Das Nationalmuseum Damaskus (arabisch متحف دمشق الوطني, DMG Matḥaf Dimašq al-waṭanī) ist das bedeutendste Museum in Syrien und befindet sich in der Landeshauptstadt Damaskus. In dem Gebäude werden Funde aus der Frühgeschichte, der griechisch-römischen Antike und aus dem islamischen Mittelalter gezeigt. Zu den bekanntesten Ausstellungsgegenständen gehören die Wandmalereien der Synagoge von Dura Europos. Zudem werden auch Tontafeln mit dem ugaritischen Alphabet sowie die Rekonstruktion des Hypogäums von Yarhai aus Palmyra gezeigt.

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  • Das Nationalmuseum Damaskus (arabisch متحف دمشق الوطني, DMG Matḥaf Dimašq al-waṭanī) ist das bedeutendste Museum in Syrien und befindet sich in der Landeshauptstadt Damaskus. In dem Gebäude werden Funde aus der Frühgeschichte, der griechisch-römischen Antike und aus dem islamischen Mittelalter gezeigt. Das langgezogene winkelförmige Gebäude des archäologischen Museums liegt in einem baumbestandenen Garten im Neustadtzentrum im Westen der Altstadt, umgeben von Fakultäten der Universität Damaskus und nördlich der Tekkiye-Moschee. Nachdem die Sammlungen ab dem Jahr 1919 angelegt wurden, wurde das Gebäude 1936 errichtet und 1956, sowie 1975 erweitert. Der Museumsgarten beherbergt dutzende steinerne Zeugnisse aus verschiedenen antiken Epochen Syriens, darunter Statuen, Mosaike, Steintüren und die Miniaturnachbildung einer Noria (auch Naura), ein Schöpfrad aus Hama. Das bedeutendste Stück der Außenausstellung ist das Originaltor des Jagdschlosses Qasr al-Heir al-Gharbi, das im 8. Jahrhundert von den umayyadischen Kalifen Damaskus' in der syrischen Wüste errichtet wurde. Zu den bekanntesten Ausstellungsgegenständen gehören die Wandmalereien der Synagoge von Dura Europos. Zudem werden auch Tontafeln mit dem ugaritischen Alphabet sowie die Rekonstruktion des Hypogäums von Yarhai aus Palmyra gezeigt. (de)
  • Das Nationalmuseum Damaskus (arabisch متحف دمشق الوطني, DMG Matḥaf Dimašq al-waṭanī) ist das bedeutendste Museum in Syrien und befindet sich in der Landeshauptstadt Damaskus. In dem Gebäude werden Funde aus der Frühgeschichte, der griechisch-römischen Antike und aus dem islamischen Mittelalter gezeigt. Das langgezogene winkelförmige Gebäude des archäologischen Museums liegt in einem baumbestandenen Garten im Neustadtzentrum im Westen der Altstadt, umgeben von Fakultäten der Universität Damaskus und nördlich der Tekkiye-Moschee. Nachdem die Sammlungen ab dem Jahr 1919 angelegt wurden, wurde das Gebäude 1936 errichtet und 1956, sowie 1975 erweitert. Der Museumsgarten beherbergt dutzende steinerne Zeugnisse aus verschiedenen antiken Epochen Syriens, darunter Statuen, Mosaike, Steintüren und die Miniaturnachbildung einer Noria (auch Naura), ein Schöpfrad aus Hama. Das bedeutendste Stück der Außenausstellung ist das Originaltor des Jagdschlosses Qasr al-Heir al-Gharbi, das im 8. Jahrhundert von den umayyadischen Kalifen Damaskus' in der syrischen Wüste errichtet wurde. Zu den bekanntesten Ausstellungsgegenständen gehören die Wandmalereien der Synagoge von Dura Europos. Zudem werden auch Tontafeln mit dem ugaritischen Alphabet sowie die Rekonstruktion des Hypogäums von Yarhai aus Palmyra gezeigt. (de)
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  • Das Nationalmuseum Damaskus (arabisch متحف دمشق الوطني, DMG Matḥaf Dimašq al-waṭanī) ist das bedeutendste Museum in Syrien und befindet sich in der Landeshauptstadt Damaskus. In dem Gebäude werden Funde aus der Frühgeschichte, der griechisch-römischen Antike und aus dem islamischen Mittelalter gezeigt. Zu den bekanntesten Ausstellungsgegenständen gehören die Wandmalereien der Synagoge von Dura Europos. Zudem werden auch Tontafeln mit dem ugaritischen Alphabet sowie die Rekonstruktion des Hypogäums von Yarhai aus Palmyra gezeigt. (de)
  • Das Nationalmuseum Damaskus (arabisch متحف دمشق الوطني, DMG Matḥaf Dimašq al-waṭanī) ist das bedeutendste Museum in Syrien und befindet sich in der Landeshauptstadt Damaskus. In dem Gebäude werden Funde aus der Frühgeschichte, der griechisch-römischen Antike und aus dem islamischen Mittelalter gezeigt. Zu den bekanntesten Ausstellungsgegenständen gehören die Wandmalereien der Synagoge von Dura Europos. Zudem werden auch Tontafeln mit dem ugaritischen Alphabet sowie die Rekonstruktion des Hypogäums von Yarhai aus Palmyra gezeigt. (de)
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