Die Messgeräte der Epoche der Antike sind vornehmlich von griechischen Wissenschaftlern verbesserte oder neu konzipierte technische Instrumente, die bis zum Ende des Römischen Reiches in Europa zur Verfügung standen. Sie wurden in der Zeit der Renaissance rekonstruiert und weiterentwickelt und zur Voraussetzung der modernen Messtechnik. Hauptquelle für die Benennung und Konstruktion dieser Instrumente und ihrer Normen ist neben archäologischen Funden wie dem Mechanismus von Antikythera das Architekturhandbuch des Vitruv.

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  • Die Messgeräte der Epoche der Antike sind vornehmlich von griechischen Wissenschaftlern verbesserte oder neu konzipierte technische Instrumente, die bis zum Ende des Römischen Reiches in Europa zur Verfügung standen. Sie wurden in der Zeit der Renaissance rekonstruiert und weiterentwickelt und zur Voraussetzung der modernen Messtechnik. Oft sind nur die auch im antiken Rom verwendeten griechischen Bezeichnungen oder die Namen der für diese Instrumente ausgebildeten Fachkräfte überliefert. Der Artikel über antike Messgeräte fasst nicht historische Instrumente, sondern die in der Antiken Literatur und in Inschriften verwendeten Bezeichnungen, ihre Erklärung und Rekonstruktion zusammen. Die antike Techne, ihre Messtechnik und die Rekonstruktion ihrer Instrumente ist ein eigenes Forschungsfeld zum systematischen Verständnis u. a. von antiken technischen Bauten wie z. B. dem Tunnel des Eupalinos, der antiken Navigation und der antiken Kartographie z. B. des Ptolemaios. Hauptquelle für die Benennung und Konstruktion dieser Instrumente und ihrer Normen ist neben archäologischen Funden wie dem Mechanismus von Antikythera das Architekturhandbuch des Vitruv. Die meisten überlieferten Geräte stehen in Zusammenhang mit den astronomischen Konzepten der Weg- und Zeitberechnung, da Ortsbestimmungen und Richtungen astronomisch u. a. durch Winkelmessungen und noch nicht mit dem Kompass ermittelt wurden. Im Falle der unabhängig vom Sonnenlicht arbeitenden Wasseruhren war auch eine Volumenbestimmung Grundlage der Zeitangaben, so dass auch die Geräte zur Längen- und Volumenmessung sowie zur Massebestimmung sicher seit Archimedes systematisch in die Messtechnik und die messtechnische Ausbildung eingebunden waren. (de)
  • Die Messgeräte der Epoche der Antike sind vornehmlich von griechischen Wissenschaftlern verbesserte oder neu konzipierte technische Instrumente, die bis zum Ende des Römischen Reiches in Europa zur Verfügung standen. Sie wurden in der Zeit der Renaissance rekonstruiert und weiterentwickelt und zur Voraussetzung der modernen Messtechnik. Oft sind nur die auch im antiken Rom verwendeten griechischen Bezeichnungen oder die Namen der für diese Instrumente ausgebildeten Fachkräfte überliefert. Der Artikel über antike Messgeräte fasst nicht historische Instrumente, sondern die in der Antiken Literatur und in Inschriften verwendeten Bezeichnungen, ihre Erklärung und Rekonstruktion zusammen. Die antike Techne, ihre Messtechnik und die Rekonstruktion ihrer Instrumente ist ein eigenes Forschungsfeld zum systematischen Verständnis u. a. von antiken technischen Bauten wie z. B. dem Tunnel des Eupalinos, der antiken Navigation und der antiken Kartographie z. B. des Ptolemaios. Hauptquelle für die Benennung und Konstruktion dieser Instrumente und ihrer Normen ist neben archäologischen Funden wie dem Mechanismus von Antikythera das Architekturhandbuch des Vitruv. Die meisten überlieferten Geräte stehen in Zusammenhang mit den astronomischen Konzepten der Weg- und Zeitberechnung, da Ortsbestimmungen und Richtungen astronomisch u. a. durch Winkelmessungen und noch nicht mit dem Kompass ermittelt wurden. Im Falle der unabhängig vom Sonnenlicht arbeitenden Wasseruhren war auch eine Volumenbestimmung Grundlage der Zeitangaben, so dass auch die Geräte zur Längen- und Volumenmessung sowie zur Massebestimmung sicher seit Archimedes systematisch in die Messtechnik und die messtechnische Ausbildung eingebunden waren. (de)
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  • Die Messgeräte der Epoche der Antike sind vornehmlich von griechischen Wissenschaftlern verbesserte oder neu konzipierte technische Instrumente, die bis zum Ende des Römischen Reiches in Europa zur Verfügung standen. Sie wurden in der Zeit der Renaissance rekonstruiert und weiterentwickelt und zur Voraussetzung der modernen Messtechnik. Hauptquelle für die Benennung und Konstruktion dieser Instrumente und ihrer Normen ist neben archäologischen Funden wie dem Mechanismus von Antikythera das Architekturhandbuch des Vitruv. (de)
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  • Messgerät der Antike (de)
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