Saison 2005/6 für den Der Club an der Alster in Hamburg. Das erste Tor als Spieler der Bundesligamannschaft schoss er am 4. Mai 2003. Zur Saison 2006/7 wechselte er zum Crefelder HTC, mit dessen Mannschaft er 2007 deutscher Meister im Hallenhockey wurde und die Europameisterschaft der Landesmeister beim HC Bloemendaal gewann, die heutzutage als Euro Hockey League ausgespielt wird. 2008 wurde die Mannschaft in Perth (Schottland) Europameister der Landesmeister im Hallenhockey. Zur Saison 2012/13 wechselte Oskar Deecke zum spanischen Club de Campo in Madrid und spielte mit dem Verein in der höchsten spanischen Liga. Am Ende der Saison erreichte die Mannschaft den zweiten Platz hinter R.C. Polo. Ab der Saison 2013/14 spielt er in der Bundesliga und hat sich wieder der Mannschaft des CHTC angeschlossen. Oskar Deecke hat mit Moritz Fürste und Nicolas Jacobi an der vierwöchigen Hockey India League vom 14. Januar bis 10. Februar 2013 teilgenommen. In der Zeit wurden insgesamt 34 Spiele von den 5 teilnehmende Mannschaften absolviert. Oskar Deecke spielte mit Nicolas Jacobi in der Mannschaft der Delhi Waveriders, die den zweiten Platz belegte. Oskar Deecke schoss das erste Tor dieses Turniers und wurde zweimal für das beste Tor eines Spieles ausgezeichnet. Deecke ist Absolvent der Deutschen Sporthochschule Köln als Diplom-Sportwissenschaftler. (de)
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  • Oskar Deecke (* 16. Mai 1986 in Hamburg) ist ein deutscher Hockeyspieler. Bei der Hockey-Europameisterschaft der U21 in Prag im Jahr 2006 wurde Deecke mit der deutschen U21 Nationalmannschaft Vizeeuropameister hinter der Mannschaft der Niederlande. Am 30. Juli 2005 debütierte er in der Deutschen Hockeynationalmannschaft unter dem Trainer Bernhard Peters. Sein erstes Turnier als Spieler der Nationalmannschaft war die Weltmeisterschaft im Hallenhockey 2007. Hierbei wurde die deutsche Nationalmannschaft in Wien Weltmeister. 2008 verlor er mit der deutschen Mannschaft das Finale der Hallenhockey-Europameisterschaft in Jekaterinburg gegen das russische Team. Auf dem Feld gehört der Stürmer seit dem zweiten Platz bei der Europameisterschaft 2009 in Amsterdam zum Kreis der Spieler der Nationalman (de)
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