Die Moritzburger Kirche ist das Kirchengebäude der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde im sächsischen Moritzburg und steht unter Denkmalschutz. Das 47 m hohe Gotteshaus wurde von 1902 bis 1904 nach Entwurf des Dresdner Architekten Richard Schleinitz (1861–1916) für die damalige Kirchgemeinde Eisenberg-Moritzburg gebaut. Die Kirchweihe fand am 7. November 1904 statt. Die Kirche ist ein Schauplatz des jährlich im August stattfindenden Moritzburger Kammermusikfestivals.

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  • Die Moritzburger Kirche ist das Kirchengebäude der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde im sächsischen Moritzburg und steht unter Denkmalschutz. Das 47 m hohe Gotteshaus wurde von 1902 bis 1904 nach Entwurf des Dresdner Architekten Richard Schleinitz (1861–1916) für die damalige Kirchgemeinde Eisenberg-Moritzburg gebaut. Die Kirchweihe fand am 7. November 1904 statt. Die Kirche ist in der Art eines Zentralbaus in neobarocken Formen gestaltet und korrespondiert dadurch stilistisch mit dem barocken Moritzburger Schloss. Besonderheiten im Innenraum sind das wesentlich ältere Altarbild „Verklärung Christi“, die vier Evangelisten-Stuckornamente in der Doppel-Kuppel und die 1904 von der Dresdner Orgelbauanstalt Gebrüder Jehmlich gebaute Orgel mit spätromantischem Klangbild. Nachdem lange Jahre keine Maßnahmen zum Bauunterhalt erfolgen konnten, begann 1992 endlich eine umfassende Sanierung und Restaurierung der Moritzburger Kirche. Die Arbeiten wurden aus finanziellen Gründen in einzelne Schritte aufgeteilt, die in einem Zeitraum von annähernd zwei Jahrzehnten vollzogen wurden, bis man im Sommer 2010 die Fertigstellung feiern konnte. Die Kirche ist ein Schauplatz des jährlich im August stattfindenden Moritzburger Kammermusikfestivals. (de)
  • Die Moritzburger Kirche ist das Kirchengebäude der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde im sächsischen Moritzburg und steht unter Denkmalschutz. Das 47 m hohe Gotteshaus wurde von 1902 bis 1904 nach Entwurf des Dresdner Architekten Richard Schleinitz (1861–1916) für die damalige Kirchgemeinde Eisenberg-Moritzburg gebaut. Die Kirchweihe fand am 7. November 1904 statt. Die Kirche ist in der Art eines Zentralbaus in neobarocken Formen gestaltet und korrespondiert dadurch stilistisch mit dem barocken Moritzburger Schloss. Besonderheiten im Innenraum sind das wesentlich ältere Altarbild „Verklärung Christi“, die vier Evangelisten-Stuckornamente in der Doppel-Kuppel und die 1904 von der Dresdner Orgelbauanstalt Gebrüder Jehmlich gebaute Orgel mit spätromantischem Klangbild. Nachdem lange Jahre keine Maßnahmen zum Bauunterhalt erfolgen konnten, begann 1992 endlich eine umfassende Sanierung und Restaurierung der Moritzburger Kirche. Die Arbeiten wurden aus finanziellen Gründen in einzelne Schritte aufgeteilt, die in einem Zeitraum von annähernd zwei Jahrzehnten vollzogen wurden, bis man im Sommer 2010 die Fertigstellung feiern konnte. Die Kirche ist ein Schauplatz des jährlich im August stattfindenden Moritzburger Kammermusikfestivals. (de)
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  • Die Moritzburger Kirche ist das Kirchengebäude der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde im sächsischen Moritzburg und steht unter Denkmalschutz. Das 47 m hohe Gotteshaus wurde von 1902 bis 1904 nach Entwurf des Dresdner Architekten Richard Schleinitz (1861–1916) für die damalige Kirchgemeinde Eisenberg-Moritzburg gebaut. Die Kirchweihe fand am 7. November 1904 statt. Die Kirche ist ein Schauplatz des jährlich im August stattfindenden Moritzburger Kammermusikfestivals. (de)
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