Die Gartenstadt Neu-Tempelhof, oft auch als Fliegerviertel bezeichnet, ist eine ab dem Jahr 1911 auf dem westlichen Tempelhofer Feld im Berliner Ortsteil Tempelhof entstandene Wohnsiedlung mit gut 16.000 Einwohnern. Die Bebauung wurde durch die Ereignisse des Ersten und Zweiten Weltkriegs unterbrochen und in deren Folge das städtebauliche Konzept vom bürgerlichen Mietshausbau vor 1914 über die dörfliche Gartenstadt der 1920er Jahre, zur aufgelockerten Bebauung der 1950er Jahre mehrfach verändert. Die Bebauung konnte erst in den 1960er Jahren abgeschlossen werden. Mit 72 Millionen Mark (kaufkraftbereinigt in heutiger Währung: rund 399 Millionen Euro) war es das seinerzeit größte Immobiliengeschäft im Deutschen Reich.

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  • Die Gartenstadt Neu-Tempelhof, oft auch als Fliegerviertel bezeichnet, ist eine ab dem Jahr 1911 auf dem westlichen Tempelhofer Feld im Berliner Ortsteil Tempelhof entstandene Wohnsiedlung mit gut 16.000 Einwohnern. Die Bebauung wurde durch die Ereignisse des Ersten und Zweiten Weltkriegs unterbrochen und in deren Folge das städtebauliche Konzept vom bürgerlichen Mietshausbau vor 1914 über die dörfliche Gartenstadt der 1920er Jahre, zur aufgelockerten Bebauung der 1950er Jahre mehrfach verändert. Die Bebauung konnte erst in den 1960er Jahren abgeschlossen werden. Mit 72 Millionen Mark (kaufkraftbereinigt in heutiger Währung: rund 399 Millionen Euro) war es das seinerzeit größte Immobiliengeschäft im Deutschen Reich. (de)
  • Die Gartenstadt Neu-Tempelhof, oft auch als Fliegerviertel bezeichnet, ist eine ab dem Jahr 1911 auf dem westlichen Tempelhofer Feld im Berliner Ortsteil Tempelhof entstandene Wohnsiedlung mit gut 16.000 Einwohnern. Die Bebauung wurde durch die Ereignisse des Ersten und Zweiten Weltkriegs unterbrochen und in deren Folge das städtebauliche Konzept vom bürgerlichen Mietshausbau vor 1914 über die dörfliche Gartenstadt der 1920er Jahre, zur aufgelockerten Bebauung der 1950er Jahre mehrfach verändert. Die Bebauung konnte erst in den 1960er Jahren abgeschlossen werden. Mit 72 Millionen Mark (kaufkraftbereinigt in heutiger Währung: rund 399 Millionen Euro) war es das seinerzeit größte Immobiliengeschäft im Deutschen Reich. (de)
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  • 978-3-86568-189-8
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  • Denkmale in Berlin Bezirk Tempelhof-Schöneberg (de)
  • Tempelhof-Schöneberg Straßen – Plätze – Brücken. Ihre Herkunft, Bedeutung und Umbenennungen (de)
  • Denkmale in Berlin Bezirk Tempelhof-Schöneberg (de)
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  • Martin Donath, Gabriele Schulz, Michael Hofmann
  • Stephan Wiehler
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  • 2014-05-25 (xsd:date)
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  • Landesdenkmalamt Berlin
  • Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg Stadtentwicklungsamt
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  • 2007 (xsd:integer)
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  • Berlin
  • Petersberg
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  • Endlich Neubauten in Tempelhof!
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  • Ortsteile Tempelhof, Mariendorf, Marienfelde und Lichtenrade
  • Berlin-Geschichte
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  • http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-geschichte-endlich-neubauten-in-tempelhof/9944478.html
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  • 2014-06-01 (xsd:date)
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  • Michael Imhof Verlag
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  • Die Gartenstadt Neu-Tempelhof, oft auch als Fliegerviertel bezeichnet, ist eine ab dem Jahr 1911 auf dem westlichen Tempelhofer Feld im Berliner Ortsteil Tempelhof entstandene Wohnsiedlung mit gut 16.000 Einwohnern. Die Bebauung wurde durch die Ereignisse des Ersten und Zweiten Weltkriegs unterbrochen und in deren Folge das städtebauliche Konzept vom bürgerlichen Mietshausbau vor 1914 über die dörfliche Gartenstadt der 1920er Jahre, zur aufgelockerten Bebauung der 1950er Jahre mehrfach verändert. Die Bebauung konnte erst in den 1960er Jahren abgeschlossen werden. Mit 72 Millionen Mark (kaufkraftbereinigt in heutiger Währung: rund 399 Millionen Euro) war es das seinerzeit größte Immobiliengeschäft im Deutschen Reich. (de)
  • Die Gartenstadt Neu-Tempelhof, oft auch als Fliegerviertel bezeichnet, ist eine ab dem Jahr 1911 auf dem westlichen Tempelhofer Feld im Berliner Ortsteil Tempelhof entstandene Wohnsiedlung mit gut 16.000 Einwohnern. Die Bebauung wurde durch die Ereignisse des Ersten und Zweiten Weltkriegs unterbrochen und in deren Folge das städtebauliche Konzept vom bürgerlichen Mietshausbau vor 1914 über die dörfliche Gartenstadt der 1920er Jahre, zur aufgelockerten Bebauung der 1950er Jahre mehrfach verändert. Die Bebauung konnte erst in den 1960er Jahren abgeschlossen werden. Mit 72 Millionen Mark (kaufkraftbereinigt in heutiger Währung: rund 399 Millionen Euro) war es das seinerzeit größte Immobiliengeschäft im Deutschen Reich. (de)
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  • Neu-Tempelhof (de)
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