Der Nationalpark Yasuní (spanisch Parque Nacional Yasuní) ist ein Nationalpark in Ecuador mit einer Fläche von 9.820 km² und einer Kernfläche von ca. 5000 km². Der Nationalpark liegt zwischen den Flüssen Río Napo und Curaray in den Provinzen Napo und Pastaza, 250 km von Quito entfernt. Zum Nationalpark gehört der gleichnamige Fluss Yasuní, ein Nebenfluss des Napo. Der Park wurde 1979 von der ecuadorianischen Regierung ausgewiesen und 1989 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt.

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  • Der Nationalpark Yasuní (spanisch Parque Nacional Yasuní) ist ein Nationalpark in Ecuador mit einer Fläche von 9.820 km² und einer Kernfläche von ca. 5000 km². Der Nationalpark liegt zwischen den Flüssen Río Napo und Curaray in den Provinzen Napo und Pastaza, 250 km von Quito entfernt. Zum Nationalpark gehört der gleichnamige Fluss Yasuní, ein Nebenfluss des Napo. Der Park wurde 1979 von der ecuadorianischen Regierung ausgewiesen und 1989 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. Der Yasuní Nationalpark ist von globaler Bedeutung für den Biodiversitätsschutz. Durch seinen in weiten Teilen unbeeinflussten Wildnis-Zustand, durch seine intakte Vielfalt an höheren Wirbeltieren, durch seinen IUCN Level-II Protection-Status, in einer Region in der sonst strenge Schutzgebiete fehlen und durch den Einfluss, den der Klimawandel schon merklich auf diese Region des Amazonas hat, rückte der Park in das Interesse zahlreicher Forscher und Naturschutz-NGOs. Innerhalb des Nationalparks leben noch verschiedene indigene Gruppen weitgehend isoliert von äußeren Einflüssen. Durch die Interessen von Holz- und Ölkonzernen gibt es anhaltende Konflikte zwischen verschiedenen Interessensgruppen, wie Naturschützer, Menschenrechtler, staatliche Behörden und kommerzielle Ausbeuter natürlicher Ressourcen. (de)
  • Der Nationalpark Yasuní (spanisch Parque Nacional Yasuní) ist ein Nationalpark in Ecuador mit einer Fläche von 9.820 km² und einer Kernfläche von ca. 5000 km². Der Nationalpark liegt zwischen den Flüssen Río Napo und Curaray in den Provinzen Napo und Pastaza, 250 km von Quito entfernt. Zum Nationalpark gehört der gleichnamige Fluss Yasuní, ein Nebenfluss des Napo. Der Park wurde 1979 von der ecuadorianischen Regierung ausgewiesen und 1989 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. Der Yasuní Nationalpark ist von globaler Bedeutung für den Biodiversitätsschutz. Durch seinen in weiten Teilen unbeeinflussten Wildnis-Zustand, durch seine intakte Vielfalt an höheren Wirbeltieren, durch seinen IUCN Level-II Protection-Status, in einer Region in der sonst strenge Schutzgebiete fehlen und durch den Einfluss, den der Klimawandel schon merklich auf diese Region des Amazonas hat, rückte der Park in das Interesse zahlreicher Forscher und Naturschutz-NGOs. Innerhalb des Nationalparks leben noch verschiedene indigene Gruppen weitgehend isoliert von äußeren Einflüssen. Durch die Interessen von Holz- und Ölkonzernen gibt es anhaltende Konflikte zwischen verschiedenen Interessensgruppen, wie Naturschützer, Menschenrechtler, staatliche Behörden und kommerzielle Ausbeuter natürlicher Ressourcen. (de)
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  • Der Nationalpark Yasuní (spanisch Parque Nacional Yasuní) ist ein Nationalpark in Ecuador mit einer Fläche von 9.820 km² und einer Kernfläche von ca. 5000 km². Der Nationalpark liegt zwischen den Flüssen Río Napo und Curaray in den Provinzen Napo und Pastaza, 250 km von Quito entfernt. Zum Nationalpark gehört der gleichnamige Fluss Yasuní, ein Nebenfluss des Napo. Der Park wurde 1979 von der ecuadorianischen Regierung ausgewiesen und 1989 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. (de)
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