Als Monopol (Zusammensetzung aus altgriechisch μόνος monos „allein“ und πωλεῖν pōlein „verkaufen“) bezeichnet man in den Wirtschaftswissenschaften eine Marktsituation (Marktform), in der für ein ökonomisches Gut nur ein Anbieter vorhanden ist. Bedeutungsgleich spricht man auch von einem reinen Monopol, um von Marktformen zu unterscheiden, in denen beispielsweise nur in einem kleineren Teilbereich Monopolstrukturen vorherrschen (wie im Fall monopolistischer Konkurrenz, siehe auch unten der Abschnitt ).

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  • Als Monopol (Zusammensetzung aus altgriechisch μόνος monos „allein“ und πωλεῖν pōlein „verkaufen“) bezeichnet man in den Wirtschaftswissenschaften eine Marktsituation (Marktform), in der für ein ökonomisches Gut nur ein Anbieter vorhanden ist. Bedeutungsgleich spricht man auch von einem reinen Monopol, um von Marktformen zu unterscheiden, in denen beispielsweise nur in einem kleineren Teilbereich Monopolstrukturen vorherrschen (wie im Fall monopolistischer Konkurrenz, siehe auch unten der Abschnitt ). Mitunter wird auch, entgegen der etymologischen Bedeutung (pōlein „verkaufen“) sowie der in diesem Artikel zugrunde gelegten Definition eine Marktsituation als Monopol bezeichnet, in der nur ein Nachfrager auftritt. Man spricht bei dieser Form dann von einem Nachfragemonopol in Abgrenzung vom oben skizzierten Angebotsmonopol; üblich ist für das Nachfragemonopol jedoch die (auch etymologisch stimmige) Bezeichnung Monopson. (de)
  • Als Monopol (Zusammensetzung aus altgriechisch μόνος monos „allein“ und πωλεῖν pōlein „verkaufen“) bezeichnet man in den Wirtschaftswissenschaften eine Marktsituation (Marktform), in der für ein ökonomisches Gut nur ein Anbieter vorhanden ist. Bedeutungsgleich spricht man auch von einem reinen Monopol, um von Marktformen zu unterscheiden, in denen beispielsweise nur in einem kleineren Teilbereich Monopolstrukturen vorherrschen (wie im Fall monopolistischer Konkurrenz, siehe auch unten der Abschnitt ). Mitunter wird auch, entgegen der etymologischen Bedeutung (pōlein „verkaufen“) sowie der in diesem Artikel zugrunde gelegten Definition eine Marktsituation als Monopol bezeichnet, in der nur ein Nachfrager auftritt. Man spricht bei dieser Form dann von einem Nachfragemonopol in Abgrenzung vom oben skizzierten Angebotsmonopol; üblich ist für das Nachfragemonopol jedoch die (auch etymologisch stimmige) Bezeichnung Monopson. (de)
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  • Als Monopol (Zusammensetzung aus altgriechisch μόνος monos „allein“ und πωλεῖν pōlein „verkaufen“) bezeichnet man in den Wirtschaftswissenschaften eine Marktsituation (Marktform), in der für ein ökonomisches Gut nur ein Anbieter vorhanden ist. Bedeutungsgleich spricht man auch von einem reinen Monopol, um von Marktformen zu unterscheiden, in denen beispielsweise nur in einem kleineren Teilbereich Monopolstrukturen vorherrschen (wie im Fall monopolistischer Konkurrenz, siehe auch unten der Abschnitt ). (de)
  • Als Monopol (Zusammensetzung aus altgriechisch μόνος monos „allein“ und πωλεῖν pōlein „verkaufen“) bezeichnet man in den Wirtschaftswissenschaften eine Marktsituation (Marktform), in der für ein ökonomisches Gut nur ein Anbieter vorhanden ist. Bedeutungsgleich spricht man auch von einem reinen Monopol, um von Marktformen zu unterscheiden, in denen beispielsweise nur in einem kleineren Teilbereich Monopolstrukturen vorherrschen (wie im Fall monopolistischer Konkurrenz, siehe auch unten der Abschnitt ). (de)
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