Olga Olegowna Koslowa (russisch Ольга Олеговна Козлова; * 17. Dezember 1969) ist eine russische Bogenbiathletin. Mit 13 Titeln bei Bogenbiathlon-Weltmeisterschaften und 20 Medaillen insgesamt sowie drei Gesamtsiegen im Bogenbiathlon-Weltcup ist sie die erfolgreichste Athletin ihrer Sportart.

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  • Olga Olegowna Koslowa (russisch Ольга Олеговна Козлова; * 17. Dezember 1969) ist eine russische Bogenbiathletin. Mit 13 Titeln bei Bogenbiathlon-Weltmeisterschaften und 20 Medaillen insgesamt sowie drei Gesamtsiegen im Bogenbiathlon-Weltcup ist sie die erfolgreichste Athletin ihrer Sportart. Olga Koslowa lebt in Moskau und arbeitet als Lehrerin. Ihren internationalen Durchbruch hatte die Russin bei den Bogenbiathlon-Weltmeisterschaften 2001 in Kubalonka, wo sie vor Stefania D’Andrea und Jekaterina Lugowkina den Titel im Massenstartrennen und mit Lugowkina und Marija Filippowa im Staffelrennen gewann. Zudem wurde sie im Verfolgungsrennen hinter Lugowkina und Nadia Peyrot Dritte. Bei den Europameisterschaften des Jahres in Pokljuka gewann sie in derselben Staffelbesetzung ebenfalls die Goldmedaille, siegte zudem vor ihren Staffelkameradinnen im Verfolgungsrennen, nachdem sie zuvor schon hinter Filippowa und vor Peyrot die Silbermedaille im Sprintrennen gewann. Bei den Weltmeisterschaften 2002 in Pokljuka gewann Koslowa erneut in der Staffelbesetzung des Vorjahres den Titel, ebenso im Sprint- und Verfolgungsrennen. Im Einzel wurde sie hinter Lugowkina und Peyrot Dritte. Mit drei Titeln und insgesamt vier Medaillen war sie erfolgreichste Teilnehmerin der Welttitelkämpfe. Das wurde sie erneut 2003 in Krün, als sie im Sprintrennen hinter Lugowkina und vor Ksenija Malzewa Zweite wurde, im Verfolgungsrennen und im Massenstart die Titel gewann. Das Staffelrennen gehörte erst wieder 2004 in Pokljuka zum Programm, Koslowa gewann dort mit Lugowkina und Malzewa zum dritten Mal in Folge den Titel. Außerdem gewann sie die Titel im Sprint und im Massenstartrennen, im Verfolger musste sie sich Malzewa und Peyrot geschlagen geben. 2005 in Forni Avoltri wurde Koslowa zum dritten Mal in Folge erfolgreichste Starterin bei den Weltmeisterschaften. Sie gewann mit Lugowkina und Walentina Linkowa ihren vierten und letzten Titel mit der Staffel, siegte im Verfolgungsrennen, nachdem sie sich im Sprint noch Linkowa geschlagen geben musste, und wurde Vizeweltmeisterin hinter Natalija Jemelina im Massenstartrennen. Nach einem Jahr Pause wurden 2007 in Moskau zum bislang letzten Mal Weltmeisterschaften im Bogenbiathlon ausgetragen. Koslowa gewann mit dem Titel im Massenstartrennen vor Linkowa und Peyrot ihren 13. Titel. Zudem gewann sie hinter der erfolgreichsten Teilnehmerin dieser Titelkämpfe, Linkowa, und ihrer Dauerkonkurrentin über die Jahre, Lugowkina, die Bronzemedaille im erstmals seit 2002 wieder ausgetragenen Einzel. 2003, 2004 und 2005 gewann Koslowa dreimal in Folge die Gesamtweltcupwertungen, 2006 wurde sie mit Peyrot und D'Andrea hinter Lugowkina und Jemelina Dritte. 2005 gewann sie zudem die Wertungen im Sprint- Verfolgungs- und mit Jemelina im Massenstart-Weltcup. (de)
  • Olga Olegowna Koslowa (russisch Ольга Олеговна Козлова; * 17. Dezember 1969) ist eine russische Bogenbiathletin. Mit 13 Titeln bei Bogenbiathlon-Weltmeisterschaften und 20 Medaillen insgesamt sowie drei Gesamtsiegen im Bogenbiathlon-Weltcup ist sie die erfolgreichste Athletin ihrer Sportart. Olga Koslowa lebt in Moskau und arbeitet als Lehrerin. Ihren internationalen Durchbruch hatte die Russin bei den Bogenbiathlon-Weltmeisterschaften 2001 in Kubalonka, wo sie vor Stefania D’Andrea und Jekaterina Lugowkina den Titel im Massenstartrennen und mit Lugowkina und Marija Filippowa im Staffelrennen gewann. Zudem wurde sie im Verfolgungsrennen hinter Lugowkina und Nadia Peyrot Dritte. Bei den Europameisterschaften des Jahres in Pokljuka gewann sie in derselben Staffelbesetzung ebenfalls die Goldmedaille, siegte zudem vor ihren Staffelkameradinnen im Verfolgungsrennen, nachdem sie zuvor schon hinter Filippowa und vor Peyrot die Silbermedaille im Sprintrennen gewann. Bei den Weltmeisterschaften 2002 in Pokljuka gewann Koslowa erneut in der Staffelbesetzung des Vorjahres den Titel, ebenso im Sprint- und Verfolgungsrennen. Im Einzel wurde sie hinter Lugowkina und Peyrot Dritte. Mit drei Titeln und insgesamt vier Medaillen war sie erfolgreichste Teilnehmerin der Welttitelkämpfe. Das wurde sie erneut 2003 in Krün, als sie im Sprintrennen hinter Lugowkina und vor Ksenija Malzewa Zweite wurde, im Verfolgungsrennen und im Massenstart die Titel gewann. Das Staffelrennen gehörte erst wieder 2004 in Pokljuka zum Programm, Koslowa gewann dort mit Lugowkina und Malzewa zum dritten Mal in Folge den Titel. Außerdem gewann sie die Titel im Sprint und im Massenstartrennen, im Verfolger musste sie sich Malzewa und Peyrot geschlagen geben. 2005 in Forni Avoltri wurde Koslowa zum dritten Mal in Folge erfolgreichste Starterin bei den Weltmeisterschaften. Sie gewann mit Lugowkina und Walentina Linkowa ihren vierten und letzten Titel mit der Staffel, siegte im Verfolgungsrennen, nachdem sie sich im Sprint noch Linkowa geschlagen geben musste, und wurde Vizeweltmeisterin hinter Natalija Jemelina im Massenstartrennen. Nach einem Jahr Pause wurden 2007 in Moskau zum bislang letzten Mal Weltmeisterschaften im Bogenbiathlon ausgetragen. Koslowa gewann mit dem Titel im Massenstartrennen vor Linkowa und Peyrot ihren 13. Titel. Zudem gewann sie hinter der erfolgreichsten Teilnehmerin dieser Titelkämpfe, Linkowa, und ihrer Dauerkonkurrentin über die Jahre, Lugowkina, die Bronzemedaille im erstmals seit 2002 wieder ausgetragenen Einzel. 2003, 2004 und 2005 gewann Koslowa dreimal in Folge die Gesamtweltcupwertungen, 2006 wurde sie mit Peyrot und D'Andrea hinter Lugowkina und Jemelina Dritte. 2005 gewann sie zudem die Wertungen im Sprint- Verfolgungs- und mit Jemelina im Massenstart-Weltcup. (de)
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  • Olga Olegowna Koslowa (russisch Ольга Олеговна Козлова; * 17. Dezember 1969) ist eine russische Bogenbiathletin. Mit 13 Titeln bei Bogenbiathlon-Weltmeisterschaften und 20 Medaillen insgesamt sowie drei Gesamtsiegen im Bogenbiathlon-Weltcup ist sie die erfolgreichste Athletin ihrer Sportart. (de)
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