Die Mondfinsternis vom 19./20. Februar 599 v. Chr. (-598 nach astronomischer Zeitrechnung) ist in einer babylonischen Keilschriftnotiz überliefert und gehört zu der Gattung der ACT-Texte. Der im julianischen Kalendersystem angegebene 19./20. Februar 599 v. Chr. entspricht in Umrechnung auf den heutigen gregorianischen Kalender dem 13./14. Februar des Jahres 599 v. Chr. Heute befindet sich die Keilschrifttafel BM 38462 im British Museum zu London.

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  • Die Mondfinsternis vom 19./20. Februar 599 v. Chr. (-598 nach astronomischer Zeitrechnung) ist in einer babylonischen Keilschriftnotiz überliefert und gehört zu der Gattung der ACT-Texte. Der im julianischen Kalendersystem angegebene 19./20. Februar 599 v. Chr. entspricht in Umrechnung auf den heutigen gregorianischen Kalender dem 13./14. Februar des Jahres 599 v. Chr. Heute befindet sich die Keilschrifttafel BM 38462 im British Museum zu London. Besondere Bedeutung erlangte diese Aufzeichnung unter anderem durch ihren Bezug auf den babylonischen König Nabu-kudurri-usur II. und sein fünftes Regierungsjahr, in welchem der Schaltmonat Ululu II ausgerufen wurde. Die Mondfinsternis konnte in Babylonien in voller Länge beobachtet werden, da sie dort kurz nach Mitternacht am 20. Februar einsetzte. In Nordamerika war die Mondfinsternis nicht sichtbar, da sie in jener Region in der Mittagszeit des 19. Februar stattfand; dagegen war sie in Japan bis zur Maximumphase beobachtbar, da sie dort in den frühen Morgenstunden des 20. Februar begann. (de)
  • Die Mondfinsternis vom 19./20. Februar 599 v. Chr. (-598 nach astronomischer Zeitrechnung) ist in einer babylonischen Keilschriftnotiz überliefert und gehört zu der Gattung der ACT-Texte. Der im julianischen Kalendersystem angegebene 19./20. Februar 599 v. Chr. entspricht in Umrechnung auf den heutigen gregorianischen Kalender dem 13./14. Februar des Jahres 599 v. Chr. Heute befindet sich die Keilschrifttafel BM 38462 im British Museum zu London. Besondere Bedeutung erlangte diese Aufzeichnung unter anderem durch ihren Bezug auf den babylonischen König Nabu-kudurri-usur II. und sein fünftes Regierungsjahr, in welchem der Schaltmonat Ululu II ausgerufen wurde. Die Mondfinsternis konnte in Babylonien in voller Länge beobachtet werden, da sie dort kurz nach Mitternacht am 20. Februar einsetzte. In Nordamerika war die Mondfinsternis nicht sichtbar, da sie in jener Region in der Mittagszeit des 19. Februar stattfand; dagegen war sie in Japan bis zur Maximumphase beobachtbar, da sie dort in den frühen Morgenstunden des 20. Februar begann. (de)
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  • Die Mondfinsternis vom 19./20. Februar 599 v. Chr. (-598 nach astronomischer Zeitrechnung) ist in einer babylonischen Keilschriftnotiz überliefert und gehört zu der Gattung der ACT-Texte. Der im julianischen Kalendersystem angegebene 19./20. Februar 599 v. Chr. entspricht in Umrechnung auf den heutigen gregorianischen Kalender dem 13./14. Februar des Jahres 599 v. Chr. Heute befindet sich die Keilschrifttafel BM 38462 im British Museum zu London. (de)
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  • Mondfinsternis vom 19./20. Februar 599 v. Chr. (de)
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