Der Miller-Kreisprozess (benannt nach dem Erfinder Ralph Miller, der sich dieses Prinzip 1947 patentieren ließ) bezeichnet einen Ventiltrieb, bei dem das Einlassventil im Vergleich zum Otto-Kreisprozess „zu früh“ schließt. Die Luftlademenge und der Verdichtungsenddruck wird dadurch verkleinert, das Verdichtungs- und damit das Expansionsverhältnis bleibt jedoch gleich. Dies bewirkt eine Wirkungsgradsteigerung bei Verbrennungsmotoren. Der Miller-Zyklus ist eine Adaption des Atkinson-Kreisprozesses für Motoren mit einfachem Kurbeltrieb.

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  • Der Miller-Kreisprozess (benannt nach dem Erfinder Ralph Miller, der sich dieses Prinzip 1947 patentieren ließ) bezeichnet einen Ventiltrieb, bei dem das Einlassventil im Vergleich zum Otto-Kreisprozess „zu früh“ schließt. Die Luftlademenge und der Verdichtungsenddruck wird dadurch verkleinert, das Verdichtungs- und damit das Expansionsverhältnis bleibt jedoch gleich. Dies bewirkt eine Wirkungsgradsteigerung bei Verbrennungsmotoren. Der Miller-Zyklus ist eine Adaption des Atkinson-Kreisprozesses für Motoren mit einfachem Kurbeltrieb. (de)
  • Der Miller-Kreisprozess (benannt nach dem Erfinder Ralph Miller, der sich dieses Prinzip 1947 patentieren ließ) bezeichnet einen Ventiltrieb, bei dem das Einlassventil im Vergleich zum Otto-Kreisprozess „zu früh“ schließt. Die Luftlademenge und der Verdichtungsenddruck wird dadurch verkleinert, das Verdichtungs- und damit das Expansionsverhältnis bleibt jedoch gleich. Dies bewirkt eine Wirkungsgradsteigerung bei Verbrennungsmotoren. Der Miller-Zyklus ist eine Adaption des Atkinson-Kreisprozesses für Motoren mit einfachem Kurbeltrieb. (de)
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  • Der Miller-Kreisprozess (benannt nach dem Erfinder Ralph Miller, der sich dieses Prinzip 1947 patentieren ließ) bezeichnet einen Ventiltrieb, bei dem das Einlassventil im Vergleich zum Otto-Kreisprozess „zu früh“ schließt. Die Luftlademenge und der Verdichtungsenddruck wird dadurch verkleinert, das Verdichtungs- und damit das Expansionsverhältnis bleibt jedoch gleich. Dies bewirkt eine Wirkungsgradsteigerung bei Verbrennungsmotoren. Der Miller-Zyklus ist eine Adaption des Atkinson-Kreisprozesses für Motoren mit einfachem Kurbeltrieb. (de)
  • Der Miller-Kreisprozess (benannt nach dem Erfinder Ralph Miller, der sich dieses Prinzip 1947 patentieren ließ) bezeichnet einen Ventiltrieb, bei dem das Einlassventil im Vergleich zum Otto-Kreisprozess „zu früh“ schließt. Die Luftlademenge und der Verdichtungsenddruck wird dadurch verkleinert, das Verdichtungs- und damit das Expansionsverhältnis bleibt jedoch gleich. Dies bewirkt eine Wirkungsgradsteigerung bei Verbrennungsmotoren. Der Miller-Zyklus ist eine Adaption des Atkinson-Kreisprozesses für Motoren mit einfachem Kurbeltrieb. (de)
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