Nicolaus Höniger (* 1548 in Königshofen an der Tauber; † September 1598 in Haltingen) war 1570 bis 1582 Korrektor bei den Petris, zuerst bei Heinrich, anschließend bei Sebastian Henricpetri. Höniger wurde 1548 in Königshofen geboren, besuchte die Lateinschule in Rothenburg ob der Tauber um dann am Pädagogium in Rostock das Gymnasium zu besuchen. Anschließend war er Schüler des Mustergymnasiums in Straßburg. 1570 oder 1571 heiratet Höniger Elisabet Grasser, mit der er im Lauf der Ehe neun Kinder hatte. Er übernahm eine Pfarrstelle in Efringen-Kirchen, ab 1587 bis zu seinem Tod in Haltingen.

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  • Nicolaus Höniger (* 1548 in Königshofen an der Tauber; † September 1598 in Haltingen) war 1570 bis 1582 Korrektor bei den Petris, zuerst bei Heinrich, anschließend bei Sebastian Henricpetri. Höniger wurde 1548 in Königshofen geboren, besuchte die Lateinschule in Rothenburg ob der Tauber um dann am Pädagogium in Rostock das Gymnasium zu besuchen. Anschließend war er Schüler des Mustergymnasiums in Straßburg. 1572/73 übersiedelt er nach Basel, um das Studium der Theologie aufzunehmen. Bereits bei der Immatrikulation war er Korrektor bei Heinrich Petri. Nach dem Studium übernahm er aber nicht sofort eine Pfarrstelle, sondern blieb nach eigener Aussage 12 Jahre Korrektor im Druckhaus der Henricpetri. 1570 oder 1571 heiratet Höniger Elisabet Grasser, mit der er im Lauf der Ehe neun Kinder hatte. Er übernahm eine Pfarrstelle in Efringen-Kirchen, ab 1587 bis zu seinem Tod in Haltingen. Höniger war nicht nur Korrektor, sondern auch Autor und Übersetzer, und so hat er in dieser Funktion eine ganze Reihe von Werken hinterlassen. Die zum Teil rasche Folge von Übersetzungen, die unter seinem Namen publiziert wurden, deutet darauf hin, dass er ein großer Arbeiter war und offenbar äußerst speditiv übersetzen konnte. (de)
  • Nicolaus Höniger (* 1548 in Königshofen an der Tauber; † September 1598 in Haltingen) war 1570 bis 1582 Korrektor bei den Petris, zuerst bei Heinrich, anschließend bei Sebastian Henricpetri. Höniger wurde 1548 in Königshofen geboren, besuchte die Lateinschule in Rothenburg ob der Tauber um dann am Pädagogium in Rostock das Gymnasium zu besuchen. Anschließend war er Schüler des Mustergymnasiums in Straßburg. 1572/73 übersiedelt er nach Basel, um das Studium der Theologie aufzunehmen. Bereits bei der Immatrikulation war er Korrektor bei Heinrich Petri. Nach dem Studium übernahm er aber nicht sofort eine Pfarrstelle, sondern blieb nach eigener Aussage 12 Jahre Korrektor im Druckhaus der Henricpetri. 1570 oder 1571 heiratet Höniger Elisabet Grasser, mit der er im Lauf der Ehe neun Kinder hatte. Er übernahm eine Pfarrstelle in Efringen-Kirchen, ab 1587 bis zu seinem Tod in Haltingen. Höniger war nicht nur Korrektor, sondern auch Autor und Übersetzer, und so hat er in dieser Funktion eine ganze Reihe von Werken hinterlassen. Die zum Teil rasche Folge von Übersetzungen, die unter seinem Namen publiziert wurden, deutet darauf hin, dass er ein großer Arbeiter war und offenbar äußerst speditiv übersetzen konnte. (de)
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  • Nicolaus Höniger (* 1548 in Königshofen an der Tauber; † September 1598 in Haltingen) war 1570 bis 1582 Korrektor bei den Petris, zuerst bei Heinrich, anschließend bei Sebastian Henricpetri. Höniger wurde 1548 in Königshofen geboren, besuchte die Lateinschule in Rothenburg ob der Tauber um dann am Pädagogium in Rostock das Gymnasium zu besuchen. Anschließend war er Schüler des Mustergymnasiums in Straßburg. 1570 oder 1571 heiratet Höniger Elisabet Grasser, mit der er im Lauf der Ehe neun Kinder hatte. Er übernahm eine Pfarrstelle in Efringen-Kirchen, ab 1587 bis zu seinem Tod in Haltingen. (de)
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