Ein metabotroper Rezeptor ist ein Zellmembran-Rezeptor. Hauptunterschied zum ionotropen Rezeptor ist, dass sich auf der intrazellulären Seite des Rezeptors eine weitere Signalkaskade, der Second-Messenger-Weg, anschließt. Diese Teilung der Signalkaskade führt zu erheblich längeren Reaktionszeiten, die bis in den Bereich von Sekunden gehen können. Daher sind die metabotropen Rezeptoren langsame Rezeptoren. Man unterscheidet bei der Second-Messenger-Signaltransduktion zwischen G-Protein-gekoppelten Rezeptoren und Enzym-gekoppelten Rezeptoren.

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  • Ein metabotroper Rezeptor ist ein Zellmembran-Rezeptor. Hauptunterschied zum ionotropen Rezeptor ist, dass sich auf der intrazellulären Seite des Rezeptors eine weitere Signalkaskade, der Second-Messenger-Weg, anschließt. Diese Teilung der Signalkaskade führt zu erheblich längeren Reaktionszeiten, die bis in den Bereich von Sekunden gehen können. Daher sind die metabotropen Rezeptoren langsame Rezeptoren. Metabotrope Rezeptoren haben also keinen direkten Einfluss auf die Ionenverhältnisse und -ströme und damit auf das Membranpotential. Die meisten wasserlöslichen Hormone und viele Transmitter im Nervensystem benutzen solche Rezeptoren. Man unterscheidet bei der Second-Messenger-Signaltransduktion zwischen G-Protein-gekoppelten Rezeptoren und Enzym-gekoppelten Rezeptoren. (de)
  • Ein metabotroper Rezeptor ist ein Zellmembran-Rezeptor. Hauptunterschied zum ionotropen Rezeptor ist, dass sich auf der intrazellulären Seite des Rezeptors eine weitere Signalkaskade, der Second-Messenger-Weg, anschließt. Diese Teilung der Signalkaskade führt zu erheblich längeren Reaktionszeiten, die bis in den Bereich von Sekunden gehen können. Daher sind die metabotropen Rezeptoren langsame Rezeptoren. Metabotrope Rezeptoren haben also keinen direkten Einfluss auf die Ionenverhältnisse und -ströme und damit auf das Membranpotential. Die meisten wasserlöslichen Hormone und viele Transmitter im Nervensystem benutzen solche Rezeptoren. Man unterscheidet bei der Second-Messenger-Signaltransduktion zwischen G-Protein-gekoppelten Rezeptoren und Enzym-gekoppelten Rezeptoren. (de)
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  • Ein metabotroper Rezeptor ist ein Zellmembran-Rezeptor. Hauptunterschied zum ionotropen Rezeptor ist, dass sich auf der intrazellulären Seite des Rezeptors eine weitere Signalkaskade, der Second-Messenger-Weg, anschließt. Diese Teilung der Signalkaskade führt zu erheblich längeren Reaktionszeiten, die bis in den Bereich von Sekunden gehen können. Daher sind die metabotropen Rezeptoren langsame Rezeptoren. Man unterscheidet bei der Second-Messenger-Signaltransduktion zwischen G-Protein-gekoppelten Rezeptoren und Enzym-gekoppelten Rezeptoren. (de)
  • Ein metabotroper Rezeptor ist ein Zellmembran-Rezeptor. Hauptunterschied zum ionotropen Rezeptor ist, dass sich auf der intrazellulären Seite des Rezeptors eine weitere Signalkaskade, der Second-Messenger-Weg, anschließt. Diese Teilung der Signalkaskade führt zu erheblich längeren Reaktionszeiten, die bis in den Bereich von Sekunden gehen können. Daher sind die metabotropen Rezeptoren langsame Rezeptoren. Man unterscheidet bei der Second-Messenger-Signaltransduktion zwischen G-Protein-gekoppelten Rezeptoren und Enzym-gekoppelten Rezeptoren. (de)
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  • Metabotropie (de)
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