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- Nickelskutterudit (Arsennickel), bis 2008 auch Nickel-Skutterudit geschrieben, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Er kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der idealisierten Zusammensetzung NiAs3-x, ist also chemisch gesehen ein Nickelarsenid. Da Nickelskutterudit allerdings nah mit Skutterudit (CoAs3) verwandt ist und mit diesem eine lückenlose Mischkristall-Reihe bildet, kommt er in der Natur fast immer mit einem gewissen Anteil an Cobalt in der Verbindung vor. Auch Eisen ist aufgrund seines ähnlichen Ionenradius in der Lage, Nickel bzw. Cobalt in der Formel zu ersetzen. Daher wird die Formel für Nickelskutterudit allgemein auch mit (Ni,Co)As2–3 oder (Ni,Co,Fe)As3-x angegeben. Nickelskutterudit ist undurchsichtig und entwickelt nur selten idiomorphe Kristalle mit kubischem Habitus oder kubischen Kombination. Meist findet er sich in Form von stängeligen, nierigen oder körnigen bis massigen Mineral-Aggregaten. Auch netzartige, skelettförmige Aggregate mit verdrehten (gestrickten) und deformierten Kristallen sind bekannt. Die Farbe von frischem Nickelskutterudit variiert zwischen Zinnweiß und einem hellen Silber- oder Stahlgrau. Sichtbare Kristallflächen weisen einen metallischen Glanz auf. Nach einiger Zeit läuft das Mineral allerdings grau bis schwärzlich oder auch buntfarbig an. Oftmals sind Nickelskutterudit-Funde auch mit grünem Annabergit (Nickelblüte) oder rotem Erythrin (Kobaltblüte) bedeckt. (de)
- Nickelskutterudit (Arsennickel), bis 2008 auch Nickel-Skutterudit geschrieben, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Er kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der idealisierten Zusammensetzung NiAs3-x, ist also chemisch gesehen ein Nickelarsenid. Da Nickelskutterudit allerdings nah mit Skutterudit (CoAs3) verwandt ist und mit diesem eine lückenlose Mischkristall-Reihe bildet, kommt er in der Natur fast immer mit einem gewissen Anteil an Cobalt in der Verbindung vor. Auch Eisen ist aufgrund seines ähnlichen Ionenradius in der Lage, Nickel bzw. Cobalt in der Formel zu ersetzen. Daher wird die Formel für Nickelskutterudit allgemein auch mit (Ni,Co)As2–3 oder (Ni,Co,Fe)As3-x angegeben. Nickelskutterudit ist undurchsichtig und entwickelt nur selten idiomorphe Kristalle mit kubischem Habitus oder kubischen Kombination. Meist findet er sich in Form von stängeligen, nierigen oder körnigen bis massigen Mineral-Aggregaten. Auch netzartige, skelettförmige Aggregate mit verdrehten (gestrickten) und deformierten Kristallen sind bekannt. Die Farbe von frischem Nickelskutterudit variiert zwischen Zinnweiß und einem hellen Silber- oder Stahlgrau. Sichtbare Kristallflächen weisen einen metallischen Glanz auf. Nach einiger Zeit läuft das Mineral allerdings grau bis schwärzlich oder auch buntfarbig an. Oftmals sind Nickelskutterudit-Funde auch mit grünem Annabergit (Nickelblüte) oder rotem Erythrin (Kobaltblüte) bedeckt. (de)
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prop-de:andereNamen
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- * Nickel-Skutterudit
* Nickel-Biarseniet
* Weißnickelkies
* Dienerit
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prop-de:auflage
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- 5 (xsd:integer)
- 7 (xsd:integer)
- 16 (xsd:integer)
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prop-de:autor
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- Petr Korbel, Milan Novák
- Stefan Weiß
- Walter Schumann
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prop-de:bild
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- Nickelskutterudite-254589.jpg
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prop-de:bildbeschreibung
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- Nickelskutterudit aus dem Grubenschacht 366 bei Alberoda, Schlema-Hartenstein, Erzgebirge, Sachsen
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prop-de:bruch
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- muschelig bis uneben; spröde
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prop-de:chemismus
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prop-de:dichte
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- gemessen: 6,5; berechnet: [5,07 bis 6,90]
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prop-de:farbe
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- zinnweiß bis hellstahlgrau; grau oder buntfarbig anlaufend
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prop-de:formeleinheiten
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prop-de:gitterparameterA
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prop-de:glanz
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prop-de:häufigeKristallflächen
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- {001}, {111}, selten auch {011}
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prop-de:jahr
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- 1978 (xsd:integer)
- 2002 (xsd:integer)
- 2007 (xsd:integer)
- 2008 (xsd:integer)
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prop-de:kristallklasse
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- kubisch-disdodekaedrisch; 2/m
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prop-de:kristallsystem
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prop-de:kurzformDana
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prop-de:kurzformStrunz
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prop-de:mineralklasse
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prop-de:mohshärte
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prop-de:ort
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prop-de:raumgruppe
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prop-de:raumgruppenNr
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prop-de:spaltbarkeit
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- deutlich nach {001} und {111}
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prop-de:strichfarbe
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prop-de:transparenz
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prop-de:zwillingsbildung
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prop-de:ähnlicheMinerale
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- Nickelskutterudit (Arsennickel), bis 2008 auch Nickel-Skutterudit geschrieben, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Er kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der idealisierten Zusammensetzung NiAs3-x, ist also chemisch gesehen ein Nickelarsenid. Da Nickelskutterudit allerdings nah mit Skutterudit (CoAs3) verwandt ist und mit diesem eine lückenlose Mischkristall-Reihe bildet, kommt er in der Natur fast immer mit einem gewissen Anteil an Cobalt in der Verbindung vor. Auch Eisen ist aufgrund seines ähnlichen Ionenradius in der Lage, Nickel bzw. Cobalt in der Formel zu ersetzen. Daher wird die Formel für Nickelskutterudit allgemein auch mit (Ni,Co)As2–3 oder (Ni,Co,Fe)As3-x angegeben. (de)
- Nickelskutterudit (Arsennickel), bis 2008 auch Nickel-Skutterudit geschrieben, ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Er kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der idealisierten Zusammensetzung NiAs3-x, ist also chemisch gesehen ein Nickelarsenid. Da Nickelskutterudit allerdings nah mit Skutterudit (CoAs3) verwandt ist und mit diesem eine lückenlose Mischkristall-Reihe bildet, kommt er in der Natur fast immer mit einem gewissen Anteil an Cobalt in der Verbindung vor. Auch Eisen ist aufgrund seines ähnlichen Ionenradius in der Lage, Nickel bzw. Cobalt in der Formel zu ersetzen. Daher wird die Formel für Nickelskutterudit allgemein auch mit (Ni,Co)As2–3 oder (Ni,Co,Fe)As3-x angegeben. (de)
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- Nickelskutterudit (de)
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