Moussa Dadis Camara (* 1964 in Kouré, Präfektur Lola) war Hauptmann in der Armee Guineas und war vom 24. Dezember 2008 bis zum 3. Dezember 2009 de facto Präsident des Landes. Nach dem Tod des bisherigen Präsidenten Lansana Conté am 22. Dezember 2008 gab Camara bekannt, dass er in seiner Eigenschaft als Chef einer Gruppe von 26 Militärs und sechs Zivilisten, die sich „Nationalrat für Demokratie und Entwicklung“ (Conseil National de la Démocratie et du Développement, CNDD) nannten, vorläufig die Macht in Guinea übernommen habe. Infolge eines Attentates am 3. Dezember 2009 setzte er sich noch am selben Tag schwer verletzt nach Marokko ab.

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  • Moussa Dadis Camara (* 1964 in Kouré, Präfektur Lola) war Hauptmann in der Armee Guineas und war vom 24. Dezember 2008 bis zum 3. Dezember 2009 de facto Präsident des Landes. Nach dem Tod des bisherigen Präsidenten Lansana Conté am 22. Dezember 2008 gab Camara bekannt, dass er in seiner Eigenschaft als Chef einer Gruppe von 26 Militärs und sechs Zivilisten, die sich „Nationalrat für Demokratie und Entwicklung“ (Conseil National de la Démocratie et du Développement, CNDD) nannten, vorläufig die Macht in Guinea übernommen habe. Infolge eines Attentates am 3. Dezember 2009 setzte er sich noch am selben Tag schwer verletzt nach Marokko ab. (de)
  • Moussa Dadis Camara (* 1964 in Kouré, Präfektur Lola) war Hauptmann in der Armee Guineas und war vom 24. Dezember 2008 bis zum 3. Dezember 2009 de facto Präsident des Landes. Nach dem Tod des bisherigen Präsidenten Lansana Conté am 22. Dezember 2008 gab Camara bekannt, dass er in seiner Eigenschaft als Chef einer Gruppe von 26 Militärs und sechs Zivilisten, die sich „Nationalrat für Demokratie und Entwicklung“ (Conseil National de la Démocratie et du Développement, CNDD) nannten, vorläufig die Macht in Guinea übernommen habe. Infolge eines Attentates am 3. Dezember 2009 setzte er sich noch am selben Tag schwer verletzt nach Marokko ab. (de)
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  • Moussa Dadis Camara (* 1964 in Kouré, Präfektur Lola) war Hauptmann in der Armee Guineas und war vom 24. Dezember 2008 bis zum 3. Dezember 2009 de facto Präsident des Landes. Nach dem Tod des bisherigen Präsidenten Lansana Conté am 22. Dezember 2008 gab Camara bekannt, dass er in seiner Eigenschaft als Chef einer Gruppe von 26 Militärs und sechs Zivilisten, die sich „Nationalrat für Demokratie und Entwicklung“ (Conseil National de la Démocratie et du Développement, CNDD) nannten, vorläufig die Macht in Guinea übernommen habe. Infolge eines Attentates am 3. Dezember 2009 setzte er sich noch am selben Tag schwer verletzt nach Marokko ab. (de)
  • Moussa Dadis Camara (* 1964 in Kouré, Präfektur Lola) war Hauptmann in der Armee Guineas und war vom 24. Dezember 2008 bis zum 3. Dezember 2009 de facto Präsident des Landes. Nach dem Tod des bisherigen Präsidenten Lansana Conté am 22. Dezember 2008 gab Camara bekannt, dass er in seiner Eigenschaft als Chef einer Gruppe von 26 Militärs und sechs Zivilisten, die sich „Nationalrat für Demokratie und Entwicklung“ (Conseil National de la Démocratie et du Développement, CNDD) nannten, vorläufig die Macht in Guinea übernommen habe. Infolge eines Attentates am 3. Dezember 2009 setzte er sich noch am selben Tag schwer verletzt nach Marokko ab. (de)
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