Die Mondfinsternis vom 5./6. September 563 v. Chr. (-562 nach astronomischer Zeitrechnung) ist in einer babylonischen Keilschriftnotiz überliefert, die zu der Gattung der ACT-Texte gehört. Der im julianischen Kalendersystem angegebene 5./6. September 563 v. Chr. entspricht in Umrechnung auf den heutigen gregorianischen Kalender dem 31. August/1. September des Jahres 563 v. Chr. Heute befindet sich die Keilschrifttafel BM 41536 (LBAT 1421) im British Museum zu London.

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  • Die Mondfinsternis vom 5./6. September 563 v. Chr. (-562 nach astronomischer Zeitrechnung) ist in einer babylonischen Keilschriftnotiz überliefert, die zu der Gattung der ACT-Texte gehört. Der im julianischen Kalendersystem angegebene 5./6. September 563 v. Chr. entspricht in Umrechnung auf den heutigen gregorianischen Kalender dem 31. August/1. September des Jahres 563 v. Chr. Heute befindet sich die Keilschrifttafel BM 41536 (LBAT 1421) im British Museum zu London. Besondere Bedeutung erlangte diese Aufzeichnung unter anderem durch ihren Bezug auf das 42. Regierungsjahr des babylonischen Königs Nabu-kudurri-usur II.. Die Mondfinsternis konnte in Babylonien nur teilweise beobachtet werden, da sie dort am frühen Abend endete. In Nordamerika war die Mondfinsternis mit bloßem Auge nicht sichtbar, da sie kurz nach Sonnenaufgang des 5. September begann; dagegen war sie in Indonesien in den späten Abendstunden des 5. September in Gänze zu beobachten und endete dort kurz nach Mitternacht am 6. September. (de)
  • Die Mondfinsternis vom 5./6. September 563 v. Chr. (-562 nach astronomischer Zeitrechnung) ist in einer babylonischen Keilschriftnotiz überliefert, die zu der Gattung der ACT-Texte gehört. Der im julianischen Kalendersystem angegebene 5./6. September 563 v. Chr. entspricht in Umrechnung auf den heutigen gregorianischen Kalender dem 31. August/1. September des Jahres 563 v. Chr. Heute befindet sich die Keilschrifttafel BM 41536 (LBAT 1421) im British Museum zu London. Besondere Bedeutung erlangte diese Aufzeichnung unter anderem durch ihren Bezug auf das 42. Regierungsjahr des babylonischen Königs Nabu-kudurri-usur II.. Die Mondfinsternis konnte in Babylonien nur teilweise beobachtet werden, da sie dort am frühen Abend endete. In Nordamerika war die Mondfinsternis mit bloßem Auge nicht sichtbar, da sie kurz nach Sonnenaufgang des 5. September begann; dagegen war sie in Indonesien in den späten Abendstunden des 5. September in Gänze zu beobachten und endete dort kurz nach Mitternacht am 6. September. (de)
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  • Die Mondfinsternis vom 5./6. September 563 v. Chr. (-562 nach astronomischer Zeitrechnung) ist in einer babylonischen Keilschriftnotiz überliefert, die zu der Gattung der ACT-Texte gehört. Der im julianischen Kalendersystem angegebene 5./6. September 563 v. Chr. entspricht in Umrechnung auf den heutigen gregorianischen Kalender dem 31. August/1. September des Jahres 563 v. Chr. Heute befindet sich die Keilschrifttafel BM 41536 (LBAT 1421) im British Museum zu London. (de)
  • Die Mondfinsternis vom 5./6. September 563 v. Chr. (-562 nach astronomischer Zeitrechnung) ist in einer babylonischen Keilschriftnotiz überliefert, die zu der Gattung der ACT-Texte gehört. Der im julianischen Kalendersystem angegebene 5./6. September 563 v. Chr. entspricht in Umrechnung auf den heutigen gregorianischen Kalender dem 31. August/1. September des Jahres 563 v. Chr. Heute befindet sich die Keilschrifttafel BM 41536 (LBAT 1421) im British Museum zu London. (de)
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  • Mondfinsternis vom 5./6. September 563 v. Chr. (de)
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