Als mens rea (lat. ‚schuldiger Geist‘; auch mental element oder fault element) bezeichnet man im Strafrecht eine Voraussetzung der Strafbarkeit. Als positive Voraussetzung der Strafbarkeit (im Gegensatz zu den defences) umschreibt er alle inneren Verbrechensbestandteile, im Gegensatz zum actus reus: „Actus non facit reum, nisi mens sit rea“. Die möglichen inneren Bestandteile der Strafbarkeit sind: intention, knowledge, wilfulness, maliciousness, recklessness oder motivation. In Fällen von strict liability ist mens rea überhaupt nicht erforderlich.

Property Value
dbo:abstract
  • Als mens rea (lat. ‚schuldiger Geist‘; auch mental element oder fault element) bezeichnet man im Strafrecht eine Voraussetzung der Strafbarkeit. Als positive Voraussetzung der Strafbarkeit (im Gegensatz zu den defences) umschreibt er alle inneren Verbrechensbestandteile, im Gegensatz zum actus reus: „Actus non facit reum, nisi mens sit rea“. Die möglichen inneren Bestandteile der Strafbarkeit sind: intention, knowledge, wilfulness, maliciousness, recklessness oder motivation. In Fällen von strict liability ist mens rea überhaupt nicht erforderlich. (de)
  • Als mens rea (lat. ‚schuldiger Geist‘; auch mental element oder fault element) bezeichnet man im Strafrecht eine Voraussetzung der Strafbarkeit. Als positive Voraussetzung der Strafbarkeit (im Gegensatz zu den defences) umschreibt er alle inneren Verbrechensbestandteile, im Gegensatz zum actus reus: „Actus non facit reum, nisi mens sit rea“. Die möglichen inneren Bestandteile der Strafbarkeit sind: intention, knowledge, wilfulness, maliciousness, recklessness oder motivation. In Fällen von strict liability ist mens rea überhaupt nicht erforderlich. (de)
dbo:originalTitle
  • Der Straftatbegriff in Europa (de)
  • Der Straftatbegriff in Europa (de)
dbo:wikiPageID
  • 3003463 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 156509807 (xsd:integer)
prop-de:autor
  • Volker Helmert
prop-de:jahr
  • 2011 (xsd:integer)
prop-de:kapitel
  • B. Der Straftatbegriff in England
prop-de:ort
  • Berlin
dc:publisher
  • Duncker & Humblot
dct:subject
bibo:pages
  • 93–100
rdf:type
rdfs:comment
  • Als mens rea (lat. ‚schuldiger Geist‘; auch mental element oder fault element) bezeichnet man im Strafrecht eine Voraussetzung der Strafbarkeit. Als positive Voraussetzung der Strafbarkeit (im Gegensatz zu den defences) umschreibt er alle inneren Verbrechensbestandteile, im Gegensatz zum actus reus: „Actus non facit reum, nisi mens sit rea“. Die möglichen inneren Bestandteile der Strafbarkeit sind: intention, knowledge, wilfulness, maliciousness, recklessness oder motivation. In Fällen von strict liability ist mens rea überhaupt nicht erforderlich. (de)
  • Als mens rea (lat. ‚schuldiger Geist‘; auch mental element oder fault element) bezeichnet man im Strafrecht eine Voraussetzung der Strafbarkeit. Als positive Voraussetzung der Strafbarkeit (im Gegensatz zu den defences) umschreibt er alle inneren Verbrechensbestandteile, im Gegensatz zum actus reus: „Actus non facit reum, nisi mens sit rea“. Die möglichen inneren Bestandteile der Strafbarkeit sind: intention, knowledge, wilfulness, maliciousness, recklessness oder motivation. In Fällen von strict liability ist mens rea überhaupt nicht erforderlich. (de)
rdfs:label
  • Mens rea (de)
  • Mens rea (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
is foaf:primaryTopic of