Nareen Shammo (* 1986 in Bashiqa) ist eine jesidische Journalistin und Aktivistin. Sie studierte bis 2009 Englische Literatur an der al-Hadba'-Universität in Mossul, arbeitete als Journalistin und TV-Produzentin und engagiert sich nun für jesidische Frauen. 2015 erhielt Nareen Shammo den Clara-Zetkin-Frauenpreis der LINKEN für ihren herausragenden Einsatz für Frauen und Mädchen im Kampf gegen den Islamischen Staat.

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  • Nareen Shammo (* 1986 in Bashiqa) ist eine jesidische Journalistin und Aktivistin. Sie studierte bis 2009 Englische Literatur an der al-Hadba'-Universität in Mossul, arbeitete als Journalistin und TV-Produzentin und engagiert sich nun für jesidische Frauen. Nareen Shammo kündigte im August vergangenen Jahres ihren Job beim Fernsehen als sie erfuhr, dass der Islamische Staat im Irak Frauen und Mädchen systematisch verschleppt. Die Journalistin widmet ihr Leben seitdem dem Kampf für die Befreiung der Frauen und Mädchen, die den Verbrechen von IS im Irak zum Opfer fallen. Sie hält Kontakt zu den Verschleppten, betreut die betroffenen Familien und unterstützt die Verhandlungen zur Freilassung der Frauen und Mädchen. Mit der US-amerikanischen Initiative für Jesiden und dem Yazda Center engagiert sich die junge Frau gegen den Völkermord an den Jesiden durch den Islamischen Staat. „Ich war die Erste, die unser Schicksal im kurdischen Regionalparlament vorgetragen und die Politiker aufgerüttelt hat. Seitdem beklagt die zierliche Frau die Versäumnisse der kurdischen Peschmerga und der Regionalregierung. Sie hätten die Jesiden im Stich gelassen. Der Rückzug der kurdischen Kämpfer vor den heranrückenden Dschihadisten im August werten Shammo und andere Jesidenvertreter als Verschwörung gegen ihre Volksgruppe.“ 2015 erhielt Nareen Shammo den Clara-Zetkin-Frauenpreis der LINKEN für ihren herausragenden Einsatz für Frauen und Mädchen im Kampf gegen den Islamischen Staat. (de)
  • Nareen Shammo (* 1986 in Bashiqa) ist eine jesidische Journalistin und Aktivistin. Sie studierte bis 2009 Englische Literatur an der al-Hadba'-Universität in Mossul, arbeitete als Journalistin und TV-Produzentin und engagiert sich nun für jesidische Frauen. Nareen Shammo kündigte im August vergangenen Jahres ihren Job beim Fernsehen als sie erfuhr, dass der Islamische Staat im Irak Frauen und Mädchen systematisch verschleppt. Die Journalistin widmet ihr Leben seitdem dem Kampf für die Befreiung der Frauen und Mädchen, die den Verbrechen von IS im Irak zum Opfer fallen. Sie hält Kontakt zu den Verschleppten, betreut die betroffenen Familien und unterstützt die Verhandlungen zur Freilassung der Frauen und Mädchen. Mit der US-amerikanischen Initiative für Jesiden und dem Yazda Center engagiert sich die junge Frau gegen den Völkermord an den Jesiden durch den Islamischen Staat. „Ich war die Erste, die unser Schicksal im kurdischen Regionalparlament vorgetragen und die Politiker aufgerüttelt hat. Seitdem beklagt die zierliche Frau die Versäumnisse der kurdischen Peschmerga und der Regionalregierung. Sie hätten die Jesiden im Stich gelassen. Der Rückzug der kurdischen Kämpfer vor den heranrückenden Dschihadisten im August werten Shammo und andere Jesidenvertreter als Verschwörung gegen ihre Volksgruppe.“ 2015 erhielt Nareen Shammo den Clara-Zetkin-Frauenpreis der LINKEN für ihren herausragenden Einsatz für Frauen und Mädchen im Kampf gegen den Islamischen Staat. (de)
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  • Nareen Shammo (* 1986 in Bashiqa) ist eine jesidische Journalistin und Aktivistin. Sie studierte bis 2009 Englische Literatur an der al-Hadba'-Universität in Mossul, arbeitete als Journalistin und TV-Produzentin und engagiert sich nun für jesidische Frauen. 2015 erhielt Nareen Shammo den Clara-Zetkin-Frauenpreis der LINKEN für ihren herausragenden Einsatz für Frauen und Mädchen im Kampf gegen den Islamischen Staat. (de)
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