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- Johann Moritz Heinrich Rothert (* 21. Dezember 1802 in Friedrichsdorf; † 31. Mai 1886 in Hannover) war ein deutscher Klassischer Philologe, Pädagoge und Schulleiter. Moritz Rothert legte 1821 sein Abitur an der Latina in Halle ab. Anschließend studierte er Theologie in Halle und wechselte später nach Tübingen, wo er sein Studium 1824 abschloss. 1825 unterrichtete er als Lehrer am Gymnasium Herford, 1829 wurde er als Oberlehrer an das Gymnasium Minden berufen. 1832 wechselte er an das Gymnasium Georgianum in Lingen, wo er zunächst als Rektor, ab 1834 als Direktor tätig war. 1845 wurde ihm das Direktorat des Gymnasiums Aurich übertragen. Im Jahre 1863 wurde er pensioniert. Rothert war ein Vordenker des „Gesamtgymnasiums“ bzw. „Einheitsgymnasiums“ als aus traditionellem Gymnasium und Bürgerschule vereinter Lehranstalt. Zudem trat er ein für „Deutsch als Mittelpunktsfach auf Gymnasien“. Deutsch solle nicht nur ein Fach neben den anderen sein, sondern einen ausdrücklichen Wert als „das Ganze“, das heißt als Medium zur Vermittlung der Inhalte aller anderen Fächer, genießen. Sein Sohn war der Theologe Wilhelm Rothert. (de)
- Johann Moritz Heinrich Rothert (* 21. Dezember 1802 in Friedrichsdorf; † 31. Mai 1886 in Hannover) war ein deutscher Klassischer Philologe, Pädagoge und Schulleiter. Moritz Rothert legte 1821 sein Abitur an der Latina in Halle ab. Anschließend studierte er Theologie in Halle und wechselte später nach Tübingen, wo er sein Studium 1824 abschloss. 1825 unterrichtete er als Lehrer am Gymnasium Herford, 1829 wurde er als Oberlehrer an das Gymnasium Minden berufen. 1832 wechselte er an das Gymnasium Georgianum in Lingen, wo er zunächst als Rektor, ab 1834 als Direktor tätig war. 1845 wurde ihm das Direktorat des Gymnasiums Aurich übertragen. Im Jahre 1863 wurde er pensioniert. Rothert war ein Vordenker des „Gesamtgymnasiums“ bzw. „Einheitsgymnasiums“ als aus traditionellem Gymnasium und Bürgerschule vereinter Lehranstalt. Zudem trat er ein für „Deutsch als Mittelpunktsfach auf Gymnasien“. Deutsch solle nicht nur ein Fach neben den anderen sein, sondern einen ausdrücklichen Wert als „das Ganze“, das heißt als Medium zur Vermittlung der Inhalte aller anderen Fächer, genießen. Sein Sohn war der Theologe Wilhelm Rothert. (de)
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- Johann Moritz Heinrich Rothert (* 21. Dezember 1802 in Friedrichsdorf; † 31. Mai 1886 in Hannover) war ein deutscher Klassischer Philologe, Pädagoge und Schulleiter. Moritz Rothert legte 1821 sein Abitur an der Latina in Halle ab. Anschließend studierte er Theologie in Halle und wechselte später nach Tübingen, wo er sein Studium 1824 abschloss. 1825 unterrichtete er als Lehrer am Gymnasium Herford, 1829 wurde er als Oberlehrer an das Gymnasium Minden berufen. 1832 wechselte er an das Gymnasium Georgianum in Lingen, wo er zunächst als Rektor, ab 1834 als Direktor tätig war. 1845 wurde ihm das Direktorat des Gymnasiums Aurich übertragen. Im Jahre 1863 wurde er pensioniert. (de)
- Johann Moritz Heinrich Rothert (* 21. Dezember 1802 in Friedrichsdorf; † 31. Mai 1886 in Hannover) war ein deutscher Klassischer Philologe, Pädagoge und Schulleiter. Moritz Rothert legte 1821 sein Abitur an der Latina in Halle ab. Anschließend studierte er Theologie in Halle und wechselte später nach Tübingen, wo er sein Studium 1824 abschloss. 1825 unterrichtete er als Lehrer am Gymnasium Herford, 1829 wurde er als Oberlehrer an das Gymnasium Minden berufen. 1832 wechselte er an das Gymnasium Georgianum in Lingen, wo er zunächst als Rektor, ab 1834 als Direktor tätig war. 1845 wurde ihm das Direktorat des Gymnasiums Aurich übertragen. Im Jahre 1863 wurde er pensioniert. (de)
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- Moritz Rothert (de)
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- Rothert, Johann Heinrich Moritz; Rothert, Johannes Heinrich Moritz; Rothert, Moriz (de)
- Rothert, Johann Heinrich Moritz; Rothert, Johannes Heinrich Moritz; Rothert, Moriz (de)
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