Die Modern Language Association (MLA) ist der wichtigste Berufsverband der USA für Sprachwissenschaftler, Literaturwissenschaftler und Literaturkritiker. Sie hat etwa 25.000 Mitglieder, zumeist Professoren, Doktoranden und andere Akademiker, die sich wissenschaftlich mit englischer und fremdsprachiger Literatur beschäftigen. Mehr als 2.000 ihrer Mitglieder leben nicht in Nordamerika. Die MLA wurde 1883 gegründet als Interessenvertretung und Diskussionsgruppe für Gelehrte der modernen Sprachen und Literaturen.

Property Value
dbo:abstract
  • Die Modern Language Association (MLA) ist der wichtigste Berufsverband der USA für Sprachwissenschaftler, Literaturwissenschaftler und Literaturkritiker. Sie hat etwa 25.000 Mitglieder, zumeist Professoren, Doktoranden und andere Akademiker, die sich wissenschaftlich mit englischer und fremdsprachiger Literatur beschäftigen. Mehr als 2.000 ihrer Mitglieder leben nicht in Nordamerika. Die MLA wurde 1883 gegründet als Interessenvertretung und Diskussionsgruppe für Gelehrte der modernen Sprachen und Literaturen. Vorsitzender ist derzeit Michael Bérubé von der Pennsylvania State University; zu seinen Vorgängern gehören Domna C. Stanton, Francis Andrew March, Stephen Greenblatt, Edward Said, Wayne Booth, Northrop Frye und Barbara Herrnstein Smith. Mit der MLA International Bibliography pflegt und stellt der Verband eine eigene bibliografische Datenbank zur Verfügung, die in den USA in diesem Fachbereich als Standard gilt. Die MLA publiziert zudem eine Reihe wissenschaftlicher Fachzeitschriften und ihre als MLA Style bekannten Richtlinien zum Verfassen wissenschaftlicher Papiere, etwa zur Gliederung und Zitierweise, welche Grundlage auch vieler Nachbardisziplinen sind. In Buchform erschienen davon zwei Ausgaben: * Joseph Gibaldi: MLA Handbook for Writers of Research Papers. (für Studierende) * Joseph Gibaldi: MLA Style Manual and Guide to Scholarly Publishing. (für Wissenschaftler) (de)
  • Die Modern Language Association (MLA) ist der wichtigste Berufsverband der USA für Sprachwissenschaftler, Literaturwissenschaftler und Literaturkritiker. Sie hat etwa 25.000 Mitglieder, zumeist Professoren, Doktoranden und andere Akademiker, die sich wissenschaftlich mit englischer und fremdsprachiger Literatur beschäftigen. Mehr als 2.000 ihrer Mitglieder leben nicht in Nordamerika. Die MLA wurde 1883 gegründet als Interessenvertretung und Diskussionsgruppe für Gelehrte der modernen Sprachen und Literaturen. Vorsitzender ist derzeit Michael Bérubé von der Pennsylvania State University; zu seinen Vorgängern gehören Domna C. Stanton, Francis Andrew March, Stephen Greenblatt, Edward Said, Wayne Booth, Northrop Frye und Barbara Herrnstein Smith. Mit der MLA International Bibliography pflegt und stellt der Verband eine eigene bibliografische Datenbank zur Verfügung, die in den USA in diesem Fachbereich als Standard gilt. Die MLA publiziert zudem eine Reihe wissenschaftlicher Fachzeitschriften und ihre als MLA Style bekannten Richtlinien zum Verfassen wissenschaftlicher Papiere, etwa zur Gliederung und Zitierweise, welche Grundlage auch vieler Nachbardisziplinen sind. In Buchform erschienen davon zwei Ausgaben: * Joseph Gibaldi: MLA Handbook for Writers of Research Papers. (für Studierende) * Joseph Gibaldi: MLA Style Manual and Guide to Scholarly Publishing. (für Wissenschaftler) (de)
dbo:individualisedGnd
  • 37644-9
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 1335237 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 157043275 (xsd:integer)
prop-de:typ
  • k
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Die Modern Language Association (MLA) ist der wichtigste Berufsverband der USA für Sprachwissenschaftler, Literaturwissenschaftler und Literaturkritiker. Sie hat etwa 25.000 Mitglieder, zumeist Professoren, Doktoranden und andere Akademiker, die sich wissenschaftlich mit englischer und fremdsprachiger Literatur beschäftigen. Mehr als 2.000 ihrer Mitglieder leben nicht in Nordamerika. Die MLA wurde 1883 gegründet als Interessenvertretung und Diskussionsgruppe für Gelehrte der modernen Sprachen und Literaturen. (de)
  • Die Modern Language Association (MLA) ist der wichtigste Berufsverband der USA für Sprachwissenschaftler, Literaturwissenschaftler und Literaturkritiker. Sie hat etwa 25.000 Mitglieder, zumeist Professoren, Doktoranden und andere Akademiker, die sich wissenschaftlich mit englischer und fremdsprachiger Literatur beschäftigen. Mehr als 2.000 ihrer Mitglieder leben nicht in Nordamerika. Die MLA wurde 1883 gegründet als Interessenvertretung und Diskussionsgruppe für Gelehrte der modernen Sprachen und Literaturen. (de)
rdfs:label
  • Modern Language Association (de)
  • Modern Language Association (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:homepage
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of