Die hier dargestellte naturräumliche Gliederung Sachsens wurde in den Jahren zwischen 1994 und 2001 von einer Arbeitsgruppe namens „Naturhaushalt und Gebietscharakter“ der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens „Naturräume und Naturraumpotentiale des Freistaates Sachsen im Maßstab 1:50000 als Grundlage für die Landesentwicklungs- und Regionalplanung“ bearbeitet. Gefördert wurde dies durch das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft und das Sächsische Ministerium des Innern.

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  • Die hier dargestellte naturräumliche Gliederung Sachsens wurde in den Jahren zwischen 1994 und 2001 von einer Arbeitsgruppe namens „Naturhaushalt und Gebietscharakter“ der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens „Naturräume und Naturraumpotentiale des Freistaates Sachsen im Maßstab 1:50000 als Grundlage für die Landesentwicklungs- und Regionalplanung“ bearbeitet. Gefördert wurde dies durch das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft und das Sächsische Ministerium des Innern. Grundlage der Gliederung war die landesweite flächendeckende Erfassung kleinster physiogeographischer Raumeinheiten (Physiotope). Diese wurden nach der Methode der naturräumlichen Ordnung regelhaft zu größeren Einheiten (Nanogeochoren und Mikrogeochoren) aggregiert. Für jede der auf diese Weise ermittelten Mikrogeochoren existiert ein 9seitiges Dokumentationsblatt, die kartographische Darstellung erfolgte auf 55 Blättern im Maßstab 1:50000 („Naturraumkarte von Sachsen“). In weiteren Aggregationsschritten wurden die ca. 1445 Mikrogeochoren zu Mesogeochoren und diese schließlich zu 28 Makrogeochoren zusammengefasst (siehe Liste der naturräumlichen Einheiten in Sachsen). Von der Ebene der Mikrogeochore an aufwärts erhielt jeder Naturraum eine individuelle Bezeichnung, wobei neu geschaffene Namen bestimmten Konventionen folgen. Die Einordnung der Makrogeochoren in Naturraumeinheiten höherer Ebene wird durch die sogenannten „sächsischen Naturregionen“ angedeutet, die zwar ebenfalls Eigenbezeichnungen bekamen, aber auf weiten Strecken an den politischen Grenzen anliegen und faktisch Ausschnitte aus weit ausgedehnteren Einheiten darstellen. (de)
  • Die hier dargestellte naturräumliche Gliederung Sachsens wurde in den Jahren zwischen 1994 und 2001 von einer Arbeitsgruppe namens „Naturhaushalt und Gebietscharakter“ der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens „Naturräume und Naturraumpotentiale des Freistaates Sachsen im Maßstab 1:50000 als Grundlage für die Landesentwicklungs- und Regionalplanung“ bearbeitet. Gefördert wurde dies durch das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft und das Sächsische Ministerium des Innern. Grundlage der Gliederung war die landesweite flächendeckende Erfassung kleinster physiogeographischer Raumeinheiten (Physiotope). Diese wurden nach der Methode der naturräumlichen Ordnung regelhaft zu größeren Einheiten (Nanogeochoren und Mikrogeochoren) aggregiert. Für jede der auf diese Weise ermittelten Mikrogeochoren existiert ein 9seitiges Dokumentationsblatt, die kartographische Darstellung erfolgte auf 55 Blättern im Maßstab 1:50000 („Naturraumkarte von Sachsen“). In weiteren Aggregationsschritten wurden die ca. 1445 Mikrogeochoren zu Mesogeochoren und diese schließlich zu 28 Makrogeochoren zusammengefasst (siehe Liste der naturräumlichen Einheiten in Sachsen). Von der Ebene der Mikrogeochore an aufwärts erhielt jeder Naturraum eine individuelle Bezeichnung, wobei neu geschaffene Namen bestimmten Konventionen folgen. Die Einordnung der Makrogeochoren in Naturraumeinheiten höherer Ebene wird durch die sogenannten „sächsischen Naturregionen“ angedeutet, die zwar ebenfalls Eigenbezeichnungen bekamen, aber auf weiten Strecken an den politischen Grenzen anliegen und faktisch Ausschnitte aus weit ausgedehnteren Einheiten darstellen. (de)
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  • Die hier dargestellte naturräumliche Gliederung Sachsens wurde in den Jahren zwischen 1994 und 2001 von einer Arbeitsgruppe namens „Naturhaushalt und Gebietscharakter“ der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens „Naturräume und Naturraumpotentiale des Freistaates Sachsen im Maßstab 1:50000 als Grundlage für die Landesentwicklungs- und Regionalplanung“ bearbeitet. Gefördert wurde dies durch das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft und das Sächsische Ministerium des Innern. (de)
  • Die hier dargestellte naturräumliche Gliederung Sachsens wurde in den Jahren zwischen 1994 und 2001 von einer Arbeitsgruppe namens „Naturhaushalt und Gebietscharakter“ der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens „Naturräume und Naturraumpotentiale des Freistaates Sachsen im Maßstab 1:50000 als Grundlage für die Landesentwicklungs- und Regionalplanung“ bearbeitet. Gefördert wurde dies durch das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft und das Sächsische Ministerium des Innern. (de)
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  • Naturräume in Sachsen (de)
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