Das Nationale Spielfilmfestival der DDR war ein im Jahr 1980 in der DDR ins Leben gerufenes Filmfestival für ausschließlich nationale Spielfilmproduktionen. Es wurde erstmals vom 24. bis zum 27. April in Karl-Marx-Stadt ausgetragen. Das Nationale Spielfilmfestival der DDR war neben dem Geraer Nationalen Festival „Goldener Spatz“ für Kinderfilme der DDR in Kino und Fernsehen und dem Festival des Dokumentarfilms in Neubrandenburg das wohl wichtigste Filmereignis der DDR. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Ministerium für Kultur der DDR, vom Verband der Film- und Fernsehschaffenden der DDR in Zusammenarbeit mit dem Rat des Bezirkes Karl-Marx-Stadt.

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  • Das Nationale Spielfilmfestival der DDR war ein im Jahr 1980 in der DDR ins Leben gerufenes Filmfestival für ausschließlich nationale Spielfilmproduktionen. Es wurde erstmals vom 24. bis zum 27. April in Karl-Marx-Stadt ausgetragen. Das Nationale Spielfilmfestival der DDR war neben dem Geraer Nationalen Festival „Goldener Spatz“ für Kinderfilme der DDR in Kino und Fernsehen und dem Festival des Dokumentarfilms in Neubrandenburg das wohl wichtigste Filmereignis der DDR. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Ministerium für Kultur der DDR, vom Verband der Film- und Fernsehschaffenden der DDR in Zusammenarbeit mit dem Rat des Bezirkes Karl-Marx-Stadt. Kurt Maetzig, Präsident des Festivalkomitees, eröffnete das unter dem Motto „Gute Filme, keine Wegwerfware“ stehende Ereignis mit dem DEFA-Streifen Alle meine Mädchen von Regisseurin Iris Gusner. Der Austragungsort, Karl-Marx-Stadt, präsentierte mit dem 1974 eröffneten Kulturkomplex, bestehend aus Stadthalle und angegliedertem Interhotel „Kongreß“, ideale Voraussetzungen, um eine „Rechenschaftslegung der Filmschaffenden vor den Werktätigen des Arbeiterbezirkes Karl-Marx-Stadt zu sein“. Das Filmfestival fand alle zwei Jahre Mitte Mai statt und präsentierte Produktionen aus jeweils diesem Zeitraum. Jeder Wettbewerbsbeitrag wurde mit einem Diplom und dem dazugehörenden Preis, dem „Steiger“ ausgezeichnet. Insgesamt wurden zehn Filme in den Wettbewerb aufgenommen. 1990 wurde das Festival zum ersten und zum letzten Mal im Berliner Kino International ausgetragen. (de)
  • Das Nationale Spielfilmfestival der DDR war ein im Jahr 1980 in der DDR ins Leben gerufenes Filmfestival für ausschließlich nationale Spielfilmproduktionen. Es wurde erstmals vom 24. bis zum 27. April in Karl-Marx-Stadt ausgetragen. Das Nationale Spielfilmfestival der DDR war neben dem Geraer Nationalen Festival „Goldener Spatz“ für Kinderfilme der DDR in Kino und Fernsehen und dem Festival des Dokumentarfilms in Neubrandenburg das wohl wichtigste Filmereignis der DDR. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Ministerium für Kultur der DDR, vom Verband der Film- und Fernsehschaffenden der DDR in Zusammenarbeit mit dem Rat des Bezirkes Karl-Marx-Stadt. Kurt Maetzig, Präsident des Festivalkomitees, eröffnete das unter dem Motto „Gute Filme, keine Wegwerfware“ stehende Ereignis mit dem DEFA-Streifen Alle meine Mädchen von Regisseurin Iris Gusner. Der Austragungsort, Karl-Marx-Stadt, präsentierte mit dem 1974 eröffneten Kulturkomplex, bestehend aus Stadthalle und angegliedertem Interhotel „Kongreß“, ideale Voraussetzungen, um eine „Rechenschaftslegung der Filmschaffenden vor den Werktätigen des Arbeiterbezirkes Karl-Marx-Stadt zu sein“. Das Filmfestival fand alle zwei Jahre Mitte Mai statt und präsentierte Produktionen aus jeweils diesem Zeitraum. Jeder Wettbewerbsbeitrag wurde mit einem Diplom und dem dazugehörenden Preis, dem „Steiger“ ausgezeichnet. Insgesamt wurden zehn Filme in den Wettbewerb aufgenommen. 1990 wurde das Festival zum ersten und zum letzten Mal im Berliner Kino International ausgetragen. (de)
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  • Das Nationale Spielfilmfestival der DDR war ein im Jahr 1980 in der DDR ins Leben gerufenes Filmfestival für ausschließlich nationale Spielfilmproduktionen. Es wurde erstmals vom 24. bis zum 27. April in Karl-Marx-Stadt ausgetragen. Das Nationale Spielfilmfestival der DDR war neben dem Geraer Nationalen Festival „Goldener Spatz“ für Kinderfilme der DDR in Kino und Fernsehen und dem Festival des Dokumentarfilms in Neubrandenburg das wohl wichtigste Filmereignis der DDR. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Ministerium für Kultur der DDR, vom Verband der Film- und Fernsehschaffenden der DDR in Zusammenarbeit mit dem Rat des Bezirkes Karl-Marx-Stadt. (de)
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  • Nationales Spielfilmfestival der DDR (de)
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