Der Meteorit Neuschwanstein erreichte am 6. April 2002 um 22:20:18 MESZ bei Füssen in Bayern in der Nähe von Schloss Neuschwanstein in deutsch-österreichischem Grenzgebiet (Ammergauer Alpen) die Erde. Der ursprüngliche Meteoroid zerbarst in einer Höhe von etwa 22 Kilometern über dem Erdboden in mehrere Fragmente, die über einem mehrere Quadratkilometer großen Gebiet niedergingen. Bisher konnten drei dieser Fragmente mit einer Gesamtmasse von rund sechs Kilogramm geborgen werden. Neuschwanstein wurde als Enstatit-Chondrit (Typ EL6) klassifiziert, eine äußerst seltene Gruppe innerhalb der Steinmeteoriten. Er gilt als der erste Meteorit in Deutschland (und als der vierte weltweit), der anhand simultaner fotografischer Aufzeichnungen aufgefunden werden konnte.

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  • Der Meteorit Neuschwanstein erreichte am 6. April 2002 um 22:20:18 MESZ bei Füssen in Bayern in der Nähe von Schloss Neuschwanstein in deutsch-österreichischem Grenzgebiet (Ammergauer Alpen) die Erde. Der ursprüngliche Meteoroid zerbarst in einer Höhe von etwa 22 Kilometern über dem Erdboden in mehrere Fragmente, die über einem mehrere Quadratkilometer großen Gebiet niedergingen. Bisher konnten drei dieser Fragmente mit einer Gesamtmasse von rund sechs Kilogramm geborgen werden. Neuschwanstein wurde als Enstatit-Chondrit (Typ EL6) klassifiziert, eine äußerst seltene Gruppe innerhalb der Steinmeteoriten. Er gilt als der erste Meteorit in Deutschland (und als der vierte weltweit), der anhand simultaner fotografischer Aufzeichnungen aufgefunden werden konnte. (de)
  • Der Meteorit Neuschwanstein erreichte am 6. April 2002 um 22:20:18 MESZ bei Füssen in Bayern in der Nähe von Schloss Neuschwanstein in deutsch-österreichischem Grenzgebiet (Ammergauer Alpen) die Erde. Der ursprüngliche Meteoroid zerbarst in einer Höhe von etwa 22 Kilometern über dem Erdboden in mehrere Fragmente, die über einem mehrere Quadratkilometer großen Gebiet niedergingen. Bisher konnten drei dieser Fragmente mit einer Gesamtmasse von rund sechs Kilogramm geborgen werden. Neuschwanstein wurde als Enstatit-Chondrit (Typ EL6) klassifiziert, eine äußerst seltene Gruppe innerhalb der Steinmeteoriten. Er gilt als der erste Meteorit in Deutschland (und als der vierte weltweit), der anhand simultaner fotografischer Aufzeichnungen aufgefunden werden konnte. (de)
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  • Rezension / Review von Dr. Klaus Graf, Historiker an der Universität Freiburg – Ralf Fischer zu Cramburg : Das Schatzregal. Der obrigkeitliche Anspruch auf das Eigentum an Schatzfunden in den deutschen Rechten
  • Das Europäische Feuerkugelnetz
  • Der Rechtsstreit um den Meteoriten ist beendet
  • Neuschwanstein Meteorit
  • The Neuschwanstein Meteorite
  • Entry dynamics and acoustics/infrasonic/seismic analysis for the Neuschwanstein meteorite fall
  • Endurteil des Landgerichts Augsburg im Streitfall Neuschwanstein III, Aktenzeichen: 8 O 1758/06
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  • Augsburger Allgemeine
  • Bavarian Meteorite Laboratory
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  • DLR – Institut für Planetenforschung
  • Virtual Library Museen
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  • Der Meteorit Neuschwanstein erreichte am 6. April 2002 um 22:20:18 MESZ bei Füssen in Bayern in der Nähe von Schloss Neuschwanstein in deutsch-österreichischem Grenzgebiet (Ammergauer Alpen) die Erde. Der ursprüngliche Meteoroid zerbarst in einer Höhe von etwa 22 Kilometern über dem Erdboden in mehrere Fragmente, die über einem mehrere Quadratkilometer großen Gebiet niedergingen. Bisher konnten drei dieser Fragmente mit einer Gesamtmasse von rund sechs Kilogramm geborgen werden. Neuschwanstein wurde als Enstatit-Chondrit (Typ EL6) klassifiziert, eine äußerst seltene Gruppe innerhalb der Steinmeteoriten. Er gilt als der erste Meteorit in Deutschland (und als der vierte weltweit), der anhand simultaner fotografischer Aufzeichnungen aufgefunden werden konnte. (de)
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