Ein Modul (neutrum, das Modul) ist eine abgeschlossene funktionale Einheit einer Software, bestehend aus einer Folge von Verarbeitungsschritten und Datenstrukturen. Inhalt eines Moduls ist häufig eine wiederkehrende Berechnung oder Bearbeitung von Daten, die mehrfach durchgeführt werden muss. Das Modul führt eine Reihe von Verarbeitungsschritten durch, liefert bei der Rückkehr an das aufrufende Programm Daten als Ergebnis zurück.

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  • Ein Modul (neutrum, das Modul) ist eine abgeschlossene funktionale Einheit einer Software, bestehend aus einer Folge von Verarbeitungsschritten und Datenstrukturen. Inhalt eines Moduls ist häufig eine wiederkehrende Berechnung oder Bearbeitung von Daten, die mehrfach durchgeführt werden muss. Das Modul führt eine Reihe von Verarbeitungsschritten durch, liefert bei der Rückkehr an das aufrufende Programm Daten als Ergebnis zurück. Während in diesem allgemeinen Sinn und oft auch im Sprachgebrauch die Ausdrücke Modul und Unterprogramm gleichbedeutend und das charakteristische Wesensmerkmal für das Programmierparadigma der modularen Programmierung sind, versteht man unter Modul im engeren Sinn entwicklungstechnisch eigenständige Programmteile, die über eine modulspezifische Schnittstelle aufgerufen werden, zum Beispiel als Funktion oder Prozedur. Ein Modul kann selbst weitere Module einbinden (und aufrufen) - so ist eine Hierarchie von Programmaufrufen möglich. Die in Modulen festgelegten Datenstrukturen und Methoden können gegebenenfalls vererbt und von anderen Modulen geerbt werden. Module sind daher ein wesentliches Element in der strukturierten und objektorientierten Programmierung. Nicht zu verwechseln ist ein Modul mit einer Komponente, die in der Funktionalität eine Hierarchieebene höher angesiedelt ist und hier funktionale Module zu Diensten zusammenfasst. Trotzdem werden derartige Komponenten im Sprachgebrauch (zum Beispiel bei SAP) ‚Module‘ genannt. Auch kennen manche Entwicklungsumgebungen oder Programmiersprachen (zum Beispiel VBA) den Ausdruck „Modul“ nicht im Sinne von ‚aufrufbares Unterprogramm‘, sondern verstehen darunter ein Sammelobjekt, in dem mehrere und unterschiedliche Bestandteile der Software (wie Funktionen, Prozeduren, Datendeklarationen usw.) enthalten sein können. (de)
  • Ein Modul (neutrum, das Modul) ist eine abgeschlossene funktionale Einheit einer Software, bestehend aus einer Folge von Verarbeitungsschritten und Datenstrukturen. Inhalt eines Moduls ist häufig eine wiederkehrende Berechnung oder Bearbeitung von Daten, die mehrfach durchgeführt werden muss. Das Modul führt eine Reihe von Verarbeitungsschritten durch, liefert bei der Rückkehr an das aufrufende Programm Daten als Ergebnis zurück. Während in diesem allgemeinen Sinn und oft auch im Sprachgebrauch die Ausdrücke Modul und Unterprogramm gleichbedeutend und das charakteristische Wesensmerkmal für das Programmierparadigma der modularen Programmierung sind, versteht man unter Modul im engeren Sinn entwicklungstechnisch eigenständige Programmteile, die über eine modulspezifische Schnittstelle aufgerufen werden, zum Beispiel als Funktion oder Prozedur. Ein Modul kann selbst weitere Module einbinden (und aufrufen) - so ist eine Hierarchie von Programmaufrufen möglich. Die in Modulen festgelegten Datenstrukturen und Methoden können gegebenenfalls vererbt und von anderen Modulen geerbt werden. Module sind daher ein wesentliches Element in der strukturierten und objektorientierten Programmierung. Nicht zu verwechseln ist ein Modul mit einer Komponente, die in der Funktionalität eine Hierarchieebene höher angesiedelt ist und hier funktionale Module zu Diensten zusammenfasst. Trotzdem werden derartige Komponenten im Sprachgebrauch (zum Beispiel bei SAP) ‚Module‘ genannt. Auch kennen manche Entwicklungsumgebungen oder Programmiersprachen (zum Beispiel VBA) den Ausdruck „Modul“ nicht im Sinne von ‚aufrufbares Unterprogramm‘, sondern verstehen darunter ein Sammelobjekt, in dem mehrere und unterschiedliche Bestandteile der Software (wie Funktionen, Prozeduren, Datendeklarationen usw.) enthalten sein können. (de)
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  • Ein Modul (neutrum, das Modul) ist eine abgeschlossene funktionale Einheit einer Software, bestehend aus einer Folge von Verarbeitungsschritten und Datenstrukturen. Inhalt eines Moduls ist häufig eine wiederkehrende Berechnung oder Bearbeitung von Daten, die mehrfach durchgeführt werden muss. Das Modul führt eine Reihe von Verarbeitungsschritten durch, liefert bei der Rückkehr an das aufrufende Programm Daten als Ergebnis zurück. (de)
  • Ein Modul (neutrum, das Modul) ist eine abgeschlossene funktionale Einheit einer Software, bestehend aus einer Folge von Verarbeitungsschritten und Datenstrukturen. Inhalt eines Moduls ist häufig eine wiederkehrende Berechnung oder Bearbeitung von Daten, die mehrfach durchgeführt werden muss. Das Modul führt eine Reihe von Verarbeitungsschritten durch, liefert bei der Rückkehr an das aufrufende Programm Daten als Ergebnis zurück. (de)
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  • Modul (Software) (de)
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