Der Mercedes-Benz W 01 sollte eigentlich als Typ 5/25 PS zusammen mit den anderen beiden Porsche-Konstruktionen, dem 2-Liter-Typ W 02 und dem 3-Liter-Typ W 03 zur Berliner Automobil-Ausstellung im Oktober 1926 vorgestellt werden. Der zunächst konstruierte Sechszylindermotor wurde aber von der Geschäftsleitung als wenig aussichtsreich eingestuft und die Präsentation zunächst verschoben. Mit dem in dieser Wagenklasse viel zu teuren Sechszylindermotor holte sich Ferdinand Porsche den ersten Rüffel von der Geschäftsleitung ab. Sie forderte den Einbau eines günstiger herzustellenden Motors.

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  • Der Mercedes-Benz W 01 sollte eigentlich als Typ 5/25 PS zusammen mit den anderen beiden Porsche-Konstruktionen, dem 2-Liter-Typ W 02 und dem 3-Liter-Typ W 03 zur Berliner Automobil-Ausstellung im Oktober 1926 vorgestellt werden. Der zunächst konstruierte Sechszylindermotor wurde aber von der Geschäftsleitung als wenig aussichtsreich eingestuft und die Präsentation zunächst verschoben. Von dem Wagen wurden insgesamt 8 Prototypen hergestellt, teilweise als 2-türige Tourenwagen, teilweise als 2-türige Limousinen. Sein seitengesteuerter Sechszylinder-Reihenmotor mit 1392 cm³ Hubraum leistete 25 PS (18,4 kW) und beschleunigte das Fahrzeug auf bis zu 88 km/h. Über ein Dreiganggetriebe wurden die Hinterräder angetrieben, die an einer Starrachse befestigt und an Halbelliptik-Blattfedern aufgehängt waren. Auch die Vorderachse war starr und hing an Halbelliptik-Blattfedern. Der Wagen war mit Seilzugbremsen für alle 4 Räder ausgestattet. Mit dem in dieser Wagenklasse viel zu teuren Sechszylindermotor holte sich Ferdinand Porsche den ersten Rüffel von der Geschäftsleitung ab. Sie forderte den Einbau eines günstiger herzustellenden Motors. Im Ergebnis verzichtete Mercedes auf den Bau dieses Wagens und machte erst 1934 mit dem W 23 einen neuen Versuch, in der Kompaktklasse Fuß zu fassen. (de)
  • Der Mercedes-Benz W 01 sollte eigentlich als Typ 5/25 PS zusammen mit den anderen beiden Porsche-Konstruktionen, dem 2-Liter-Typ W 02 und dem 3-Liter-Typ W 03 zur Berliner Automobil-Ausstellung im Oktober 1926 vorgestellt werden. Der zunächst konstruierte Sechszylindermotor wurde aber von der Geschäftsleitung als wenig aussichtsreich eingestuft und die Präsentation zunächst verschoben. Von dem Wagen wurden insgesamt 8 Prototypen hergestellt, teilweise als 2-türige Tourenwagen, teilweise als 2-türige Limousinen. Sein seitengesteuerter Sechszylinder-Reihenmotor mit 1392 cm³ Hubraum leistete 25 PS (18,4 kW) und beschleunigte das Fahrzeug auf bis zu 88 km/h. Über ein Dreiganggetriebe wurden die Hinterräder angetrieben, die an einer Starrachse befestigt und an Halbelliptik-Blattfedern aufgehängt waren. Auch die Vorderachse war starr und hing an Halbelliptik-Blattfedern. Der Wagen war mit Seilzugbremsen für alle 4 Räder ausgestattet. Mit dem in dieser Wagenklasse viel zu teuren Sechszylindermotor holte sich Ferdinand Porsche den ersten Rüffel von der Geschäftsleitung ab. Sie forderte den Einbau eines günstiger herzustellenden Motors. Im Ergebnis verzichtete Mercedes auf den Bau dieses Wagens und machte erst 1934 mit dem W 23 einen neuen Versuch, in der Kompaktklasse Fuß zu fassen. (de)
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  • Der Mercedes-Benz W 01 sollte eigentlich als Typ 5/25 PS zusammen mit den anderen beiden Porsche-Konstruktionen, dem 2-Liter-Typ W 02 und dem 3-Liter-Typ W 03 zur Berliner Automobil-Ausstellung im Oktober 1926 vorgestellt werden. Der zunächst konstruierte Sechszylindermotor wurde aber von der Geschäftsleitung als wenig aussichtsreich eingestuft und die Präsentation zunächst verschoben. Mit dem in dieser Wagenklasse viel zu teuren Sechszylindermotor holte sich Ferdinand Porsche den ersten Rüffel von der Geschäftsleitung ab. Sie forderte den Einbau eines günstiger herzustellenden Motors. (de)
  • Der Mercedes-Benz W 01 sollte eigentlich als Typ 5/25 PS zusammen mit den anderen beiden Porsche-Konstruktionen, dem 2-Liter-Typ W 02 und dem 3-Liter-Typ W 03 zur Berliner Automobil-Ausstellung im Oktober 1926 vorgestellt werden. Der zunächst konstruierte Sechszylindermotor wurde aber von der Geschäftsleitung als wenig aussichtsreich eingestuft und die Präsentation zunächst verschoben. Mit dem in dieser Wagenklasse viel zu teuren Sechszylindermotor holte sich Ferdinand Porsche den ersten Rüffel von der Geschäftsleitung ab. Sie forderte den Einbau eines günstiger herzustellenden Motors. (de)
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  • Mercedes-Benz W 01 (de)
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