My Best Friend’s Birthday ist Quentin Tarantinos zweites Spielfilmprojekt nach Love Birds in Bondage von 1983. Es entstand zwischen 1985 und 1987. Tarantino wollte bei diesem Projekt mehr seine schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen als seine Regie-Künste. Der Film wurde auf 16mm Schwarzweißfilm gedreht, hatte ein Budget von knapp 5000 US$ und entstand nebenbei, während Tarantino bei Allen Garfield Schauspielunterricht nahm und ansonsten hauptberuflich in der Videothek „Video Archives“ arbeitete.

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  • My Best Friend’s Birthday ist Quentin Tarantinos zweites Spielfilmprojekt nach Love Birds in Bondage von 1983. Es entstand zwischen 1985 und 1987. Tarantino wollte bei diesem Projekt mehr seine schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen als seine Regie-Künste. Der Film wurde auf 16mm Schwarzweißfilm gedreht, hatte ein Budget von knapp 5000 US$ und entstand nebenbei, während Tarantino bei Allen Garfield Schauspielunterricht nahm und ansonsten hauptberuflich in der Videothek „Video Archives“ arbeitete. Neben Garfield und Tarantino spielen Craig Hamann, Crystal Shaw sowie ein paar damalige Freunde mit. Hamann, den Tarantino 1981 während des Schauspielunterrichts kennenlernte, verfasste diese teilweise autobiografische Geschichte 1984. Tarantino arbeitete sie später dann zu einem längeren Drehbuch mit ca. 30 Szenen aus. Nur ein knappes Jahr später begann Tarantino mit dem Drehbuch zu True Romance (1993), wobei er viele Ideen dieses Buches erneut aufgriff und verarbeitete. Der Film ist unvollendet. Die letzten beiden Akte wurden bei einem Laborbrand vernichtet und Tarantino und seine Freunde gaben die Hoffnung auf, den Film jemals fertigzustellen. Heute existieren nur noch ca. 36 Min. dieses Films. Das vorhandene Material zeigt schon im frühen Stadium die Handschrift von Quentin Tarantino wie z. B. bei der Gestaltung der Dialoge oder auch durch das Einfügen von Zitaten aus anderen Filmen. Insgesamt wirkt der Film aber eher dilettantisch und holprig und ist nicht zu vergleichen mit dem Film Reservoir Dogs von 1992, der als „offizielles Erstlingswerk“ auf dem Sundance Film Festival dem Publikum präsentiert wurde. (de)
  • My Best Friend’s Birthday ist Quentin Tarantinos zweites Spielfilmprojekt nach Love Birds in Bondage von 1983. Es entstand zwischen 1985 und 1987. Tarantino wollte bei diesem Projekt mehr seine schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen als seine Regie-Künste. Der Film wurde auf 16mm Schwarzweißfilm gedreht, hatte ein Budget von knapp 5000 US$ und entstand nebenbei, während Tarantino bei Allen Garfield Schauspielunterricht nahm und ansonsten hauptberuflich in der Videothek „Video Archives“ arbeitete. Neben Garfield und Tarantino spielen Craig Hamann, Crystal Shaw sowie ein paar damalige Freunde mit. Hamann, den Tarantino 1981 während des Schauspielunterrichts kennenlernte, verfasste diese teilweise autobiografische Geschichte 1984. Tarantino arbeitete sie später dann zu einem längeren Drehbuch mit ca. 30 Szenen aus. Nur ein knappes Jahr später begann Tarantino mit dem Drehbuch zu True Romance (1993), wobei er viele Ideen dieses Buches erneut aufgriff und verarbeitete. Der Film ist unvollendet. Die letzten beiden Akte wurden bei einem Laborbrand vernichtet und Tarantino und seine Freunde gaben die Hoffnung auf, den Film jemals fertigzustellen. Heute existieren nur noch ca. 36 Min. dieses Films. Das vorhandene Material zeigt schon im frühen Stadium die Handschrift von Quentin Tarantino wie z. B. bei der Gestaltung der Dialoge oder auch durch das Einfügen von Zitaten aus anderen Filmen. Insgesamt wirkt der Film aber eher dilettantisch und holprig und ist nicht zu vergleichen mit dem Film Reservoir Dogs von 1992, der als „offizielles Erstlingswerk“ auf dem Sundance Film Festival dem Publikum präsentiert wurde. (de)
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  • My Best Friend’s Birthday ist Quentin Tarantinos zweites Spielfilmprojekt nach Love Birds in Bondage von 1983. Es entstand zwischen 1985 und 1987. Tarantino wollte bei diesem Projekt mehr seine schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen als seine Regie-Künste. Der Film wurde auf 16mm Schwarzweißfilm gedreht, hatte ein Budget von knapp 5000 US$ und entstand nebenbei, während Tarantino bei Allen Garfield Schauspielunterricht nahm und ansonsten hauptberuflich in der Videothek „Video Archives“ arbeitete. (de)
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