Moritz Johann Andreas Wilhelm Christoph von Ossenbruch (* 14. Juni 1743 auf Behrendorf bei Weitmar (Kreis Bochum); † 10. November 1804 in Allenstein) war königlich preußischer Generalmajor und zuletzt Kommandeur des Dragoner-Regiments Nr. 10. Seine Eltern waren Jobst Moritz Johannes von Ossenbruch (* 29. Januar 1710), Erbherr auf Behrendorf, und dessen Ehefrau Sophie Elisabeth Friederike von Westhoven. Das Gut existiert heute nicht mehr, dort befanden sich später die Vereinigten Stahlwerke Bochum. Ossenbruch starb unverheiratet am 10. November 1804 in Allenstein.

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  • Moritz Johann Andreas Wilhelm Christoph von Ossenbruch (* 14. Juni 1743 auf Behrendorf bei Weitmar (Kreis Bochum); † 10. November 1804 in Allenstein) war königlich preußischer Generalmajor und zuletzt Kommandeur des Dragoner-Regiments Nr. 10. Seine Eltern waren Jobst Moritz Johannes von Ossenbruch (* 29. Januar 1710), Erbherr auf Behrendorf, und dessen Ehefrau Sophie Elisabeth Friederike von Westhoven. Das Gut existiert heute nicht mehr, dort befanden sich später die Vereinigten Stahlwerke Bochum. Er kam im Jahr 1760 als Gefreitenkorporal in das Dragoner-Regiment Nr. 10. Im Siebenjährigen Krieg kämpfte er in der Liegnitz, bei der Belagerung von Dresden sowie in den Gefechten bei Wahlstatt, Regenwalde und Koblin. In dem Gefecht bei Friedland erhielt er jeweils einen Hieb in die Schulter und den Kopf. Nach dem Krieg wurde er am 25. Juli 1764 Fähnrich und am 1. Januar 1770 Seconde-Lieutenant. Als solcher kämpfte er auch 1778/79 im Bayrischen Erbfolgekrieg, wo er an 8. Dezember 1778 zum Premier-Lieutenant befördert wurde. Am 13. Februar 1785 stieg er zum Stabshauptmann auf, am 16. Juni 1790 wurde er Major und am 28. Dezember 1791 auch Eskadronschef. Während des polnischen Aufstands von 1794/95 wurde er bei der Einnahme von Warschau und im Gefecht bei Powonsk dekoriert. Am 14. Juli 1798 wurde er zum Oberstleutnant, am 28. Mai 1800 zum Oberst und am 7. Juli 1800 zum Kommandeur des Dragoner-Regiments ernannt. Am 8. Dezember 1803 erhielt er seine Demission mit einer Pension von 800 Talern. Ossenbruch starb unverheiratet am 10. November 1804 in Allenstein. (de)
  • Moritz Johann Andreas Wilhelm Christoph von Ossenbruch (* 14. Juni 1743 auf Behrendorf bei Weitmar (Kreis Bochum); † 10. November 1804 in Allenstein) war königlich preußischer Generalmajor und zuletzt Kommandeur des Dragoner-Regiments Nr. 10. Seine Eltern waren Jobst Moritz Johannes von Ossenbruch (* 29. Januar 1710), Erbherr auf Behrendorf, und dessen Ehefrau Sophie Elisabeth Friederike von Westhoven. Das Gut existiert heute nicht mehr, dort befanden sich später die Vereinigten Stahlwerke Bochum. Er kam im Jahr 1760 als Gefreitenkorporal in das Dragoner-Regiment Nr. 10. Im Siebenjährigen Krieg kämpfte er in der Liegnitz, bei der Belagerung von Dresden sowie in den Gefechten bei Wahlstatt, Regenwalde und Koblin. In dem Gefecht bei Friedland erhielt er jeweils einen Hieb in die Schulter und den Kopf. Nach dem Krieg wurde er am 25. Juli 1764 Fähnrich und am 1. Januar 1770 Seconde-Lieutenant. Als solcher kämpfte er auch 1778/79 im Bayrischen Erbfolgekrieg, wo er an 8. Dezember 1778 zum Premier-Lieutenant befördert wurde. Am 13. Februar 1785 stieg er zum Stabshauptmann auf, am 16. Juni 1790 wurde er Major und am 28. Dezember 1791 auch Eskadronschef. Während des polnischen Aufstands von 1794/95 wurde er bei der Einnahme von Warschau und im Gefecht bei Powonsk dekoriert. Am 14. Juli 1798 wurde er zum Oberstleutnant, am 28. Mai 1800 zum Oberst und am 7. Juli 1800 zum Kommandeur des Dragoner-Regiments ernannt. Am 8. Dezember 1803 erhielt er seine Demission mit einer Pension von 800 Talern. Ossenbruch starb unverheiratet am 10. November 1804 in Allenstein. (de)
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  • Moritz Johann Andreas Wilhelm Christoph von Ossenbruch (* 14. Juni 1743 auf Behrendorf bei Weitmar (Kreis Bochum); † 10. November 1804 in Allenstein) war königlich preußischer Generalmajor und zuletzt Kommandeur des Dragoner-Regiments Nr. 10. Seine Eltern waren Jobst Moritz Johannes von Ossenbruch (* 29. Januar 1710), Erbherr auf Behrendorf, und dessen Ehefrau Sophie Elisabeth Friederike von Westhoven. Das Gut existiert heute nicht mehr, dort befanden sich später die Vereinigten Stahlwerke Bochum. Ossenbruch starb unverheiratet am 10. November 1804 in Allenstein. (de)
  • Moritz Johann Andreas Wilhelm Christoph von Ossenbruch (* 14. Juni 1743 auf Behrendorf bei Weitmar (Kreis Bochum); † 10. November 1804 in Allenstein) war königlich preußischer Generalmajor und zuletzt Kommandeur des Dragoner-Regiments Nr. 10. Seine Eltern waren Jobst Moritz Johannes von Ossenbruch (* 29. Januar 1710), Erbherr auf Behrendorf, und dessen Ehefrau Sophie Elisabeth Friederike von Westhoven. Das Gut existiert heute nicht mehr, dort befanden sich später die Vereinigten Stahlwerke Bochum. Ossenbruch starb unverheiratet am 10. November 1804 in Allenstein. (de)
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