Melanine (griech. μέλας mélas „schwarz“) sind rötliche, braune oder schwarze Pigmente, die die Färbung der Haut, Haare, Federn und Augen bewirken, außer bei Albinismus. Sie kommen in Wirbeltieren und Insekten, als Farbstoff in der Tinte von Tintenfischen (siehe Sepia) und auch in Mikroorganismen und Pflanzen vor. Melanine entstehen durch die enzymatische Oxidation des Tyrosins (enzymatische Bräunung). Gebildet wird Melanin bei Wirbeltieren in den Melanozyten der Haut sowie in der Netzhaut und Iris des Auges. Beim Menschen und anderen Primaten kommt Neuromelanin in der Substantia nigra des Hirns vor, dessen Funktion allerdings unklar ist.

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  • Melanine (griech. μέλας mélas „schwarz“) sind rötliche, braune oder schwarze Pigmente, die die Färbung der Haut, Haare, Federn und Augen bewirken, außer bei Albinismus. Sie kommen in Wirbeltieren und Insekten, als Farbstoff in der Tinte von Tintenfischen (siehe Sepia) und auch in Mikroorganismen und Pflanzen vor. Melanine entstehen durch die enzymatische Oxidation des Tyrosins (enzymatische Bräunung). Gebildet wird Melanin bei Wirbeltieren in den Melanozyten der Haut sowie in der Netzhaut und Iris des Auges. Beim Menschen und anderen Primaten kommt Neuromelanin in der Substantia nigra des Hirns vor, dessen Funktion allerdings unklar ist. (de)
  • Melanine (griech. μέλας mélas „schwarz“) sind rötliche, braune oder schwarze Pigmente, die die Färbung der Haut, Haare, Federn und Augen bewirken, außer bei Albinismus. Sie kommen in Wirbeltieren und Insekten, als Farbstoff in der Tinte von Tintenfischen (siehe Sepia) und auch in Mikroorganismen und Pflanzen vor. Melanine entstehen durch die enzymatische Oxidation des Tyrosins (enzymatische Bräunung). Gebildet wird Melanin bei Wirbeltieren in den Melanozyten der Haut sowie in der Netzhaut und Iris des Auges. Beim Menschen und anderen Primaten kommt Neuromelanin in der Substantia nigra des Hirns vor, dessen Funktion allerdings unklar ist. (de)
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  • Melanine (griech. μέλας mélas „schwarz“) sind rötliche, braune oder schwarze Pigmente, die die Färbung der Haut, Haare, Federn und Augen bewirken, außer bei Albinismus. Sie kommen in Wirbeltieren und Insekten, als Farbstoff in der Tinte von Tintenfischen (siehe Sepia) und auch in Mikroorganismen und Pflanzen vor. Melanine entstehen durch die enzymatische Oxidation des Tyrosins (enzymatische Bräunung). Gebildet wird Melanin bei Wirbeltieren in den Melanozyten der Haut sowie in der Netzhaut und Iris des Auges. Beim Menschen und anderen Primaten kommt Neuromelanin in der Substantia nigra des Hirns vor, dessen Funktion allerdings unklar ist. (de)
  • Melanine (griech. μέλας mélas „schwarz“) sind rötliche, braune oder schwarze Pigmente, die die Färbung der Haut, Haare, Federn und Augen bewirken, außer bei Albinismus. Sie kommen in Wirbeltieren und Insekten, als Farbstoff in der Tinte von Tintenfischen (siehe Sepia) und auch in Mikroorganismen und Pflanzen vor. Melanine entstehen durch die enzymatische Oxidation des Tyrosins (enzymatische Bräunung). Gebildet wird Melanin bei Wirbeltieren in den Melanozyten der Haut sowie in der Netzhaut und Iris des Auges. Beim Menschen und anderen Primaten kommt Neuromelanin in der Substantia nigra des Hirns vor, dessen Funktion allerdings unklar ist. (de)
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  • Melanine (de)
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