Als Oberflächensensibilität bezeichnet man die Wahrnehmung von Reizen über in der Haut liegende Rezeptoren. Diese Rezeptoren werden in Mechano-, Thermo- und Schmerzrezeptoren unterteilt, mit deren Hilfe Druck, Berührung und Vibrationen sowie Temperatur und Schmerz wahrgenommen werden können. Die Oberflächensensibilität ist Teil der Exterozeption. Die passive Wahrnehmung mechanischer Eindrücke wird auch als taktile Wahrnehmung (von lat. tangere, ,berühren’) bezeichnet. Sie ist Teil des Tastsinnes.

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  • Als Oberflächensensibilität bezeichnet man die Wahrnehmung von Reizen über in der Haut liegende Rezeptoren. Diese Rezeptoren werden in Mechano-, Thermo- und Schmerzrezeptoren unterteilt, mit deren Hilfe Druck, Berührung und Vibrationen sowie Temperatur und Schmerz wahrgenommen werden können. Die Oberflächensensibilität ist Teil der Exterozeption. Die passive Wahrnehmung mechanischer Eindrücke wird auch als taktile Wahrnehmung (von lat. tangere, ,berühren’) bezeichnet. Sie ist Teil des Tastsinnes. Unter systematischen Gesichtspunkten besteht die Oberflächensensibilität aus einem protopathischen Anteil (Temperatur und Schmerz – hauptsächlich dem Schutz des Körpers und deshalb „schnell“, aber vor allem im räumlichen Sinne undifferenziert) und einem epikritischen Anteil (Tastschärfe, benötigt etwas mehr Zeit). (de)
  • Als Oberflächensensibilität bezeichnet man die Wahrnehmung von Reizen über in der Haut liegende Rezeptoren. Diese Rezeptoren werden in Mechano-, Thermo- und Schmerzrezeptoren unterteilt, mit deren Hilfe Druck, Berührung und Vibrationen sowie Temperatur und Schmerz wahrgenommen werden können. Die Oberflächensensibilität ist Teil der Exterozeption. Die passive Wahrnehmung mechanischer Eindrücke wird auch als taktile Wahrnehmung (von lat. tangere, ,berühren’) bezeichnet. Sie ist Teil des Tastsinnes. Unter systematischen Gesichtspunkten besteht die Oberflächensensibilität aus einem protopathischen Anteil (Temperatur und Schmerz – hauptsächlich dem Schutz des Körpers und deshalb „schnell“, aber vor allem im räumlichen Sinne undifferenziert) und einem epikritischen Anteil (Tastschärfe, benötigt etwas mehr Zeit). (de)
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  • Als Oberflächensensibilität bezeichnet man die Wahrnehmung von Reizen über in der Haut liegende Rezeptoren. Diese Rezeptoren werden in Mechano-, Thermo- und Schmerzrezeptoren unterteilt, mit deren Hilfe Druck, Berührung und Vibrationen sowie Temperatur und Schmerz wahrgenommen werden können. Die Oberflächensensibilität ist Teil der Exterozeption. Die passive Wahrnehmung mechanischer Eindrücke wird auch als taktile Wahrnehmung (von lat. tangere, ,berühren’) bezeichnet. Sie ist Teil des Tastsinnes. (de)
  • Als Oberflächensensibilität bezeichnet man die Wahrnehmung von Reizen über in der Haut liegende Rezeptoren. Diese Rezeptoren werden in Mechano-, Thermo- und Schmerzrezeptoren unterteilt, mit deren Hilfe Druck, Berührung und Vibrationen sowie Temperatur und Schmerz wahrgenommen werden können. Die Oberflächensensibilität ist Teil der Exterozeption. Die passive Wahrnehmung mechanischer Eindrücke wird auch als taktile Wahrnehmung (von lat. tangere, ,berühren’) bezeichnet. Sie ist Teil des Tastsinnes. (de)
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  • Oberflächensensibilität (de)
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