Der Motorsport-Club St. Wendel veranstaltete ab 1949 Rennen in St. Wendel. Zuerst wurden diese noch im in der Nähe gelegenen Ort Eisweiler auf dem sogenannten Allerburg-Ring ausgetragen. Später fand man auf der Suche nach einer größeren und breiteren Rennstrecke den knapp 3,8 km langen Stadtkurs in St. Wendel, der bis zu 75.000 Zuschauer fassen konnte. Auf ihm fanden die Rennen ab 1950 statt. Mit der Zeit wurde die Veranstaltung immer größer und bald gehörten über das ganze Rennwochenende auch Festzelte und Star-Besuche dazu. 1951 hatte der Film Bitterer Reis zu diesem Anlass in St. Wendel Deutschlandpremiere. 1952 verständigten sich die Deutsche Oberste Motorradsportkommisson und die Französische Motorsportföderation darauf, dass bei dem eigentlich nationalen Preis des Saarlandes auch deu

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  • Der Motorsport-Club St. Wendel veranstaltete ab 1949 Rennen in St. Wendel. Zuerst wurden diese noch im in der Nähe gelegenen Ort Eisweiler auf dem sogenannten Allerburg-Ring ausgetragen. Später fand man auf der Suche nach einer größeren und breiteren Rennstrecke den knapp 3,8 km langen Stadtkurs in St. Wendel, der bis zu 75.000 Zuschauer fassen konnte. Auf ihm fanden die Rennen ab 1950 statt. Mit der Zeit wurde die Veranstaltung immer größer und bald gehörten über das ganze Rennwochenende auch Festzelte und Star-Besuche dazu. 1951 hatte der Film Bitterer Reis zu diesem Anlass in St. Wendel Deutschlandpremiere. 1952 verständigten sich die Deutsche Oberste Motorradsportkommisson und die Französische Motorsportföderation darauf, dass bei dem eigentlich nationalen Preis des Saarlandes auch deutsche und französische Fahrer antreten durften. Im Mai 1953 wurde auf dem Kurs erstmals ein internationales Rennen, der „1. Internationale Preis des Saarlandes“ gefahren. Ab 1954 durfte sich dieser „Internationale Preis“ auf Anordnung der FIM offiziell „Großer Preis des Saarlandes“ nennen. Nach der Rückgliederung des Saarlandes in die Bundesrepublik wurde der Name wieder in „Internationaler Preis des Saarlandes“ geändert, da es sonst Überschneidungen mit dem Großen Preis von Deutschland gegeben hätte. 1964, der Motorsport-Club St. Wendel war inzwischen ein Ortsverein des ADAC Saarland, fand das letzte Rennen auf dem Stadtkurs statt. Die Bergabpassage des Straßenkurses wurde nach dem damaligen Vorsitzenden des MCW, August Balthasar, August-Balthasar-Straße genannt. Umgangssprachlich heißt diese Straße aber immer noch „Rennstrecke“. (de)
  • Der Motorsport-Club St. Wendel veranstaltete ab 1949 Rennen in St. Wendel. Zuerst wurden diese noch im in der Nähe gelegenen Ort Eisweiler auf dem sogenannten Allerburg-Ring ausgetragen. Später fand man auf der Suche nach einer größeren und breiteren Rennstrecke den knapp 3,8 km langen Stadtkurs in St. Wendel, der bis zu 75.000 Zuschauer fassen konnte. Auf ihm fanden die Rennen ab 1950 statt. Mit der Zeit wurde die Veranstaltung immer größer und bald gehörten über das ganze Rennwochenende auch Festzelte und Star-Besuche dazu. 1951 hatte der Film Bitterer Reis zu diesem Anlass in St. Wendel Deutschlandpremiere. 1952 verständigten sich die Deutsche Oberste Motorradsportkommisson und die Französische Motorsportföderation darauf, dass bei dem eigentlich nationalen Preis des Saarlandes auch deutsche und französische Fahrer antreten durften. Im Mai 1953 wurde auf dem Kurs erstmals ein internationales Rennen, der „1. Internationale Preis des Saarlandes“ gefahren. Ab 1954 durfte sich dieser „Internationale Preis“ auf Anordnung der FIM offiziell „Großer Preis des Saarlandes“ nennen. Nach der Rückgliederung des Saarlandes in die Bundesrepublik wurde der Name wieder in „Internationaler Preis des Saarlandes“ geändert, da es sonst Überschneidungen mit dem Großen Preis von Deutschland gegeben hätte. 1964, der Motorsport-Club St. Wendel war inzwischen ein Ortsverein des ADAC Saarland, fand das letzte Rennen auf dem Stadtkurs statt. Die Bergabpassage des Straßenkurses wurde nach dem damaligen Vorsitzenden des MCW, August Balthasar, August-Balthasar-Straße genannt. Umgangssprachlich heißt diese Straße aber immer noch „Rennstrecke“. (de)
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  • Der Motorsport-Club St. Wendel veranstaltete ab 1949 Rennen in St. Wendel. Zuerst wurden diese noch im in der Nähe gelegenen Ort Eisweiler auf dem sogenannten Allerburg-Ring ausgetragen. Später fand man auf der Suche nach einer größeren und breiteren Rennstrecke den knapp 3,8 km langen Stadtkurs in St. Wendel, der bis zu 75.000 Zuschauer fassen konnte. Auf ihm fanden die Rennen ab 1950 statt. Mit der Zeit wurde die Veranstaltung immer größer und bald gehörten über das ganze Rennwochenende auch Festzelte und Star-Besuche dazu. 1951 hatte der Film Bitterer Reis zu diesem Anlass in St. Wendel Deutschlandpremiere. 1952 verständigten sich die Deutsche Oberste Motorradsportkommisson und die Französische Motorsportföderation darauf, dass bei dem eigentlich nationalen Preis des Saarlandes auch deu (de)
  • Der Motorsport-Club St. Wendel veranstaltete ab 1949 Rennen in St. Wendel. Zuerst wurden diese noch im in der Nähe gelegenen Ort Eisweiler auf dem sogenannten Allerburg-Ring ausgetragen. Später fand man auf der Suche nach einer größeren und breiteren Rennstrecke den knapp 3,8 km langen Stadtkurs in St. Wendel, der bis zu 75.000 Zuschauer fassen konnte. Auf ihm fanden die Rennen ab 1950 statt. Mit der Zeit wurde die Veranstaltung immer größer und bald gehörten über das ganze Rennwochenende auch Festzelte und Star-Besuche dazu. 1951 hatte der Film Bitterer Reis zu diesem Anlass in St. Wendel Deutschlandpremiere. 1952 verständigten sich die Deutsche Oberste Motorradsportkommisson und die Französische Motorsportföderation darauf, dass bei dem eigentlich nationalen Preis des Saarlandes auch deu (de)
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  • Motorsportgeschichte von St. Wendel (de)
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