Der Morris LD-Van wurde als Nachfolger des Morris-Commercial PV Van von Morris Commercial, einer Tochtergesellschaft der Morris Motor Company 1952 vorgestellt. Ebenso wie sein Vorgänger und der kleinere Morris J-Typ handelte es sich um einen mit zwei vorderen Schiebetüren versehenen Kleintransporter in Frontlenker-Bauweise mit 1000 kg (LD1) und 1500 kg (LD2) Nutzlast. Der 2199 cm³ Benzinmotor mit 34 kW Leistung bei 3250 min−1 und 97 Nm max. Drehmoment wurde zwischen Fahrer- und Beifahrersitz platziert, damit ein ebener Boden entstand und die Kraft mittels Vier-Gang-Schaltgetriebe über eine Kardanwelle auf die Hinterachse übertragen. Dadurch konnte neben dem Kastenwagen und Kleinbus das robuste Fahrgestell mit vier Querträgern für verschiedenste Aufbauten genutzt werden. So wurde neben eine

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  • Der Morris LD-Van wurde als Nachfolger des Morris-Commercial PV Van von Morris Commercial, einer Tochtergesellschaft der Morris Motor Company 1952 vorgestellt. Ebenso wie sein Vorgänger und der kleinere Morris J-Typ handelte es sich um einen mit zwei vorderen Schiebetüren versehenen Kleintransporter in Frontlenker-Bauweise mit 1000 kg (LD1) und 1500 kg (LD2) Nutzlast. Der 2199 cm³ Benzinmotor mit 34 kW Leistung bei 3250 min−1 und 97 Nm max. Drehmoment wurde zwischen Fahrer- und Beifahrersitz platziert, damit ein ebener Boden entstand und die Kraft mittels Vier-Gang-Schaltgetriebe über eine Kardanwelle auf die Hinterachse übertragen. Dadurch konnte neben dem Kastenwagen und Kleinbus das robuste Fahrgestell mit vier Querträgern für verschiedenste Aufbauten genutzt werden. So wurde neben einem Rettungswagen auch eine Sattelzugmaschine ab Werk angeboten, während diverse Aufbauten von anderen Herstellern produziert wurden. Nachdem 1952 Morris mit der Austin Motor Company fusioniert wurde zur British Motor Corporation, beschloss BMC die Einstellung eigener Nutzfahrzeugentwicklung und Produktion von Austin.So wurde nach Produktionseinstellung des Austin K8 ab Dezember 1954 der Austin 1000/1500 kg Van mittels Badge-Engineering produziert.Ab 1955 war dann auch ein 2178-cm³-Dieselmotor mit 41 kw bei 3500 min−1 und einem maximalen Drehmoment von 89 Nm erhältlich.Im Januar 1956 kostete der LD1 mit Benzinmotor 722 £ inkl. Purchase Tax. Die Purchase Tax war eine im Mai 1950 eingeführte 33 % Steuer auf Nutzfahrzeuge, mit Ausnahme von Krankenwagen und verschiedene Kommunal- und Einsatzfahrzeuge. Der LD2 mit Benzinmotor startete bei 758 £. Der Aufpreis für den Dieselmotor betrug 36 bzw. 37 £.Nachdem die Purchase Tax abgeschafft worden war, lagen die Preise im Juni 1959 bei £ 694 und £ 728 beim Benzinmotor und 799 £ bzw. 833 £ beim Dieselmotor. (de)
  • Der Morris LD-Van wurde als Nachfolger des Morris-Commercial PV Van von Morris Commercial, einer Tochtergesellschaft der Morris Motor Company 1952 vorgestellt. Ebenso wie sein Vorgänger und der kleinere Morris J-Typ handelte es sich um einen mit zwei vorderen Schiebetüren versehenen Kleintransporter in Frontlenker-Bauweise mit 1000 kg (LD1) und 1500 kg (LD2) Nutzlast. Der 2199 cm³ Benzinmotor mit 34 kW Leistung bei 3250 min−1 und 97 Nm max. Drehmoment wurde zwischen Fahrer- und Beifahrersitz platziert, damit ein ebener Boden entstand und die Kraft mittels Vier-Gang-Schaltgetriebe über eine Kardanwelle auf die Hinterachse übertragen. Dadurch konnte neben dem Kastenwagen und Kleinbus das robuste Fahrgestell mit vier Querträgern für verschiedenste Aufbauten genutzt werden. So wurde neben einem Rettungswagen auch eine Sattelzugmaschine ab Werk angeboten, während diverse Aufbauten von anderen Herstellern produziert wurden. Nachdem 1952 Morris mit der Austin Motor Company fusioniert wurde zur British Motor Corporation, beschloss BMC die Einstellung eigener Nutzfahrzeugentwicklung und Produktion von Austin.So wurde nach Produktionseinstellung des Austin K8 ab Dezember 1954 der Austin 1000/1500 kg Van mittels Badge-Engineering produziert.Ab 1955 war dann auch ein 2178-cm³-Dieselmotor mit 41 kw bei 3500 min−1 und einem maximalen Drehmoment von 89 Nm erhältlich.Im Januar 1956 kostete der LD1 mit Benzinmotor 722 £ inkl. Purchase Tax. Die Purchase Tax war eine im Mai 1950 eingeführte 33 % Steuer auf Nutzfahrzeuge, mit Ausnahme von Krankenwagen und verschiedene Kommunal- und Einsatzfahrzeuge. Der LD2 mit Benzinmotor startete bei 758 £. Der Aufpreis für den Dieselmotor betrug 36 bzw. 37 £.Nachdem die Purchase Tax abgeschafft worden war, lagen die Preise im Juni 1959 bei £ 694 und £ 728 beim Benzinmotor und 799 £ bzw. 833 £ beim Dieselmotor. (de)
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  • Der Morris LD-Van wurde als Nachfolger des Morris-Commercial PV Van von Morris Commercial, einer Tochtergesellschaft der Morris Motor Company 1952 vorgestellt. Ebenso wie sein Vorgänger und der kleinere Morris J-Typ handelte es sich um einen mit zwei vorderen Schiebetüren versehenen Kleintransporter in Frontlenker-Bauweise mit 1000 kg (LD1) und 1500 kg (LD2) Nutzlast. Der 2199 cm³ Benzinmotor mit 34 kW Leistung bei 3250 min−1 und 97 Nm max. Drehmoment wurde zwischen Fahrer- und Beifahrersitz platziert, damit ein ebener Boden entstand und die Kraft mittels Vier-Gang-Schaltgetriebe über eine Kardanwelle auf die Hinterachse übertragen. Dadurch konnte neben dem Kastenwagen und Kleinbus das robuste Fahrgestell mit vier Querträgern für verschiedenste Aufbauten genutzt werden. So wurde neben eine (de)
  • Der Morris LD-Van wurde als Nachfolger des Morris-Commercial PV Van von Morris Commercial, einer Tochtergesellschaft der Morris Motor Company 1952 vorgestellt. Ebenso wie sein Vorgänger und der kleinere Morris J-Typ handelte es sich um einen mit zwei vorderen Schiebetüren versehenen Kleintransporter in Frontlenker-Bauweise mit 1000 kg (LD1) und 1500 kg (LD2) Nutzlast. Der 2199 cm³ Benzinmotor mit 34 kW Leistung bei 3250 min−1 und 97 Nm max. Drehmoment wurde zwischen Fahrer- und Beifahrersitz platziert, damit ein ebener Boden entstand und die Kraft mittels Vier-Gang-Schaltgetriebe über eine Kardanwelle auf die Hinterachse übertragen. Dadurch konnte neben dem Kastenwagen und Kleinbus das robuste Fahrgestell mit vier Querträgern für verschiedenste Aufbauten genutzt werden. So wurde neben eine (de)
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