Die Münchner Kammerspiele sind ein traditionsreiches, städtisches Theater in München, das in die Kategorie der Sprechtheater gehört. Sie wurden 1911 als privat betriebenes Theater von Erich Ziegel gegründet und starteten ein Jahr später im Münchner Lustspielhaus an der Augustenstraße ihre Arbeit. Unter dem seit 1917 amtierenden Intendanten Otto Falckenberg erfolgte 1926 der Umzug in das 1901 fertiggestellte Schauspielhaus in der Maximilianstraße 26 und 28 in München. Das Schauspielhaus wurde im Jugendstil errichtet und ist ein Zusammenspiel des Architekten Max Littmann und dem mit der Innenausstattung beauftragten Richard Riemerschmid. Das Schauspielhaus wird heute als „einziges erhaltenes Jugendstiltheater Deutschlands“ beschrieben, das sich durch seine Innenhoflage auszeichnet und durch

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  • Die Münchner Kammerspiele sind ein traditionsreiches, städtisches Theater in München, das in die Kategorie der Sprechtheater gehört. Sie wurden 1911 als privat betriebenes Theater von Erich Ziegel gegründet und starteten ein Jahr später im Münchner Lustspielhaus an der Augustenstraße ihre Arbeit. Unter dem seit 1917 amtierenden Intendanten Otto Falckenberg erfolgte 1926 der Umzug in das 1901 fertiggestellte Schauspielhaus in der Maximilianstraße 26 und 28 in München. Das Schauspielhaus wurde im Jugendstil errichtet und ist ein Zusammenspiel des Architekten Max Littmann und dem mit der Innenausstattung beauftragten Richard Riemerschmid. Das Schauspielhaus wird heute als „einziges erhaltenes Jugendstiltheater Deutschlands“ beschrieben, das sich durch seine Innenhoflage auszeichnet und durch die Integration in die Front der Maximilianstraße von außen nicht einsehbar ist. Derzeit verfügen die Münchner Kammerspiele über drei Spielstätten: die große Bühne des Schauspielhauses und zwei kleine Bühnen, die des Werkraumtheaters sowie die „Neues Haus“ genannte Bühne im neuen Probengebäude (Bauzeit 1997–2001, Architekten Gustav Peichl, Stefan A. Schumer, Walter Achatz). (de)
  • Die Münchner Kammerspiele sind ein traditionsreiches, städtisches Theater in München, das in die Kategorie der Sprechtheater gehört. Sie wurden 1911 als privat betriebenes Theater von Erich Ziegel gegründet und starteten ein Jahr später im Münchner Lustspielhaus an der Augustenstraße ihre Arbeit. Unter dem seit 1917 amtierenden Intendanten Otto Falckenberg erfolgte 1926 der Umzug in das 1901 fertiggestellte Schauspielhaus in der Maximilianstraße 26 und 28 in München. Das Schauspielhaus wurde im Jugendstil errichtet und ist ein Zusammenspiel des Architekten Max Littmann und dem mit der Innenausstattung beauftragten Richard Riemerschmid. Das Schauspielhaus wird heute als „einziges erhaltenes Jugendstiltheater Deutschlands“ beschrieben, das sich durch seine Innenhoflage auszeichnet und durch die Integration in die Front der Maximilianstraße von außen nicht einsehbar ist. Derzeit verfügen die Münchner Kammerspiele über drei Spielstätten: die große Bühne des Schauspielhauses und zwei kleine Bühnen, die des Werkraumtheaters sowie die „Neues Haus“ genannte Bühne im neuen Probengebäude (Bauzeit 1997–2001, Architekten Gustav Peichl, Stefan A. Schumer, Walter Achatz). (de)
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