Die nitrosubstituierten Phenole bilden in der Chemie eine größere Gruppe aromatischer Nitroverbindungen, die sich vom Phenol ableiten. Sie sind zumeist durch Nitrierung von Phenol mit (konzentrierter) Salpetersäure zugänglich. Viele Verbindungen fallen durch ihre intensive gelbe Farbe auf. Je nach Zahl der Nitrogruppen unterscheidet man zwischen den (Mono-)Nitrophenolen, von denen drei Konstitutionsisomere existieren, Dinitrophenolen mit sechs isomeren Verbindungen, von denen hauptsächlich 2,4-Dinitrophenol praktische Bedeutung hat. Unter den Trinitrophenolen ist der wichtigste Vertreter das 2,4,6-Trinitrophenol mit dem Trivialnamen Pikrinsäure.

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  • Die nitrosubstituierten Phenole bilden in der Chemie eine größere Gruppe aromatischer Nitroverbindungen, die sich vom Phenol ableiten. Sie sind zumeist durch Nitrierung von Phenol mit (konzentrierter) Salpetersäure zugänglich. Viele Verbindungen fallen durch ihre intensive gelbe Farbe auf. Je nach Zahl der Nitrogruppen unterscheidet man zwischen den (Mono-)Nitrophenolen, von denen drei Konstitutionsisomere existieren, Dinitrophenolen mit sechs isomeren Verbindungen, von denen hauptsächlich 2,4-Dinitrophenol praktische Bedeutung hat. Unter den Trinitrophenolen ist der wichtigste Vertreter das 2,4,6-Trinitrophenol mit dem Trivialnamen Pikrinsäure. Je nach Substitutionsgrad mit Nitrogruppen unterscheidet man zwischen: * (Mono-)Nitrophenole (drei isomere Verbindungen), C6H5NO3 * Dinitrophenole (sechs isomere Verbindungen), C6H4N2O5 * Trinitrophenole (sechs isomere Verbindungen), C6H3N3O7 * Tetranitrophenole (drei isomere Verbindungen), C6H2N4O9 * Pentanitrophenol, C6HN5O11 (de)
  • Die nitrosubstituierten Phenole bilden in der Chemie eine größere Gruppe aromatischer Nitroverbindungen, die sich vom Phenol ableiten. Sie sind zumeist durch Nitrierung von Phenol mit (konzentrierter) Salpetersäure zugänglich. Viele Verbindungen fallen durch ihre intensive gelbe Farbe auf. Je nach Zahl der Nitrogruppen unterscheidet man zwischen den (Mono-)Nitrophenolen, von denen drei Konstitutionsisomere existieren, Dinitrophenolen mit sechs isomeren Verbindungen, von denen hauptsächlich 2,4-Dinitrophenol praktische Bedeutung hat. Unter den Trinitrophenolen ist der wichtigste Vertreter das 2,4,6-Trinitrophenol mit dem Trivialnamen Pikrinsäure. Je nach Substitutionsgrad mit Nitrogruppen unterscheidet man zwischen: * (Mono-)Nitrophenole (drei isomere Verbindungen), C6H5NO3 * Dinitrophenole (sechs isomere Verbindungen), C6H4N2O5 * Trinitrophenole (sechs isomere Verbindungen), C6H3N3O7 * Tetranitrophenole (drei isomere Verbindungen), C6H2N4O9 * Pentanitrophenol, C6HN5O11 (de)
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  • Die nitrosubstituierten Phenole bilden in der Chemie eine größere Gruppe aromatischer Nitroverbindungen, die sich vom Phenol ableiten. Sie sind zumeist durch Nitrierung von Phenol mit (konzentrierter) Salpetersäure zugänglich. Viele Verbindungen fallen durch ihre intensive gelbe Farbe auf. Je nach Zahl der Nitrogruppen unterscheidet man zwischen den (Mono-)Nitrophenolen, von denen drei Konstitutionsisomere existieren, Dinitrophenolen mit sechs isomeren Verbindungen, von denen hauptsächlich 2,4-Dinitrophenol praktische Bedeutung hat. Unter den Trinitrophenolen ist der wichtigste Vertreter das 2,4,6-Trinitrophenol mit dem Trivialnamen Pikrinsäure. (de)
  • Die nitrosubstituierten Phenole bilden in der Chemie eine größere Gruppe aromatischer Nitroverbindungen, die sich vom Phenol ableiten. Sie sind zumeist durch Nitrierung von Phenol mit (konzentrierter) Salpetersäure zugänglich. Viele Verbindungen fallen durch ihre intensive gelbe Farbe auf. Je nach Zahl der Nitrogruppen unterscheidet man zwischen den (Mono-)Nitrophenolen, von denen drei Konstitutionsisomere existieren, Dinitrophenolen mit sechs isomeren Verbindungen, von denen hauptsächlich 2,4-Dinitrophenol praktische Bedeutung hat. Unter den Trinitrophenolen ist der wichtigste Vertreter das 2,4,6-Trinitrophenol mit dem Trivialnamen Pikrinsäure. (de)
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  • Nitrosubstituierte Phenole (de)
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