Von reiner Stimmung spricht man, wenn die Dreiklänge der Tonika, der Subdominante und der Dominante rein sind. Damit ist gemeint, dass die vorkommenden Quinten (Frequenzverhältnis3/2), großen Terzen (Frequenzverhältnis5/4) und kleinen Terzen (Frequenzverhältnis6/5) rein sind. Faustregel: bei einer Modulation in eine Nachbartonart (Dur oder Moll) ändern sich zwei Töne, einer davon erkennbar mit Vorzeichenwechsel, der andere geringfügig um ein syntonisches Komma. (Das ist ungefähr 1/5 Halbton.)

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  • Von reiner Stimmung spricht man, wenn die Dreiklänge der Tonika, der Subdominante und der Dominante rein sind. Damit ist gemeint, dass die vorkommenden Quinten (Frequenzverhältnis3/2), großen Terzen (Frequenzverhältnis5/4) und kleinen Terzen (Frequenzverhältnis6/5) rein sind. Faustregel: bei einer Modulation in eine Nachbartonart (Dur oder Moll) ändern sich zwei Töne, einer davon erkennbar mit Vorzeichenwechsel, der andere geringfügig um ein syntonisches Komma. (Das ist ungefähr 1/5 Halbton.) Hinweis: Jede Modulation zur nächsten Tonart im Quintenzirkel kann in zwei Stufen erklärt werden: Zunächst Modulation in eine Paralleltonart, bei der sich nur ein Ton ändert, und dann eine weitere Modulation in die Zieltonart, bei der sich ein weiterer Ton ändert. (de)
  • Von reiner Stimmung spricht man, wenn die Dreiklänge der Tonika, der Subdominante und der Dominante rein sind. Damit ist gemeint, dass die vorkommenden Quinten (Frequenzverhältnis3/2), großen Terzen (Frequenzverhältnis5/4) und kleinen Terzen (Frequenzverhältnis6/5) rein sind. Faustregel: bei einer Modulation in eine Nachbartonart (Dur oder Moll) ändern sich zwei Töne, einer davon erkennbar mit Vorzeichenwechsel, der andere geringfügig um ein syntonisches Komma. (Das ist ungefähr 1/5 Halbton.) Hinweis: Jede Modulation zur nächsten Tonart im Quintenzirkel kann in zwei Stufen erklärt werden: Zunächst Modulation in eine Paralleltonart, bei der sich nur ein Ton ändert, und dann eine weitere Modulation in die Zieltonart, bei der sich ein weiterer Ton ändert. (de)
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  • Von reiner Stimmung spricht man, wenn die Dreiklänge der Tonika, der Subdominante und der Dominante rein sind. Damit ist gemeint, dass die vorkommenden Quinten (Frequenzverhältnis3/2), großen Terzen (Frequenzverhältnis5/4) und kleinen Terzen (Frequenzverhältnis6/5) rein sind. Faustregel: bei einer Modulation in eine Nachbartonart (Dur oder Moll) ändern sich zwei Töne, einer davon erkennbar mit Vorzeichenwechsel, der andere geringfügig um ein syntonisches Komma. (Das ist ungefähr 1/5 Halbton.) (de)
  • Von reiner Stimmung spricht man, wenn die Dreiklänge der Tonika, der Subdominante und der Dominante rein sind. Damit ist gemeint, dass die vorkommenden Quinten (Frequenzverhältnis3/2), großen Terzen (Frequenzverhältnis5/4) und kleinen Terzen (Frequenzverhältnis6/5) rein sind. Faustregel: bei einer Modulation in eine Nachbartonart (Dur oder Moll) ändern sich zwei Töne, einer davon erkennbar mit Vorzeichenwechsel, der andere geringfügig um ein syntonisches Komma. (Das ist ungefähr 1/5 Halbton.) (de)
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  • Modulation bei reiner Stimmung (de)
  • Modulation bei reiner Stimmung (de)
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