Mesdames de la Halle (Originaltitel frz., deutsch „Die Damen der Halle“, „Die Damen vom Stande“, „Die Damen auf dem Markt“) ist eine opérette-bouffe in einem Akt von Jacques Offenbach (Musik) mit einem Libretto von Armand Lapointe. Die Uraufführung fand im Karneval des Jahres 1858 am 3. März am Théâtre des Bouffes-Parisiens in Paris statt. Im Gegensatz zu vorhergegangenen Stücken erwirkte Offenbach für Mesdames de la Halle ein Aufführungsvollprivileg, das ihm keine Einschränkungen bezüglich der Darstelleranzahl mehr auferlegte, sowie die Verwendung von Chören erlaubte. Auch fiel das Stück im Vergleich durch seinen buffonesken Stil und das übermäßige Spiel mit Geschlechterrollen aus der Reihe (die Hälfte der Partien sind Travestie-Rollen).

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  • Mesdames de la Halle (Originaltitel frz., deutsch „Die Damen der Halle“, „Die Damen vom Stande“, „Die Damen auf dem Markt“) ist eine opérette-bouffe in einem Akt von Jacques Offenbach (Musik) mit einem Libretto von Armand Lapointe. Die Uraufführung fand im Karneval des Jahres 1858 am 3. März am Théâtre des Bouffes-Parisiens in Paris statt. Im Gegensatz zu vorhergegangenen Stücken erwirkte Offenbach für Mesdames de la Halle ein Aufführungsvollprivileg, das ihm keine Einschränkungen bezüglich der Darstelleranzahl mehr auferlegte, sowie die Verwendung von Chören erlaubte. Auch fiel das Stück im Vergleich durch seinen buffonesken Stil und das übermäßige Spiel mit Geschlechterrollen aus der Reihe (die Hälfte der Partien sind Travestie-Rollen). (de)
  • Mesdames de la Halle (Originaltitel frz., deutsch „Die Damen der Halle“, „Die Damen vom Stande“, „Die Damen auf dem Markt“) ist eine opérette-bouffe in einem Akt von Jacques Offenbach (Musik) mit einem Libretto von Armand Lapointe. Die Uraufführung fand im Karneval des Jahres 1858 am 3. März am Théâtre des Bouffes-Parisiens in Paris statt. Im Gegensatz zu vorhergegangenen Stücken erwirkte Offenbach für Mesdames de la Halle ein Aufführungsvollprivileg, das ihm keine Einschränkungen bezüglich der Darstelleranzahl mehr auferlegte, sowie die Verwendung von Chören erlaubte. Auch fiel das Stück im Vergleich durch seinen buffonesken Stil und das übermäßige Spiel mit Geschlechterrollen aus der Reihe (die Hälfte der Partien sind Travestie-Rollen). (de)
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  • Jacques Offenbach
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  • Paris zur Zeit Ludwig XV.
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  • Französisch
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  • * Madame Poiretapée * Madame Madou * Madame Beurrefondu * Raflafla * Le commissaire * Ciboulette * Croûte-au-pot
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  • Blätter für Musik, Theater und Kunst, 25. Februar 1862
prop-de:text
  • Der ehevorgestern zur Aufführung gelangten Operette: „Die Damen vom Stande“ von Offenbach hat die Localisirung geschadet und den angehofften Erfolg beeinträchtigt. Der Lerchenfelder Maurerpinsel verklext das französische Colorit und verbannt mit seiner ultraplastischen Derbheit den leichten Anflug tändelnder Frivolität. [...] Die [musikalische] Darstellung trug nur wenig zur Hebung des Ganzen bei, am wenigsten genügte Nestroy, der nichts weiter als die Hausmeisterin in anderer Toilette zum Besten gab [...].
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  • Mesdames de la Halle (Originaltitel frz., deutsch „Die Damen der Halle“, „Die Damen vom Stande“, „Die Damen auf dem Markt“) ist eine opérette-bouffe in einem Akt von Jacques Offenbach (Musik) mit einem Libretto von Armand Lapointe. Die Uraufführung fand im Karneval des Jahres 1858 am 3. März am Théâtre des Bouffes-Parisiens in Paris statt. Im Gegensatz zu vorhergegangenen Stücken erwirkte Offenbach für Mesdames de la Halle ein Aufführungsvollprivileg, das ihm keine Einschränkungen bezüglich der Darstelleranzahl mehr auferlegte, sowie die Verwendung von Chören erlaubte. Auch fiel das Stück im Vergleich durch seinen buffonesken Stil und das übermäßige Spiel mit Geschlechterrollen aus der Reihe (die Hälfte der Partien sind Travestie-Rollen). (de)
  • Mesdames de la Halle (Originaltitel frz., deutsch „Die Damen der Halle“, „Die Damen vom Stande“, „Die Damen auf dem Markt“) ist eine opérette-bouffe in einem Akt von Jacques Offenbach (Musik) mit einem Libretto von Armand Lapointe. Die Uraufführung fand im Karneval des Jahres 1858 am 3. März am Théâtre des Bouffes-Parisiens in Paris statt. Im Gegensatz zu vorhergegangenen Stücken erwirkte Offenbach für Mesdames de la Halle ein Aufführungsvollprivileg, das ihm keine Einschränkungen bezüglich der Darstelleranzahl mehr auferlegte, sowie die Verwendung von Chören erlaubte. Auch fiel das Stück im Vergleich durch seinen buffonesken Stil und das übermäßige Spiel mit Geschlechterrollen aus der Reihe (die Hälfte der Partien sind Travestie-Rollen). (de)
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