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- Mohammed V. (* 10. August 1909 in Fès; † 26. Februar 1961 in Rabat) war ab 1927 Sultan und ab 1957 König von Marokko. Mohammed V. wurde 1909 in Fès geboren. Nachdem er seinem Vater Mulai Yusuf (1913–1927) am 18. November 1927 auf den Thron der Alawiden gefolgt war, sympathisierte er mit der Nationalbewegung, die die Unabhängigkeit Marokkos von Frankreich forderte. Am 11. April 1947 unterstützte Mohammed V. öffentlich bei einer Rede in Tanger die Forderungen der Nationalisten, indem er eine Einigung Marokkos unter ihm forderte, ohne dabei die Kolonialmächte zu erwähnen. Nachdem Verhandlungen Frankreichs mit Mohammed V. gescheitert waren und auch der Druck oppositioneller Berberstämme unter dem profranzösischen Pascha von Marrakesch, Tihami al-Glawi, erfolglos war, wurde Mohammed V. am 20. August 1953 abgesetzt. Sein Exil verbrachte er zunächst auf Korsika, dann in Madagaskar. Doch wegen zunehmender Proteste und Unruhen in der Bevölkerung musste Mohammed V. aus seiner Verbannung zurückgeholt und am 16. November 1955 erneut inthronisiert werden. Am 2. März 1956 musste Frankreich die Unabhängigkeit Marokkos anerkennen. Auch Spanien räumte bald darauf das besetzte Nordmarokko. Nach der Proklamation zum König (14. August 1957) übernahm Mohammed V. 1960 auch bis zu seinem Tod das Amt des Premierministers. Er starb am 26. Februar 1961. Nachfolger wurde sein Sohn Hassan II. (1961–1999). (de)
- Mohammed V. (* 10. August 1909 in Fès; † 26. Februar 1961 in Rabat) war ab 1927 Sultan und ab 1957 König von Marokko. Mohammed V. wurde 1909 in Fès geboren. Nachdem er seinem Vater Mulai Yusuf (1913–1927) am 18. November 1927 auf den Thron der Alawiden gefolgt war, sympathisierte er mit der Nationalbewegung, die die Unabhängigkeit Marokkos von Frankreich forderte. Am 11. April 1947 unterstützte Mohammed V. öffentlich bei einer Rede in Tanger die Forderungen der Nationalisten, indem er eine Einigung Marokkos unter ihm forderte, ohne dabei die Kolonialmächte zu erwähnen. Nachdem Verhandlungen Frankreichs mit Mohammed V. gescheitert waren und auch der Druck oppositioneller Berberstämme unter dem profranzösischen Pascha von Marrakesch, Tihami al-Glawi, erfolglos war, wurde Mohammed V. am 20. August 1953 abgesetzt. Sein Exil verbrachte er zunächst auf Korsika, dann in Madagaskar. Doch wegen zunehmender Proteste und Unruhen in der Bevölkerung musste Mohammed V. aus seiner Verbannung zurückgeholt und am 16. November 1955 erneut inthronisiert werden. Am 2. März 1956 musste Frankreich die Unabhängigkeit Marokkos anerkennen. Auch Spanien räumte bald darauf das besetzte Nordmarokko. Nach der Proklamation zum König (14. August 1957) übernahm Mohammed V. 1960 auch bis zu seinem Tod das Amt des Premierministers. Er starb am 26. Februar 1961. Nachfolger wurde sein Sohn Hassan II. (1961–1999). (de)
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- Mohammed V. (* 10. August 1909 in Fès; † 26. Februar 1961 in Rabat) war ab 1927 Sultan und ab 1957 König von Marokko. Mohammed V. wurde 1909 in Fès geboren. Nachdem er seinem Vater Mulai Yusuf (1913–1927) am 18. November 1927 auf den Thron der Alawiden gefolgt war, sympathisierte er mit der Nationalbewegung, die die Unabhängigkeit Marokkos von Frankreich forderte. Am 11. April 1947 unterstützte Mohammed V. öffentlich bei einer Rede in Tanger die Forderungen der Nationalisten, indem er eine Einigung Marokkos unter ihm forderte, ohne dabei die Kolonialmächte zu erwähnen. Nachdem Verhandlungen Frankreichs mit Mohammed V. gescheitert waren und auch der Druck oppositioneller Berberstämme unter dem profranzösischen Pascha von Marrakesch, Tihami al-Glawi, erfolglos war, wurde Mohammed V. am 20. A (de)
- Mohammed V. (* 10. August 1909 in Fès; † 26. Februar 1961 in Rabat) war ab 1927 Sultan und ab 1957 König von Marokko. Mohammed V. wurde 1909 in Fès geboren. Nachdem er seinem Vater Mulai Yusuf (1913–1927) am 18. November 1927 auf den Thron der Alawiden gefolgt war, sympathisierte er mit der Nationalbewegung, die die Unabhängigkeit Marokkos von Frankreich forderte. Am 11. April 1947 unterstützte Mohammed V. öffentlich bei einer Rede in Tanger die Forderungen der Nationalisten, indem er eine Einigung Marokkos unter ihm forderte, ohne dabei die Kolonialmächte zu erwähnen. Nachdem Verhandlungen Frankreichs mit Mohammed V. gescheitert waren und auch der Druck oppositioneller Berberstämme unter dem profranzösischen Pascha von Marrakesch, Tihami al-Glawi, erfolglos war, wurde Mohammed V. am 20. A (de)
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- Mohammed V. (Marokko) (de)
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