Der Nidarosdom in Trondheim (alter Name der Stadt: Nidaros) gehört zu den bedeutendsten Kirchen in Norwegen, er gilt als Nationalheiligtum. Er war die Kathedrale der norwegischen Erzdiözese, die 1152 gegründet wurde. Weil hier der Schrein von Olaf dem Heiligen hinter dem Hochaltar stand, trug der Dom auch den Beinamen „Herz Norwegens“. Nach der Reformation wurde er zur Kathedrale der evangelisch-lutherischen Bischöfe von Trondheim. Im Mittelalter und von 1818 bis 1906 war der Nidarosdom die Krönungsstätte der norwegischen Könige. Hier wurden sieben Könige gekrönt und zehn begraben. Krönungen finden hier nicht mehr statt. Der Nidarosdom ist auch seit der Reformation weiterhin Bischofskirche des Bistums Nidaros, heute Bistums Trondheim. Seit 2011 ist er außerdem Sitz des neugeschaffenen Amte

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  • Der Nidarosdom in Trondheim (alter Name der Stadt: Nidaros) gehört zu den bedeutendsten Kirchen in Norwegen, er gilt als Nationalheiligtum. Er war die Kathedrale der norwegischen Erzdiözese, die 1152 gegründet wurde. Weil hier der Schrein von Olaf dem Heiligen hinter dem Hochaltar stand, trug der Dom auch den Beinamen „Herz Norwegens“. Nach der Reformation wurde er zur Kathedrale der evangelisch-lutherischen Bischöfe von Trondheim. Im Mittelalter und von 1818 bis 1906 war der Nidarosdom die Krönungsstätte der norwegischen Könige. Hier wurden sieben Könige gekrönt und zehn begraben. Krönungen finden hier nicht mehr statt. Der Nidarosdom ist auch seit der Reformation weiterhin Bischofskirche des Bistums Nidaros, heute Bistums Trondheim. Seit 2011 ist er außerdem Sitz des neugeschaffenen Amtes der Vorsitzenden der norwegischen Bischofskonferenz. Südlich an den Nidarosdom schließt sich der Erzbischöfliche Palast an. (de)
  • Der Nidarosdom in Trondheim (alter Name der Stadt: Nidaros) gehört zu den bedeutendsten Kirchen in Norwegen, er gilt als Nationalheiligtum. Er war die Kathedrale der norwegischen Erzdiözese, die 1152 gegründet wurde. Weil hier der Schrein von Olaf dem Heiligen hinter dem Hochaltar stand, trug der Dom auch den Beinamen „Herz Norwegens“. Nach der Reformation wurde er zur Kathedrale der evangelisch-lutherischen Bischöfe von Trondheim. Im Mittelalter und von 1818 bis 1906 war der Nidarosdom die Krönungsstätte der norwegischen Könige. Hier wurden sieben Könige gekrönt und zehn begraben. Krönungen finden hier nicht mehr statt. Der Nidarosdom ist auch seit der Reformation weiterhin Bischofskirche des Bistums Nidaros, heute Bistums Trondheim. Seit 2011 ist er außerdem Sitz des neugeschaffenen Amtes der Vorsitzenden der norwegischen Bischofskonferenz. Südlich an den Nidarosdom schließt sich der Erzbischöfliche Palast an. (de)
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  • Der Nidarosdom in Trondheim (alter Name der Stadt: Nidaros) gehört zu den bedeutendsten Kirchen in Norwegen, er gilt als Nationalheiligtum. Er war die Kathedrale der norwegischen Erzdiözese, die 1152 gegründet wurde. Weil hier der Schrein von Olaf dem Heiligen hinter dem Hochaltar stand, trug der Dom auch den Beinamen „Herz Norwegens“. Nach der Reformation wurde er zur Kathedrale der evangelisch-lutherischen Bischöfe von Trondheim. Im Mittelalter und von 1818 bis 1906 war der Nidarosdom die Krönungsstätte der norwegischen Könige. Hier wurden sieben Könige gekrönt und zehn begraben. Krönungen finden hier nicht mehr statt. Der Nidarosdom ist auch seit der Reformation weiterhin Bischofskirche des Bistums Nidaros, heute Bistums Trondheim. Seit 2011 ist er außerdem Sitz des neugeschaffenen Amte (de)
  • Der Nidarosdom in Trondheim (alter Name der Stadt: Nidaros) gehört zu den bedeutendsten Kirchen in Norwegen, er gilt als Nationalheiligtum. Er war die Kathedrale der norwegischen Erzdiözese, die 1152 gegründet wurde. Weil hier der Schrein von Olaf dem Heiligen hinter dem Hochaltar stand, trug der Dom auch den Beinamen „Herz Norwegens“. Nach der Reformation wurde er zur Kathedrale der evangelisch-lutherischen Bischöfe von Trondheim. Im Mittelalter und von 1818 bis 1906 war der Nidarosdom die Krönungsstätte der norwegischen Könige. Hier wurden sieben Könige gekrönt und zehn begraben. Krönungen finden hier nicht mehr statt. Der Nidarosdom ist auch seit der Reformation weiterhin Bischofskirche des Bistums Nidaros, heute Bistums Trondheim. Seit 2011 ist er außerdem Sitz des neugeschaffenen Amte (de)
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