Der N’gara-See ist ein See in der Region Mayo-Kebbi Est und Region Mayo-Kebbi Ouest, im Südwesten der Republik Tschad. Er liegt in der Toupouri-Senke auf einer Höhe von 319 bis 323 Metern über dem Meeresspiegel und wird vom Fluss Mayo Kébbi über ein ausgedehntes Feuchtgebiet be- und entwässert. Die Toupouri-Senke wurde vom Tschad unter dem Titel Plaines d’inondation du Logone et les dépressions Toupouri unter den Schutz der Ramsar-Konvention gestellt. Der See hat eine jahreszeitlich wechselnde Größe, die von 40 bis 142 km² variiert. Der niedrigste Wasserstand von vier Metern wird im Mai/Juni erreicht, der Höchststand während der Regenzeit des westafrikanischen Monsuns im September/Oktober. Das dann abtrocknende Seebecken wird von der örtlichen Bevölkerung zum Anbau von Reis intensiv genutz

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  • Der N’gara-See ist ein See in der Region Mayo-Kebbi Est und Region Mayo-Kebbi Ouest, im Südwesten der Republik Tschad. Er liegt in der Toupouri-Senke auf einer Höhe von 319 bis 323 Metern über dem Meeresspiegel und wird vom Fluss Mayo Kébbi über ein ausgedehntes Feuchtgebiet be- und entwässert. Die Toupouri-Senke wurde vom Tschad unter dem Titel Plaines d’inondation du Logone et les dépressions Toupouri unter den Schutz der Ramsar-Konvention gestellt. Der See hat eine jahreszeitlich wechselnde Größe, die von 40 bis 142 km² variiert. Der niedrigste Wasserstand von vier Metern wird im Mai/Juni erreicht, der Höchststand während der Regenzeit des westafrikanischen Monsuns im September/Oktober. Das dann abtrocknende Seebecken wird von der örtlichen Bevölkerung zum Anbau von Reis intensiv genutzt. Den Seegrund umgeben Galeriewälder, die aufgrund der intensiven Nutzung als Sekundärwälder klassifiziert werden. Die Wälder setzen sich hauptsächlich aus den Baumarten Acacia albida, Acacia seyal und anderen Feuchtgebietsarten wie Khaya senegalensis zusammen. (de)
  • Der N’gara-See ist ein See in der Region Mayo-Kebbi Est und Region Mayo-Kebbi Ouest, im Südwesten der Republik Tschad. Er liegt in der Toupouri-Senke auf einer Höhe von 319 bis 323 Metern über dem Meeresspiegel und wird vom Fluss Mayo Kébbi über ein ausgedehntes Feuchtgebiet be- und entwässert. Die Toupouri-Senke wurde vom Tschad unter dem Titel Plaines d’inondation du Logone et les dépressions Toupouri unter den Schutz der Ramsar-Konvention gestellt. Der See hat eine jahreszeitlich wechselnde Größe, die von 40 bis 142 km² variiert. Der niedrigste Wasserstand von vier Metern wird im Mai/Juni erreicht, der Höchststand während der Regenzeit des westafrikanischen Monsuns im September/Oktober. Das dann abtrocknende Seebecken wird von der örtlichen Bevölkerung zum Anbau von Reis intensiv genutzt. Den Seegrund umgeben Galeriewälder, die aufgrund der intensiven Nutzung als Sekundärwälder klassifiziert werden. Die Wälder setzen sich hauptsächlich aus den Baumarten Acacia albida, Acacia seyal und anderen Feuchtgebietsarten wie Khaya senegalensis zusammen. (de)
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  • Der N’gara-See ist ein See in der Region Mayo-Kebbi Est und Region Mayo-Kebbi Ouest, im Südwesten der Republik Tschad. Er liegt in der Toupouri-Senke auf einer Höhe von 319 bis 323 Metern über dem Meeresspiegel und wird vom Fluss Mayo Kébbi über ein ausgedehntes Feuchtgebiet be- und entwässert. Die Toupouri-Senke wurde vom Tschad unter dem Titel Plaines d’inondation du Logone et les dépressions Toupouri unter den Schutz der Ramsar-Konvention gestellt. Der See hat eine jahreszeitlich wechselnde Größe, die von 40 bis 142 km² variiert. Der niedrigste Wasserstand von vier Metern wird im Mai/Juni erreicht, der Höchststand während der Regenzeit des westafrikanischen Monsuns im September/Oktober. Das dann abtrocknende Seebecken wird von der örtlichen Bevölkerung zum Anbau von Reis intensiv genutz (de)
  • Der N’gara-See ist ein See in der Region Mayo-Kebbi Est und Region Mayo-Kebbi Ouest, im Südwesten der Republik Tschad. Er liegt in der Toupouri-Senke auf einer Höhe von 319 bis 323 Metern über dem Meeresspiegel und wird vom Fluss Mayo Kébbi über ein ausgedehntes Feuchtgebiet be- und entwässert. Die Toupouri-Senke wurde vom Tschad unter dem Titel Plaines d’inondation du Logone et les dépressions Toupouri unter den Schutz der Ramsar-Konvention gestellt. Der See hat eine jahreszeitlich wechselnde Größe, die von 40 bis 142 km² variiert. Der niedrigste Wasserstand von vier Metern wird im Mai/Juni erreicht, der Höchststand während der Regenzeit des westafrikanischen Monsuns im September/Oktober. Das dann abtrocknende Seebecken wird von der örtlichen Bevölkerung zum Anbau von Reis intensiv genutz (de)
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