Mitrofan Konstantinowitsch Martschenko (russisch Митрофа́н Константи́нович Марченко; * 3. November 1866; † 7. August 1932 in Paris) war ein zaristisch-russischer Offizier, der von 1905 bis 1910 Militärattaché in Wien und damit quasi „Einsatzleiter“ der russischen Spionage gegen Österreich-Ungarn gewesen war. Martschenko zählt zu den erfolgreichsten aller mit Spionageaufgaben befassten russischen Militärattachés in Wien. Er gilt auch als derjenige, der Alfred Redl, einen hochrangigen Mitarbeiter des Evidenzbüros, der „Zentrale“ des militärischen Nachrichtendienstes Österreich-Ungarns, für den russischen Geheimdienst anwarb.

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  • Mitrofan Konstantinowitsch Martschenko (russisch Митрофа́н Константи́нович Марченко; * 3. November 1866; † 7. August 1932 in Paris) war ein zaristisch-russischer Offizier, der von 1905 bis 1910 Militärattaché in Wien und damit quasi „Einsatzleiter“ der russischen Spionage gegen Österreich-Ungarn gewesen war. Martschenko zählt zu den erfolgreichsten aller mit Spionageaufgaben befassten russischen Militärattachés in Wien. Er gilt auch als derjenige, der Alfred Redl, einen hochrangigen Mitarbeiter des Evidenzbüros, der „Zentrale“ des militärischen Nachrichtendienstes Österreich-Ungarns, für den russischen Geheimdienst anwarb. (de)
  • Mitrofan Konstantinowitsch Martschenko (russisch Митрофа́н Константи́нович Марченко; * 3. November 1866; † 7. August 1932 in Paris) war ein zaristisch-russischer Offizier, der von 1905 bis 1910 Militärattaché in Wien und damit quasi „Einsatzleiter“ der russischen Spionage gegen Österreich-Ungarn gewesen war. Martschenko zählt zu den erfolgreichsten aller mit Spionageaufgaben befassten russischen Militärattachés in Wien. Er gilt auch als derjenige, der Alfred Redl, einen hochrangigen Mitarbeiter des Evidenzbüros, der „Zentrale“ des militärischen Nachrichtendienstes Österreich-Ungarns, für den russischen Geheimdienst anwarb. (de)
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  • Mitrofan Konstantinowitsch Martschenko (russisch Митрофа́н Константи́нович Марченко; * 3. November 1866; † 7. August 1932 in Paris) war ein zaristisch-russischer Offizier, der von 1905 bis 1910 Militärattaché in Wien und damit quasi „Einsatzleiter“ der russischen Spionage gegen Österreich-Ungarn gewesen war. Martschenko zählt zu den erfolgreichsten aller mit Spionageaufgaben befassten russischen Militärattachés in Wien. Er gilt auch als derjenige, der Alfred Redl, einen hochrangigen Mitarbeiter des Evidenzbüros, der „Zentrale“ des militärischen Nachrichtendienstes Österreich-Ungarns, für den russischen Geheimdienst anwarb. (de)
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  • Martschenko, Mitrofan Konstantinowitsch (de)
  • Mitrofan Konstantinowitsch Martschenko
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  • Марченко, Митрофан Константинович (russische Schreibweise) (de)
  • Марченко, Митрофан Константинович (russische Schreibweise) (de)
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