Das Museum für Urgeschichte(n) in Zug ist ein archäologisches Museum des Kantons Zug in der Schweiz. Das Museum wurde 1930 gegründet, 1997 in neue Räumlichkeiten verlegt und im Jahre 2003 grundlegend neu konzipiert und erweitert.

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  • Das Museum für Urgeschichte(n) in Zug ist ein archäologisches Museum des Kantons Zug in der Schweiz. Das Museum wurde 1930 gegründet, 1997 in neue Räumlichkeiten verlegt und im Jahre 2003 grundlegend neu konzipiert und erweitert. Die Dauerausstellung präsentiert anhand archäologischer Funde, lebensechter Rekonstruktionen, detailgetreuer Modelle und Illustrationen die Geschichte des Kantons Zug von der Altsteinzeit bis in das Frühmittelalter. Ein besonderes Augenmerk legt das Museum auf die Vermittlung der Inhalte an Kinder, so werden ihnen anhand fiktiver Lebensgeschichten die früheren Lebenssituationen anschaulich vermittelt. In einem eigenen Bereich sind Teile der historischen Ausstellungspräsentation von 1930 ausgestellt. Für die Konzeption der Ausstellung erhielt das Museum für Urgeschichte(n) Zug eine lobende Erwähnung beim Preis Europäisches Museum des Jahres 1999. Seit 1997 wird im Museum eine Versteinerung ausgestellt, welche lange für ein Brot aus einer jungsteinzeitlichen Seeufersiedlung gehalten wurde. Im Frühling 2014 lancierte das Amt für Denkmalpflege und Archäologie zusammen mit den örtlichen Bäckereien ein Zuger «Pfahlbaubrot» auf Dinkelbasis, um den Fund zu würdigen. Dabei vorgenommene Untersuchungen lassen allerdings darauf schliessen, dass das vermeintliche Brot ein runder Koprolith, der versteinerte Kotrest eines Pflanzen- oder Allesfressers ist. Die C14-Datierung ergab ein Alter von 12'000 Jahren, womit der Fund älter als zuvor angenommen wäre. (de)
  • Das Museum für Urgeschichte(n) in Zug ist ein archäologisches Museum des Kantons Zug in der Schweiz. Das Museum wurde 1930 gegründet, 1997 in neue Räumlichkeiten verlegt und im Jahre 2003 grundlegend neu konzipiert und erweitert. Die Dauerausstellung präsentiert anhand archäologischer Funde, lebensechter Rekonstruktionen, detailgetreuer Modelle und Illustrationen die Geschichte des Kantons Zug von der Altsteinzeit bis in das Frühmittelalter. Ein besonderes Augenmerk legt das Museum auf die Vermittlung der Inhalte an Kinder, so werden ihnen anhand fiktiver Lebensgeschichten die früheren Lebenssituationen anschaulich vermittelt. In einem eigenen Bereich sind Teile der historischen Ausstellungspräsentation von 1930 ausgestellt. Für die Konzeption der Ausstellung erhielt das Museum für Urgeschichte(n) Zug eine lobende Erwähnung beim Preis Europäisches Museum des Jahres 1999. Seit 1997 wird im Museum eine Versteinerung ausgestellt, welche lange für ein Brot aus einer jungsteinzeitlichen Seeufersiedlung gehalten wurde. Im Frühling 2014 lancierte das Amt für Denkmalpflege und Archäologie zusammen mit den örtlichen Bäckereien ein Zuger «Pfahlbaubrot» auf Dinkelbasis, um den Fund zu würdigen. Dabei vorgenommene Untersuchungen lassen allerdings darauf schliessen, dass das vermeintliche Brot ein runder Koprolith, der versteinerte Kotrest eines Pflanzen- oder Allesfressers ist. Die C14-Datierung ergab ein Alter von 12'000 Jahren, womit der Fund älter als zuvor angenommen wäre. (de)
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  • Das Museum für Urgeschichte(n) in Zug ist ein archäologisches Museum des Kantons Zug in der Schweiz. Das Museum wurde 1930 gegründet, 1997 in neue Räumlichkeiten verlegt und im Jahre 2003 grundlegend neu konzipiert und erweitert. (de)
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