Das Nachleben Elvis Presleys ist Gegenstand kultureller und geschichtlicher Forschung. Als Elvis Presley am 16. August 1977 im Alter von 42 Jahren überraschend starb, hinterließ er weder eine Autobiographie noch sonstige Aufzeichnungen, anhand derer man sich neben seiner Musik ein Bild über seine Person hätte machen können. Er schrieb zeitlebens nur sehr wenige Briefe, gab kaum Interviews und wenn, dann häufig im Zuge von Pressekonferenzen, die kaum den richtigen Rahmen für ein tiefer gehendes Gespräch bildeten. Fragen zu seinem Privatleben oder zu seiner politischen Haltung hatte er stets freundlich, aber bestimmt zurückgewiesen.

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  • Das Nachleben Elvis Presleys ist Gegenstand kultureller und geschichtlicher Forschung. Als Elvis Presley am 16. August 1977 im Alter von 42 Jahren überraschend starb, hinterließ er weder eine Autobiographie noch sonstige Aufzeichnungen, anhand derer man sich neben seiner Musik ein Bild über seine Person hätte machen können. Er schrieb zeitlebens nur sehr wenige Briefe, gab kaum Interviews und wenn, dann häufig im Zuge von Pressekonferenzen, die kaum den richtigen Rahmen für ein tiefer gehendes Gespräch bildeten. Fragen zu seinem Privatleben oder zu seiner politischen Haltung hatte er stets freundlich, aber bestimmt zurückgewiesen. “For a dead man, Elvis Presley is awfully noisy. His body may have failed him in 1977, but today his spirit, his image, and his myths do more than live on: they flourish, they thrive, they multiply.” – Gilbert B. Rodman, Professor für Kommunikationswissenschaften – Übersetzung siehe Fußnote Presley trat nie in Talkshows auf, verkehrte nur mit wenigen ausgesuchten Kollegen aus dem Entertainment und mied Veranstaltungen wie Preisverleihungen oder Prominentenpartys. Dies sei einfach nicht sein Ding, sagte er 1969, als er nach seiner Haltung zur Hollywoodgesellschaft gefragt wurde. Außer den Rahmendaten einer sehr erfolgreichen Karriere war bis 1977 in der breiten Öffentlichkeit erstaunlich wenig über den Mann aus Memphis bekannt. Dies ließ viel Raum für Spekulationen, die der Mythologisierung und letztlich auch Falschinformation über Presley Vorschub leisteten und die heute fester Bestandteil seiner Geschichte als Teil der Popkultur sind. In Untersuchungen zur amerikanischen Popkultur, die sich mit dem anhaltenden Phänomen Elvis Presley beschäftigen, wird daher die posthume Karriere Elvis Presleys ab 1977 als eigenständiges Thema gesehen. (de)
  • Das Nachleben Elvis Presleys ist Gegenstand kultureller und geschichtlicher Forschung. Als Elvis Presley am 16. August 1977 im Alter von 42 Jahren überraschend starb, hinterließ er weder eine Autobiographie noch sonstige Aufzeichnungen, anhand derer man sich neben seiner Musik ein Bild über seine Person hätte machen können. Er schrieb zeitlebens nur sehr wenige Briefe, gab kaum Interviews und wenn, dann häufig im Zuge von Pressekonferenzen, die kaum den richtigen Rahmen für ein tiefer gehendes Gespräch bildeten. Fragen zu seinem Privatleben oder zu seiner politischen Haltung hatte er stets freundlich, aber bestimmt zurückgewiesen. “For a dead man, Elvis Presley is awfully noisy. His body may have failed him in 1977, but today his spirit, his image, and his myths do more than live on: they flourish, they thrive, they multiply.” – Gilbert B. Rodman, Professor für Kommunikationswissenschaften – Übersetzung siehe Fußnote Presley trat nie in Talkshows auf, verkehrte nur mit wenigen ausgesuchten Kollegen aus dem Entertainment und mied Veranstaltungen wie Preisverleihungen oder Prominentenpartys. Dies sei einfach nicht sein Ding, sagte er 1969, als er nach seiner Haltung zur Hollywoodgesellschaft gefragt wurde. Außer den Rahmendaten einer sehr erfolgreichen Karriere war bis 1977 in der breiten Öffentlichkeit erstaunlich wenig über den Mann aus Memphis bekannt. Dies ließ viel Raum für Spekulationen, die der Mythologisierung und letztlich auch Falschinformation über Presley Vorschub leisteten und die heute fester Bestandteil seiner Geschichte als Teil der Popkultur sind. In Untersuchungen zur amerikanischen Popkultur, die sich mit dem anhaltenden Phänomen Elvis Presley beschäftigen, wird daher die posthume Karriere Elvis Presleys ab 1977 als eigenständiges Thema gesehen. (de)
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  • Das Nachleben Elvis Presleys ist Gegenstand kultureller und geschichtlicher Forschung. Als Elvis Presley am 16. August 1977 im Alter von 42 Jahren überraschend starb, hinterließ er weder eine Autobiographie noch sonstige Aufzeichnungen, anhand derer man sich neben seiner Musik ein Bild über seine Person hätte machen können. Er schrieb zeitlebens nur sehr wenige Briefe, gab kaum Interviews und wenn, dann häufig im Zuge von Pressekonferenzen, die kaum den richtigen Rahmen für ein tiefer gehendes Gespräch bildeten. Fragen zu seinem Privatleben oder zu seiner politischen Haltung hatte er stets freundlich, aber bestimmt zurückgewiesen. (de)
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  • Nachleben Elvis Presleys (de)
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