Die Münzstätte Grünthal wurde im „Althammer“ der Saigerhütte Grünthal im Erzgebirge unweit Olbernhau in der Kipper- und Wipperzeit im Jahr 1621 als Filiale der Münzstätte Dresden eingerichtet. Nach dem Ende der Kipperzeit und der Rückkehr zur Reichsmünzordnung ließ Kurfürst Johann Georg I. (1611–1656) die Münze 1623 schließen. Von 1752 bis 1755 wurde die Kapazität des Hammers erneut für die Münzprägung genutzt. In diesem Zeitraum prägte die Münze Kupfermünzen für das Königreich Polen. Von 1804 bis zur endgültigen Schließung des Münzbetriebes im Jahr 1825 erfolgte die gesamte Kupferausmünzung für Sachsen in Grünthal.

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  • Die Münzstätte Grünthal wurde im „Althammer“ der Saigerhütte Grünthal im Erzgebirge unweit Olbernhau in der Kipper- und Wipperzeit im Jahr 1621 als Filiale der Münzstätte Dresden eingerichtet. Nach dem Ende der Kipperzeit und der Rückkehr zur Reichsmünzordnung ließ Kurfürst Johann Georg I. (1611–1656) die Münze 1623 schließen. Von 1752 bis 1755 wurde die Kapazität des Hammers erneut für die Münzprägung genutzt. In diesem Zeitraum prägte die Münze Kupfermünzen für das Königreich Polen. Von 1804 bis zur endgültigen Schließung des Münzbetriebes im Jahr 1825 erfolgte die gesamte Kupferausmünzung für Sachsen in Grünthal. (de)
  • Die Münzstätte Grünthal wurde im „Althammer“ der Saigerhütte Grünthal im Erzgebirge unweit Olbernhau in der Kipper- und Wipperzeit im Jahr 1621 als Filiale der Münzstätte Dresden eingerichtet. Nach dem Ende der Kipperzeit und der Rückkehr zur Reichsmünzordnung ließ Kurfürst Johann Georg I. (1611–1656) die Münze 1623 schließen. Von 1752 bis 1755 wurde die Kapazität des Hammers erneut für die Münzprägung genutzt. In diesem Zeitraum prägte die Münze Kupfermünzen für das Königreich Polen. Von 1804 bis zur endgültigen Schließung des Münzbetriebes im Jahr 1825 erfolgte die gesamte Kupferausmünzung für Sachsen in Grünthal. (de)
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  • Die Münzstätte Grünthal wurde im „Althammer“ der Saigerhütte Grünthal im Erzgebirge unweit Olbernhau in der Kipper- und Wipperzeit im Jahr 1621 als Filiale der Münzstätte Dresden eingerichtet. Nach dem Ende der Kipperzeit und der Rückkehr zur Reichsmünzordnung ließ Kurfürst Johann Georg I. (1611–1656) die Münze 1623 schließen. Von 1752 bis 1755 wurde die Kapazität des Hammers erneut für die Münzprägung genutzt. In diesem Zeitraum prägte die Münze Kupfermünzen für das Königreich Polen. Von 1804 bis zur endgültigen Schließung des Münzbetriebes im Jahr 1825 erfolgte die gesamte Kupferausmünzung für Sachsen in Grünthal. (de)
  • Die Münzstätte Grünthal wurde im „Althammer“ der Saigerhütte Grünthal im Erzgebirge unweit Olbernhau in der Kipper- und Wipperzeit im Jahr 1621 als Filiale der Münzstätte Dresden eingerichtet. Nach dem Ende der Kipperzeit und der Rückkehr zur Reichsmünzordnung ließ Kurfürst Johann Georg I. (1611–1656) die Münze 1623 schließen. Von 1752 bis 1755 wurde die Kapazität des Hammers erneut für die Münzprägung genutzt. In diesem Zeitraum prägte die Münze Kupfermünzen für das Königreich Polen. Von 1804 bis zur endgültigen Schließung des Münzbetriebes im Jahr 1825 erfolgte die gesamte Kupferausmünzung für Sachsen in Grünthal. (de)
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  • Münzstätte Grünthal (de)
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