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- Mihály Horváth (* 20. Oktober 1809 in Szentes; † 19. August 1878 in Karlsbad) war ein ungarischer Historiker und Theologe. Mihály Horváth besuchte das Gymnasium in Szegedin, studierte darauf im geistlichen Seminar zu Waitzen Theologie und wirkte als Kaplan an mehreren Orten, nahm aber, wegen seiner liberalen Denkweise mit seinen Vorgesetzten zerfallen, 1841 eine Erzieherstelle in dem Haus des Grafen Erdödy zu Wien an. 1844 wurde er zum Professor der ungarischen Sprache und Literatur am Theresianum daselbst, 1847 zum Propst zu Hatvan, 1848 aber vom Kultusminister Eötvös zum Bischof von Csanád und zum Mitglied der Magnatentafel ernannt. Die rege Tätigkeit, welche er in diesen Stellungen entfaltete, verschaffte ihm große Popularität, so dass er nach der Unabhängigkeitserklärung vom 14. April 1849 das Portefeuille des Kultus und des öffentlichen Unterrichts erhielt. Nach Besiegung der Revolution entfloh er nach Paris, ging von da nach Brüssel, später nach Zürich, wo er einige Zeit Erzieher im Haus der Gräfin Károlyi war, während er im September 1851 vom Kriegsgericht in contumaciam zum Tod verurteilt wurde. 1867 wurde er amnestiert und erhielt von der ungarischen Regierung eine dotierte Abtei, beteiligte sich wieder am politischen Leben und wurde nach dem Tode Ferenc Deáks 1876 in dessen Bezirk in der Hauptstadt zum Deputierten erwählt. Er starb am 19. August 1878 in Karlsbad. Als Titularbischof und Präsident der historisch-philosophischen Klasse der Ungarischen Akademie der Wissenschaften und der Ungarischen Historischen Gesellschaft war Horváth einer der bedeutendsten ungarischen Historiker und schrieb die vollständigste Geschichte Ungarns. (de)
- Mihály Horváth (* 20. Oktober 1809 in Szentes; † 19. August 1878 in Karlsbad) war ein ungarischer Historiker und Theologe. Mihály Horváth besuchte das Gymnasium in Szegedin, studierte darauf im geistlichen Seminar zu Waitzen Theologie und wirkte als Kaplan an mehreren Orten, nahm aber, wegen seiner liberalen Denkweise mit seinen Vorgesetzten zerfallen, 1841 eine Erzieherstelle in dem Haus des Grafen Erdödy zu Wien an. 1844 wurde er zum Professor der ungarischen Sprache und Literatur am Theresianum daselbst, 1847 zum Propst zu Hatvan, 1848 aber vom Kultusminister Eötvös zum Bischof von Csanád und zum Mitglied der Magnatentafel ernannt. Die rege Tätigkeit, welche er in diesen Stellungen entfaltete, verschaffte ihm große Popularität, so dass er nach der Unabhängigkeitserklärung vom 14. April 1849 das Portefeuille des Kultus und des öffentlichen Unterrichts erhielt. Nach Besiegung der Revolution entfloh er nach Paris, ging von da nach Brüssel, später nach Zürich, wo er einige Zeit Erzieher im Haus der Gräfin Károlyi war, während er im September 1851 vom Kriegsgericht in contumaciam zum Tod verurteilt wurde. 1867 wurde er amnestiert und erhielt von der ungarischen Regierung eine dotierte Abtei, beteiligte sich wieder am politischen Leben und wurde nach dem Tode Ferenc Deáks 1876 in dessen Bezirk in der Hauptstadt zum Deputierten erwählt. Er starb am 19. August 1878 in Karlsbad. Als Titularbischof und Präsident der historisch-philosophischen Klasse der Ungarischen Akademie der Wissenschaften und der Ungarischen Historischen Gesellschaft war Horváth einer der bedeutendsten ungarischen Historiker und schrieb die vollständigste Geschichte Ungarns. (de)
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- ungarischer Chronist, katholischer Bischof, Politiker
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- Mihály Horváth (* 20. Oktober 1809 in Szentes; † 19. August 1878 in Karlsbad) war ein ungarischer Historiker und Theologe. Mihály Horváth besuchte das Gymnasium in Szegedin, studierte darauf im geistlichen Seminar zu Waitzen Theologie und wirkte als Kaplan an mehreren Orten, nahm aber, wegen seiner liberalen Denkweise mit seinen Vorgesetzten zerfallen, 1841 eine Erzieherstelle in dem Haus des Grafen Erdödy zu Wien an. 1844 wurde er zum Professor der ungarischen Sprache und Literatur am Theresianum daselbst, 1847 zum Propst zu Hatvan, 1848 aber vom Kultusminister Eötvös zum Bischof von Csanád und zum Mitglied der Magnatentafel ernannt. (de)
- Mihály Horváth (* 20. Oktober 1809 in Szentes; † 19. August 1878 in Karlsbad) war ein ungarischer Historiker und Theologe. Mihály Horváth besuchte das Gymnasium in Szegedin, studierte darauf im geistlichen Seminar zu Waitzen Theologie und wirkte als Kaplan an mehreren Orten, nahm aber, wegen seiner liberalen Denkweise mit seinen Vorgesetzten zerfallen, 1841 eine Erzieherstelle in dem Haus des Grafen Erdödy zu Wien an. 1844 wurde er zum Professor der ungarischen Sprache und Literatur am Theresianum daselbst, 1847 zum Propst zu Hatvan, 1848 aber vom Kultusminister Eötvös zum Bischof von Csanád und zum Mitglied der Magnatentafel ernannt. (de)
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- Mihály Horváth (de)
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