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- Morphem ist ein Fachausdruck der Linguistik für die kleinste Spracheinheit, der eine Bedeutung oder grammatikalische Funktion zugeordnet ist, und damit der Zentralbegriff der linguistischen Morphologie. Der Begriff des Morphems ist dem Begriff des Wortes nicht direkt gegenüberzustellen, sondern kann sich mit ihm überschneiden: Ein Wort kann zerlegbar, und somit aus mehreren Morphemen zusammengesetzt sein, aber ein unzerlegbares Wort stellt zugleich ein einziges Morphem dar. In der funktionellen Betrachtung unterscheidet man zwischen lexikalischen und grammatischen Morphemen:
* Mit dem Begriff des lexikalischen Morphems erfasst man Wortwurzeln; diese stellen das Inventar dar, das die Grundlage für die Bildung abgeleiteter Wörter in einer Sprache ist.
* Demgegenüber sind grammatische Morpheme solche, die in Verbindung mit Wurzeln oder größeren Wortstämmen grammatische Information wiedergeben. Grammatische Morpheme unterteilen sich wiederum in derivative und flexivische Morpheme: Derivative Morpheme leiten neue Wörter ab und bestimmen dabei für sie die Wortart, und flexive fügen grammatische Merkmale hinzu. Da auch unzerlegbare Wörter als Morpheme gelten, können gegebenenfalls auch Artikel, Konjunktionen und Ähnliches unter die grammatischen Morpheme fallen. (de)
- Morphem ist ein Fachausdruck der Linguistik für die kleinste Spracheinheit, der eine Bedeutung oder grammatikalische Funktion zugeordnet ist, und damit der Zentralbegriff der linguistischen Morphologie. Der Begriff des Morphems ist dem Begriff des Wortes nicht direkt gegenüberzustellen, sondern kann sich mit ihm überschneiden: Ein Wort kann zerlegbar, und somit aus mehreren Morphemen zusammengesetzt sein, aber ein unzerlegbares Wort stellt zugleich ein einziges Morphem dar. In der funktionellen Betrachtung unterscheidet man zwischen lexikalischen und grammatischen Morphemen:
* Mit dem Begriff des lexikalischen Morphems erfasst man Wortwurzeln; diese stellen das Inventar dar, das die Grundlage für die Bildung abgeleiteter Wörter in einer Sprache ist.
* Demgegenüber sind grammatische Morpheme solche, die in Verbindung mit Wurzeln oder größeren Wortstämmen grammatische Information wiedergeben. Grammatische Morpheme unterteilen sich wiederum in derivative und flexivische Morpheme: Derivative Morpheme leiten neue Wörter ab und bestimmen dabei für sie die Wortart, und flexive fügen grammatische Merkmale hinzu. Da auch unzerlegbare Wörter als Morpheme gelten, können gegebenenfalls auch Artikel, Konjunktionen und Ähnliches unter die grammatischen Morpheme fallen. (de)
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- Lexikologie (de)
- Sprachwissenschaft (de)
- Deskriptive Linguistik (de)
- Linguistik (de)
- Logisch-semantische Propädeutik (de)
- Einführung in die Morphologie (de)
- Einführung in die germanistische Linguistik (de)
- Experimentelle Studien zur Flexion und Wortbildung (de)
- Lexikon der Sprachwissenschaft (de)
- Linguistische Grundbegriffe (de)
- Linguistisches Grundwissen (de)
- Morphologie der deutschen Sprache (de)
- Morphologie des Deutschen (de)
- Praktische Linguistik (de)
- Sachwörterbuch zur Sprachwissenschaft (de)
- Studienbuch Linguistik (de)
- Grundkurs Linguistik. Ein Arbeitsbuch für Anfänger (de)
- Lexikon zur Wortbildung – Morpheminventar A–Z (3 Bände) (de)
- Lexikologie (de)
- Sprachwissenschaft (de)
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- Einführung in die Morphologie (de)
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- Berlin/Stuttgart
- Köln
- Mainz u. a.
- Paderborn
- Stuttgart
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- Tübingen / Basel
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- HIRTs Stichwörterbücher
- Forschungsberichte des Instituts für deutsche Sprache
- UTB
- Universal-Bibliothek
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- Böhlau
- Fink
- Francke
- Gebrüder Borntraeger
- Gunter Narr
- Kohlhammer
- Kröner
- Max Niemeyer
- Metzler
- Niemeyer
- Reclam
- Weidler
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